4• 🍃Vater🍃

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,,Dieser Blick von ihr ist unvergesslich", lachte Jimin, als wir aus dem Schulgebäute schlenderten und auf dem Weg waren zu mir.

Wir lachten immer noch um dessen Mädchen von heute morgen, aber dieser Blick von ihr war auch ziemlich amüsant.

,,Was sie wohl dachte?" nuschelte ich fragend. Jimin zuckte nur mit seinen Schultern. ,,Sie dachte bestimmt was für Vollidioten", erwiderte er.

Ich nickte lachend und liefen den Weg entlang bis zu meinem Haus. Ich schloss die Tür auf, als wir ankamen und betraten das Haus.

Wir zogen uns die Schuhe und die Jacken aus. Wir wollten unbemerkt in mein Zimmer gehen als die Stimme meiner Mutter uns stoppte.

Innerlich fluchte ich, dass sie uns doch gehört hatte und uns gerufen hatte. Ich wollte nicht mit meiner Mutter reden, was aber wahrscheinlich daran lag das Vater Zuhause war.

Seine Jacke hing an der Garderobe, was mir verriete, dass er wieder Zuhause war. Nur wie lange würde er bleiben, bis er zur nächsten Geschäftsreisen muss und somit uns wieder alleine ließ?

Bevor ich jedoch fragen konnte, was sie von mir wollte hörte ich Schritte und kurze Sekunden später stand mein Vater im Türrahmen und musterte mich. ,,Jungkook", sagt er kalt. ,,Vater", erwiderte ich genauso kalt.

Jimin und meine Mutter merkten anscheinend diese Anspannung zwischen meinem Vater und mir, denn kurze danach sprach meine Mutter ,,Wie wärs wenn wir uns an Tisch setzten und etwas essen, hm?" Jimin stimmte meiner Mutter nickend zu. ,,Ja lass uns was Essen Jungko-", Ich unterbrach Jimin. ,,Ich hab keinen hunger", und somit lief ich in mein Zimmer.

Genervt warf ich mein Rucksack in die nächst beste Ecke. ,,Am selben Tisch wie er sitzen und gemeinsam mit ihm essen? Bah!" knurrte ich, werfte mich aufs Bett und seufzte.

Eine Weile lag ich hier bis meine Tür auf ging, wollte schon die Person anschreien, dass sie mein Zimmer verlassen sollte und demnächst anklopfen sollte, als aber Jimins Stimme ertönte.

,,Deine Mutter wollte, dass du was essen solltest", sagte er sanft. Ich setzte mich leicht auf, Blicke zuerst in Jimins Gesicht und dann die Schüssel in seinen kleinen Händen.

Ich sollte meine Laune nicht an meinem Besten Freund raus lassen, denn er kann am wenigens dafür.

Ich setzte mich aufrecht hin und Jimin reichte mir die Schüssel Suppe. Wollte gerade den Löffel in mein Mund wandern lassen, als ich Jimins Blick auf mir spürte. ,,Möchtest du auch was?" fragte ich ihn, seine Augen wurden größer dennoch schüttelte er seinen Kopf. ,,Ich hab kein Hunger."

Ich runzelte die Stirn. ,,Das kann nicht sein du hast heute nichts außer dieses Brötchen gegessen. Du musst vor Hunger sterben", sagte ich und klopfe neben mich auf das Bett, dass er sich neben mich setzten sollte.

Etwas zögerlich setzte er sich neben mich. Den Löffel mit Suppe führte ich zu seinem Mund, den er auch brav öffnete und sich dann von mir füttern ließ.

So aßen wir gemeinsam die Suppe leer und ich stellte die Schüssel danach auf mein Schreibtisch.

,,Wir sollten lernen", schlug ich vor, wollte zu meinem Rucksack doch Jimin stoppte mich. ,,Naah lass uns ein anderes mal lernen", sagte er stand auf und lief zu meinem Laptop. ,,Lass uns Serien Marathon machen", fügte er hinzu.

Ich musste leise lachen, nickte danach und krabbelte zu ihm auf das Bett. Wir saßen etwas auseinander, beobachte wie Jimin den Laptop hoch fuhr und auf Netflix ging. ,,Setz dich doch nicht so weit weg von mir ich brauch jemanden zum kuscheln", schmollte er.

Ich seufzte, kicherte danach und krabbelte zu ihm unter die Decke und schmiegte mich an ihm.

Silence • pjmxjjkWo Geschichten leben. Entdecke jetzt