Teil 27

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Sie nimmt das Angebot dankend an. Als die anderen gegangen sind, räume ich zusammen mit Ben noch den Tisch ab und gehe dann ins Bett. Auch Ben geht schlafen und kuschelt sich zu mir. „Ben, das war so schön." „Ich habe es auch genossen, mit den anderen am Tisch zu sitzen. Und Matteo hätte ich es nie und nimmer zugetraut, dass genau er uns das du anbietet. Hast du damit gerechnet?" „Nein mein Schatz. Ich finde es aber schön, dass wir uns nicht mehr siezen, sondern duzen." „ich auch, liebes"

Sicht Leyla: Am nächsten Morgen wache ich in Bens Armen auf. Da es noch zu früh ist, Ben zu wecken, beschließe ich schon mal aufzustehen, mich fertig zu machen und dann das Frühstück vorzubereiten. Ca. 15 Minuten später betritt Ben verschlafen die Küche und umarmt mich von hinten. „Guten Morgen mein Schatz" sagt er und gibt mir einen Kuss „Morgen Ben, komm setz dich an den Tisch, ich wecke noch kurz Zoe", weil ihr Wecker ja kaputt ist, und ihr Handy lässt sie über Nacht immer im Wohnzimmer. Nach dem ich Zoe geweckt habe setze ich mich wieder zu Ben an den Frühstückstisch, Ben bekommt eine Nachricht auf sein Handy, er liest sie und fragt mich dann „Leyla würde es dir etwas ausmachen, wenn ich heute den Bereitschaftsdienst von Julia übernehme, die ist leider stark erkältet, hat wahrscheinlich Influenza, die echte Grippe also?" „Klar kannst du den Dienst übernehmen" „Morgen Mama, morgen Ben" sagt Zoe verschlafen, als sie die Küche betritt. „Na, gut geschlafen?" frage ich sie „Ja, nur zu kurz" antwortet sie und Ben und ich schmunzeln. Nach dem Frühstück mache auch ich mich fertig und fahre dann zusammen mit Leyla zum Klinikum, wo Viki bereits wartet, da heute der 1. Tag ihrer Ausbildung zur Krankenschwester ist.

Sicht Viki: Heute ist der 1. Tag alsKrankenschwester für mich. Etwas nervös warte ich vor dem Klinikum auf Ben. Alsich ihn sehe, gehe ich ein paar Schritte auf ihn zu und umarme ihn. „Morgen,Viki, nah nervös?" fragt mich mein großer Bruder „Etwas, aber jetzt nicht mehrso, denn ich weiß ja, falls etwas sein sollte, kann ich ja immer zu dir kommen"„Ja das kannst du, wollen wir gleich zu Herrn Berger gehen?" fragt er mich. Ichbejahe dies und so gehen wir gleich zum Büro des Klinikleiters. Wir klopfen anund betreten den Raum „Guten Morgen Herr Berger" sage ich höflich. Auch Benwünscht ihm einen guten Morgen. Wir besprechen noch ein paar Kleinigkeiten, bisEva in den Raum kommt.     



Beyla von Kollegen zur FamilieWo Geschichten leben. Entdecke jetzt