Beyla von Kollegen zur Familie

Teil 10

Sicht Ben: Ich bin morgen Abend bei meinem Ausbilder zum Essen. Nach Dienstschluss gehe ich in das Ärztezimmer, wo Leyla über den Akten sitzt. "Hey Leyla, soll ich dir etwas Arbeit abnehmen. Ich bin dank Moreau perfekt im Aktenschreiben?" begrüße ich sie. "Wenn es dir nichts ausmacht, dann gerne Ben" "Das macht mir überhaupt nichts aus, denn die Handschrift von dir und Julia kann man sehr gut lesen" Wir teilen uns die Akten auf, und so sind wir eine halbe Stunde später fertig und fahren nach Hause, wo wir schon sehnlichst von Zoe erwartet werden. "Hey, da seit ihr ja endlich. Ich habe Spagetti mit Tomatensauce und für dich Ben mit Hackfleischsauce gemacht" begrüßt uns die kleine Sherbaz "Danke mein Schatz" bedankt sich Leyla bei ihrer Tochter. Nach dem Essen helfen wir Zoe beim Abwasch und setzen uns anschließend auf die Couch. "Du Leyla Dr. Ahrend hat uns für morgen nach Dienstschluss zum gemeinsamen kochen und essen in seine Wohnung eingeladen" "Wie hast du das geschafft, denn er wird uns nicht ohne Grund einladen?" "Ich hab ihm den Tipp mit Max gegeben, wie er und Julia wieder zusammenkommen könnten" antworte ich auf ihre Frage "Du hast da also da auch deine Finger im Spiel gehabt. Ich habe nämlich mit Frau Berger auch über dieses Thema gesprochen" "ja, das hab ich." wir sitzen noch ein paar Stunden auf der Couch und reden. Am nächsten Morgen gehen wir nach Dienstschluss zu Dr. Ahrend und Julia.

Sicht Leyla: Das kochen mit Niklas und Frau Berger macht richtig Spaß. Es ist nur etwas komisch, dass ich jemanden, mit dem ich gerade koche, mit Sie anspreche, deshalb beschließe ich Frau Berger das du anzubieten. "Dr. Sherbaz, reichen Sie mir mal bitte das Salz?" fragt sie mich. Ich reiche ihr das Salz "Leyla reicht." sage ich "Ok, dann bin ich aber auch Julia" nimmt die Assistenzärtzin meine Aussage auf. "Dann Herr Ahlbeck können wir uns ja auch duzen oder haben Sie etwas dagegen?" sagt Niklas an Ben gerichtet "Nein ich habe überhaupt kein Problem damit Niklas. Ich möchte dich nur vorwahnen, dass es dann auch hin und wieder in der Klinik vorkommt, dass ich dich duze" reagiert er. "Ist doch kein Problem. Das passiert doch uns allen mal."