Teil 25

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Sicht Ben: „Eva" sage ich und umarme sie. „Ben, ich hab gehört, Helfer sind immer willkommen" „Ja gerne komm rein" „Kommst du bitte noch kurz mit zu meinem Auto, ich hab was für euch mitgebracht" fordert sie mich auf mit ihr mitzukommen. Sie drückt mir einen ganzen Korb voller Kuchen, Tee, Kakao und Kaffe in die Hand. Auch sie nimmt noch einen. „Kommt mal alle ins Wohnzimmer, Eva hat etwas zu Essen und Trinken mitgebracht" rufe ich. Die anderen kommen und wir reden eine Weile, bis wir uns wieder an die Arbeit machen. Ich bin gerade dabei, den Eingang fertig zu streichen, als ich Dr. Moreau sehe. Ich traue meinen Augen nicht. „Hallo Herr Ahlbeck, sagen sie mir, wo ich helfen kann." begrüßt er mich „Sie könnten Eva und Vivi auf dem Dachboden helfen." antworte ich und überreiche ihm noch eine Schürze und eine alte OP-Haube, die uns Niklas netterweise zur Verfügung gestellt hat. Nach weiteren Stunden sind wir fast fertig und ich beschließe nach Hause zu fahren und eine Brotzeit vorzubereiten. „Leyla, ich fahre nach Hause und richte eine Brotzeit her. Wenn ihr fertig seid, kommt einfach. Gibst du den anderen Bescheid?" „klar mein Schatz. Danke, das du das machst, ich bin nämlich noch nicht ganz fertig mit dem Badezimmer und dem Gäste-WC." So mache ich mich auf den Weg nach Hause und richte eine Wurst- und eine Käse/Butterplatte her, backe Brötchen auf, schneide Brot in Scheiben, teile die Semmeln, koche Wasser für Tee, mache Kakao und Kaffee, räume alles schön auf und dusche mich, da ich doch ziemlich viel Farbe abbekommen habe. 

Sicht Leyla: Es ist toll, dass Ben nach Hause fährt und eine Brotzeit macht. Nach weiteren ca. 45 Minuten sind wir dann auch alle fertig. „Endlich fertig. Kommt doch noch alle mit zu uns, Ben richtet eine Brotzeit her." lade ich die anderen ein. „Leyla, kann ich bei euch dann noch schnell unter die Dusche springen, ich möchte mich so nicht an den Tisch setzten?" fragt mich Moreau „Klar, ich wasche mich nachher auch noch kurz ab." Wir fahren nach Hause und was ich da sehe ist fantastisch. Ben hat den Tisch ausgezogen, Stühle und Hocker dazugestellt, aufgeräumt, Semmeln, Brot, Wurst, Käse, Butter, Nutella, Tee, Kakao, Kaffee usw. gemacht. „Hey mein Schatz" werde ich von ihm Begrüßt. Ich mache mich noch schnell frisch und auch die anderen waschen sich ab und ziehen etwas anderes an. Ich bin so froh, dass ich so eine Familie, solche Freunde und Kollegen habe, denn ohne die wären wir so oft aufgeschmissen. Sie trösten uns, reden uns Mut zu, freuen sich mit uns, unterstützen uns und und und. Ich bin so so glücklich. Wenig später sitzen wir am Tisch und genießen unsere Brotzeit. 

Beyla von Kollegen zur FamilieWo Geschichten leben. Entdecke jetzt