Yuri x Reader |_| Kalte Liebe

15. Kapitel

So lief ich also wieder einmal zurück in die Umkleide, nur um meine Schlittschuhe anzuziehen. Doch ich hörte Stimmen aus der Eingangshalle. Es waren nicht die Reporter so viel stand fest. Doch wer dann? Ich lehnte mich hinter die Tür um zu lauschen. ,,Dir ist schon klar, dass wir hier in der Eingangshalle stehen und die Reporter uns beobachten?!" ,,Umso besser. Das lenkt die Aufmerksamkeit auf uns." Dann Stille. Es kam kein Ton mehr. Urplötzlich rasteten die Reporter laut stark an der Tür aus und ich kam vor der Kabine heraus. Mein Herz brach. Das fremde Mädchen von Yuri an die Wand gedrückt. Er gleich über ihr, küssend. ,,Y-Yuri...!" gab ich gebrochen von mir. Er hörte auf sie zu küssen und sah mich an. Ich hatte Tränen in den Augen. ,,D-das ist..." ,,Yuri ist mein fester Freund!" gab das Mädel felsenfest von sich. Er hingegen starrte nur mich weiter an. Ich steckte meine Hände gelassen in meine Hosentaschen, sowie zuckte ich mit den Schultern. ,,Tja. Hab ich dich wohl falsch eingeschätzt, und zu schnell verliebt. Bist wohl doch einer dieser berühmten Schnösel, die sich mehrere gönnen." nun meldete sich wieder diese Göre. ,,Yuratchka ist kein Schnösel sonde-!" ,,(V/n) bitte bleib! Es is-!" schrie Yuri in meine Richtung und griff meine Hand. Bevor er jedoch zuende reden konnte hob ich meine Faust und schlug ihm ins Gesicht. Yuri landete auf dem Boden, die Lippe aufgeplatzt. ,,Plisetsky! Hör mir mal ganz genau zu!" ich hob meine Hand und schüttelte sie aus. ,,Du bist gerade, vor ungefähr 1 Minute und 37 Sekunden, für mich gestorben. Solche Menschen sind mir vollkommen gleichgültig. Glaub also nicht, dass ich dich schonen würde, nur weil du denkst, eine Entschuldigung könnte alles wieder heilen. Und ich kann dir versichern, dass haben schon viele versucht... und alle endeten mit einem Sonderbesuch im Krankenhaus. Meine Faust, gerade, war also nur eine Warnung, Arschloch." Ich drehte mich zu den Reportern um und bewegte mich bedrohlich auf sie zu. Kurz vor der Scheibe zog ich mir meinen einen Handschuh an. Ich ließ meine Augen aufblitzen. Mit einer riesigen Wucht holte ich aus und schlug auf die Scheibe. Sie bekam einige, kleinere Risse ab. Mal wieder holte ich meine Hand auf Kopfhöhe, doch diesmal schüttelte ich sie nicht aus. Ich zeigte allen Beteiligten Reportern, Verarscher sowie Schlampen in meiner Gegend den Mittelfinger. Und verschwand in der Umkleide. Ich packte meine Sachen und verließ die Halle...

Arsch.