Beyla von Kollegen zur Familie

Teil 11

Sicht Leyla: Der Abend ist noch sehr schön. Wir reden sehr viel über Patienten, Kollegen und private Dinge. Ich finde es sehr schön, dass wir beim du sind. "Niklas ich habe Julia gebeten, alle Untersuchungen bei mir ohne dich durchzuführen. Sie hat mich nur gebeten, dass du bei einer Untersuchung, die sie noch nicht oft gemacht hat, dabei zu sein. Ist das in Ordnung für dich?" "Klar Leyla. Julia ist eine hervorragende Gynäkologin, und dass sage ich jetzt nicht nur, weil ich mir ihr zusammen bin, sondern auch, weil es so ist und schon einige Patientinnen sehr gut über sie gesprochen haben. Du bist bei Julia sehr gut aufgehoben." beantwortet er mir meine Frage. "Wie hat Zoe eigentlich reagiert, als ihr sie über euren Nachwuchs informiert habt?" fragt Niklas uns "Die hat sich mega gefreut. Als sie morgens in die Küche gekommen ist und uns gesehen hat, hat sie sich mega gefreut und hat uns gleich stürmisch umarmt. Sie freut sich für uns, dass wir wieder zusammen sind und dass sie ein Geschwisterchen bekommt, dass jünger ist, als ihre eigene Tochter findet sie nicht schlimm, sondern irgendwie witzig und creepy. (tut mir leid, wenn's falsch geschrieben ist)  Für mich ist sie ja schon so etwas wie eine Tochter, wenn auch nicht leiblich. Ich habe Zoe von Anfang an in mein Herz geschlossen und bin so froh, dass es sie gibt." antwortet Ben. "Das ist schön. Habt ihr denn schon eure Eltern angerufen?" fragt Julia

Sicht Ben: Als Julia fragt, ob wir unsere Eltern schon angerufen haben, bin ich erstmal kurz geschockt. Leyla bemerkt es und ergreift das Wort "Nein noch nicht, meine Mutter mag Ben nicht und wirft mir immer noch vor, dass ich mich von Nawid getrennt habe, weil ich damals herzlos war. Sie sagt immer noch, Nawid ist der beste, er hat mir so gut getan und und und. Aber ich habe ihn nicht mehr geliebt, besser gesagt ich habe ihn gehasst. Er hat mir nicht mehr gut getan und nur noch gesagt, Leyla tu das, Leyla warum bist du schon wieder 5 Minuten zu spät, Leyla hat der Patient denn nicht sterben können, dann hättest du dir einen gemütlichen Abend mit mir machen können und und und. Ich hab's einfach nicht mehr ausgehalten mit ihm. Zoe hat er bei mir gelassen, weil er Angst vor den Fragen, die sie als Mädchen in der Pubertät hat, hatte. Und auch, dass sie fragt, warum sie seit sie 6 ist immer nur bei Mama oder Papa ist"