Beyla von Kollegen zur Familie

Teil 12

Sicht Ben: Nach dem Leyla geredet hat, geht mein Handy. Ich schaue drauf und sage "Sorry, das ist nur mein Alarm, dass ich den 18. Geburtstag meiner Schwester Viktoria nicht vergesse." "Ruf sie doch gleich an" sagt Leyla. Ich wähle ihre Nummer und rufe an

(B steht für Ben, V für Viktoria)

V: Viktoira Ahlbeck

B: Hey, Viki, ich bins Ben. Alles gute zum Geburtstag, Schwesterherz!

V: Danke Bruderherz!

B: Na, was machst du so?

V: Hab vor 3 Wochen den Abi-Schnitt bekommen und fange eine Ausbildung zur Krankenschwester im Johannes Tal Klinikum an

B: Was du machst deine Lehre, in dem Klinikum, in dem ich Arbeite? Das ist zu schön. Oh Viola, das ist so toll. Und was sagen Mama und Papa?

V: Die wissen nur, dass ich in eine andere Stadt ziehe, mehr nicht. Die interessiert das doch eh nicht. Die haben mich, genau wie dich, in ein Internat gesteckt, als ich 10 war. Sie haben mich wenn überhaupt einmal im Jahr besucht oder nach Hause gelassen. Die brauchen gar nicht wissen, wo ich bin und wie es mir geht! Haben sie die letzen 8 Jahre auch nicht gemacht.

B: Das verseh ich. Wann kommst du?

V: mein Zug geht in ca. 1,5 Stunden. Kannst du mich in 3 Stunden vom Bahnhof abholen.

B: Klar, hast du schon eine Wohnung?

V: Ja, die ist aber noch nicht gestrichen und ich hab noch keine Möbel

B: Warte mal kurz, 

(Ben fragt Leyla, ob seine Schwester solange bei ihnen wohnen kann)

B: Wenn du willst, kannst du bei mir wohen

V: Das wäre nett. Ich muss jetzt los. Bis später am Bahnhof

B: Ja bis dann

Telefongespräch ende

"Ich muss in 2,5 Stunden los zum Bahnhof um meine Schwester abzuholen." erkläre ich Niklas, Julia und Leyla. "Welches Verhältniss hast du eigentlich zu deiner Schwester?" fragt Leyla