Beyla von Kollegen zur Familie

Teil 19

Sicht Ben: [Ich bin dankbar für dieses Angebot, denn ohne eine Psychologin, der ich alles sagen kann, was mir am Herzen liegt wäre ich zur Zeit nicht die, die ich bin. 

** 2 Wochen später ** Heute fahre ich zu dir nach Erfurt, um dich zu sehen, und um in 3 Tagen meine Ausbildung zur Krankenschwester am Johannes Tal Klinikum. Ich freue mich so sehr, auf dich, auf Erfurt, auf deine Freunde oder sogar deine Familie und auf die Ausbildung. Meine "Eltern" wissen nichts von all dem. Ich hab ihnen einfach gesagt, ich möchte einen Neuanfang machen, sie haben gesagt, dass ich Ärztin werden MUSS, was ich aber nicht werde, ich habe sie beruhigt, und gesagt, ich weiß noch nicht was genau ich machen werde, aber auf jeden Fall einen Beruf in der Medizinischen Richtung erlernen werde.] Nach dem ich dieses kleine Büchlein fertig gelesen habe umarme ich meine Schwester. Es tut so gut, sie endlich wieder bei mir zu haben. 

Sicht Leyla: Nicht nur Ben, sondern auch mich nimmt dieses kleine Buch emotional ziemlich mit. Ben bemerkt es und zieht mich fest an ihn dran. Es tut so gut, in seinem Arm zu liegen, und seinen Gefühlen freien Lauf lassen zu können. "wollen wir uns auf die Couch setzen, da ist es bequeme?" frage ich. Ben und seine Schwester bejahen dies und so setzen wir uns auf das Sofa. "Ich bin so froh, dass du wieder da bist Schwesterherz, ich hab dich so vermisst" "Ich bin auch froh, wieder bei dir zu sein Ben, ich hab dich auch vermisst." ich kuschel mich ganz an Ben dran und genieße die Nähe. Er genießt es wohl auch, denn er fährt mit seiner Hand durch meine Haare. Er weiß, dass ich das sehr mag. "Viki es gibt da noch etwas, was du wissen solltest, Leyla hat nicht nur eine Tochter, die schwanger ist, nein, sie ist auch selbst schwanger und ich bin der Vater des Kindes." sagt Ben. „OMG, du wirst Vater, ich werde mit 18 schon Tante, o Gott, ist das komisch, aber auch so so schön. Ich freue mich so für euch" sagt sie und umarmt mich stürmisch. Ich genieße die Umarmung sehr. Anschließend küssen Ben und ich uns.