Kapitel 5

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Such a pretty face, on a pretty neck. ~Harry Styles ,,Kiwi"

Als wir bei der Party angekommen waren, staunte ich nicht schlecht. Eine große, weiße Villa und ich war mir ziemlich sicher, dass im Garten ein Pool steht.
Wir betraten das Haus und sofort stieg mir der Geruch von Alkohol und Schweiß in die Nase. Ich holte mir Vodka-Cola, mein lieblings Drink und tanzte zur Musik, die mir in die Ohren dröhnte. Es lief Kiwi von Harry Styles. Ich wurde ein paar Mal von hinten angetanzt, doch wies jedes Mal ab. Ich wollte mit meinen Freunden tanzen und nicht mit irgendwelchen Typen. Jetzt lief Not Today von BTS, das einzige K-Pop Lied, dass ich wahrscheinlich kannte. Wir tanzten und lachten viel. Cody rief uns zwischen durch paar Sprüche zu, wie »Schwing dein Hintern, Baby!« oder »Wow! Diesen Move hast du voll drauf, Schwester!« wegen diesen Worten bekamen wir während dem Tanzen einen Lachanfall.
Völlig verschwizt war ich auf dem Weg mir noch ein Drink zuholen und sah geschockt wie Liam auf ein Jungen einschlug.
Ohne nachzudenken lief ich schnell wie möglich hin und als er gerade nochmal einschlagen wollte, ging ich dazwischen. Er hielt inne und sah mich verwundert an »Geh mir aus dem Weg.« ich dachte nicht mal daran. »Damit du ihn weiter verprügeln kannst? Niemals.« ich sah ihn an. In seinen Augen war pure Wut und Aggression zu sehen. Ich hatte bisschen Angst, aber nur bisschen. Auf einmal packte er mich am Handgelenk und zog mich aus dem Haus und wieder machte ich Bekanntschaft mit der Wand. »Was muss ich machen, um dich aus meinen Kopf zu bekommen?« Was? Er dachte an mich? »Ich verstehe nicht ganz« Liam war wieder so nahe, dass sein Atem, der stark nach Alkohol richte, mein Schlüsselbein streifte. »Lass mich frei.« Doch ich wollte nicht, dass er mich frei lässt. Ich liebte seine Nähe auf eine Weise. Scheiß Gefühle!
»Liam, fahr nach Hause, du blutest nämlich an deinen Fingerknöcheln.« Er sah runter an seinen Händen und zuckte einfach mit den Schultern. »Hab Schlimmeres erlebt.« Konnte ich mir vorstellen. »Ja, aber du solltest es verbinden. Bist du sehr betrunken?« Besorgnis schwang in meiner Stimme.
»Ich sehe alles bisschen komisch.« Na toll. Hier bleiben kann er wohl auch nicht. »Gut ich fahre.« Ich merkte nicht mal was aus meinem Mund kam. Doch ich würde es tun. »Kannst du überhaupt fahren?« fragte er leicht betreten. »Mein Vater hat mir das mit 15 beigebracht und ich war schon in der Fahrschule.« Ich versuchte ihn zum gehen zu bewegen. »Oh, dein Dad ist bestimmt ein cooler Typ« er war traurig? Wieso? Ich stützte ihn weiter bis zu seinem Auto.
Die ganze Fahrt über waren wir still, er beschrieb mir den Weg zu sich nach Hause. Und dort angekommen staunte ich ein zweites Mal. Das Haus war riesig und wunderschön.
Ich half Liam aus dem Auto und brachte ihn in sein Zimmer. Ein großes King Size Bett steht im Raum und gegenüber ein Kleiderschrank, in einer Ecke war eine schwarze Gitarre und Hier und Da waren Bilder von Menschen. Ich rate mal auf seine Familie.
Ich verband Liam's Hände im Bad und brachte ihn in sein Schlafzimmer zurück.
Gerade als er sich auf das Bett fallen ließ, zog er mich mit sich und ich landete auf ihm. »Du bist so schön.« flüsterte er. Ich merkte wie sich mein Gesicht erhitzt. Das hat mir noch nie ein Junge gesagt. Ich räusperte mich und antwortete: »S-Schlaf jetzt.« Ich wusste nicht was ich auf so ein Kompliment erwidern sollte. Auf ein Mal drehte er uns um, so dass ich unter ihn lag. Liam schaute mich so intensiv an, dass mir schon fast schwindlig wurde. »Nur wenn du bei mir schläfst.« Waaaas? Ich konnte sowieso nicht nach Hause, da konnte ich mir schon denken hier zu übernachten, doch mit ihm? Auf seinem Bett? »Ich weiß nicht...« Was sollte ich schon sagen? »Doch du wirst jetzt neben mit schlafen!« sagte er dominant. Ich sah die Entschlossenheit in seinen Augen und merkte, mit ihn zu diskutieren wäre sinnlos, also ließ ich es zu. »Hast du vielleicht was bequemeres zum anziehen?« ich ich wollte schließlich nicht in einem Kleid schlafen.
Er ging schwankend auf sein Kleiderschrank zu und gab mir ein Shirt von ihm und damit machte ich mich auf dem Weg zum Bad, dort angekommen zog ich es an und war sofort von Liam's Geruch umhüllt. Mein Make Up versuchte ich auch noch so gut es geht weg zubekommen.
Im Schlafzimmer blieb ich wie angewurzelt stehen. Liam lag auf dem Bett. Nur in Boxershorts. »Gefällt dir das was du siehst?« Ja, total. Doch ich sagte es nicht laut.
Ich legte mich so weit, wie möglich von Liam hin, doch er durchkreutzte meine Pläne, indem er mich eng zu sich zog. »Gute Nacht, Babe.«

Es geht heiß zu...

Qotd: Hört/Kennt ihr K-Pop? ICH LIEBE BTS!!!!!!!!!!😍😍😍😍💓💓

Kisses,
Boraxsude🌙

810 Wörter.

Him & I Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt