Teil 29

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 Sicht Ben: „Ja was ist" frage ich „KönntenSie bitte meine Oma und meine Freundin unter diesen Nummern informieren, meineEltern sind auf Geschäftsreise und in dieser Zeit wohne ich bei meinerGroßmutter, die hat auch das Sorgerecht und meine beste Freundin hat denNotarzt angerufen, sie musste dann aber leider zur Arbeit um dort Bescheid zugeben, dass sie heute nicht kommen kann. Sie konnte nicht anrufen, da dort dieTelefonleitung erst neu gelegt wird." „Klar, Adalbert, ich kümmere mich darum,aber vorher kümmere ich mich erstmal um dich, damit du keine Schmerzen mehrhast. In Ordnung?" „Ja" „Hallo Adalbert, ich bin Prof. Patzelt, deine behandelndeOberärztin." sagt die Chefärztin beim betreten des Raumes zu unsererminderjährigen Patientin und an mich gewandt „Sind die Eltern schon informiertDr. Ahlbeck?" „Nein, ich habe aber mit der Patientin ausgemacht, dass ich erstsie versorge, dann ihre Oma und die Freundin anrufe" „Die Oma?" fragt ProfessorPatzelt „Ja, meine Eltern sind auf Geschäftsreise, ich wohne solange bei meinerOma, die hat auch das Sorgerecht und meine Freundin ist nach meiner Oma undmeinen Eltern meine engste Vertrauensperson" erklärt Adalbert „Ok, wie ist dasdenn genau passiert?" fragt die Chefärztin nach „Also ich bin wie jeden Tag zurArbeit gegangen und dann als ich auf der Eisplatte stand, wurde ich von beidenSeiten mit Schneebällen abgeworfen. Ich wollte ausweichen, da ich vor 2 Tagenschon mal nass in die Arbeit gekommen war, weil ich so viele Schneebälleabbekommen habe. Und dann bin ich halt auf mein Knie gefallen. Meine Freundinhat den Notarzt informiert, Passanten um eine Decke gebeten, wo ich michhinsetzen konnte, da ich nicht aufstehen konnte. Sie ist bei mir geblieben, bisder Notarzt gekommen ist und ist dann noch kurz in die Arbeit um dort Bescheidzu geben. Ich habe ihr gesagt, dass sie informiert wird, wenn ich imKrankenhaus war" erläutert uns die Patientin. „Ok, ich bringe dich jetzt malzum Röntgen und während du dort bist, informiere ich deine Freundin und deineOma. In Ordnung?" frage ich Adalbert „ja". „Herr Ahlbeck, Sie brauchen michdoch jetzt hier gerade nicht oder?" „Nein, wiso?" frage ich nach „Ich habejetzt eine OP, die sich über mehrere Stunden zieht. Falls was sein sollteinformieren Sie bitte einen Kollegen?" „Ja, selbstverständlich ProfessorPatzelt" Ich bringe die Teenagerin zumRöntgen und rufe ihre Oma und ihre Freundin an, die sagen, dass sie sofortkommen. Ich hole Adalbert vom Röntgen ab und frage sie, ob sie kurz in dieCafeteria möchte, bis die Ergebnisse da sind. Da sie das bejaht bringe ich siein die Cafeteria.    

Beyla von Kollegen zur FamilieWo Geschichten leben. Entdecke jetzt