Kapitel 16

862 16 3
                                    

Wasn't looking for love till I found you.
~Rita Ora ft. Liam Pyane ,,For You

L I A M

In der Schule hatte ich gar nicht auf den Unterricht aufgepasst, weil ich in Gedanken versunken war. Ich hatte mich damit beschäftigt mir einen Plan auszudenken.

Denn ich wollte reinen Tisch machen:
Ich bin eine direkte Persönlichkeit, ich habe keine Lust meine Zeit zu verschwenden indem ich um den heißen Brei rede und deswegen sage ich es den Leuten direkt ins Gesicht.
Manchmal sage ich auch Dinge die, die Leute nicht hören wollen, weil es einfach die verdammte Wahrheit ist.
Doch bei ihr bin ich nicht ich selbst. Vielleicht bin ich sogar eine bessere Person.

Heute nach der Schule werde ich mich ihr offenbaren.

[Nach der Schule]

Ich stehe hier vor der Schule und warte auf Mira. Mein Herz schlägt irgendwie schneller, wenn ich daran denke was ich gleich wirklich machen werde.

Gott, ich bin offiziell ein erbärmliches Weichei.

Nun treten Zweifel auf. Was ist wenn ich das nicht mal kann? Wie geht sowas? Was wird sie dazu sa-

Und meine Gedanken wurden von Mira unterbrochen.

»Hey, wartest du auf Jemanden?«, sie stand direkt vor mir und hatte diese gewisse Ausstrahlung, in der sich jeder Mensch direkt wohlfühlt. Das kannte ich bis jetzt nur von meiner Familie.

»Ja, ich warte auf dich. Ich muss mit dir reden, komm.«

Sie sah mich fragend an aber sagte nichts, sondern kam einfach mit mir mit und dafür war ich mehr als dankbar.

Die Auto Fahrt ging auch wortlos zu nur im Hintergrund lief leise Indie Musik.

Du schaffst das, Parker. 

Ich sollte verdammt dazu sein, wenn ich nicht einfach meine Gefühle einem Mädchen offenbaren kann!

Ich merkte immer wieder wie sie mich skeptisch von der Seite ansah.
Und als wir an einem See im Wald hielten, machte es das ganze auch nicht besser.

»Liam was wollen wir hier?«, sagte Mira als wir aus dem Auto stiegen.

»Wie gesagt: Reden.«

»Irgendwie bist du heute komisch drauf...«, daran bist du schuld, dachte ich.

Nun standen wir hier auf dem Steg am See, hier kam ich immer hin wenn ich kein Bock mehr auf die Menschen hatte, wenn ich einfach meine Ruhe brauchte.

»Also Mira es gibt etwas, was ich dir gerne sagen würde. Ich hab sowas noch nie gemacht und eigentlich bin ich auch gar nicht der Typ für sowas, aber...«

»Aber was, Liam?«, hakte sie nach.

»Aber nach all den Dingen die wir zusammen erlebt haben, kann ich es nicht mehr leugnen. Das erstemal als ich dich sah hast du mich förmlich umgehauen. Du bist so wunderschön und dann als ich dich kennenlernte warst du noch schöner sowohl von Innen als auch von Außen.«, ich holte Luft und musterte sie.

Sie sah mich an als wäre ich von einer anderen Welt.

»Also alles in einem: Ich liebe dich, Mira Sue West. Ich bin dir schon seit unserer ersten Begegnung verfallen.
Deswegen frage ich dich jetzt, willst du meine Freundin sein?«

Das kam mir schon fast wie ein Heiratsantrag vor. Dabei frage ich sie gerade mal um eine Beziehung.

Adrenalin pumpt mir durch die Adern und ich hatte tatsächlich Angst. Sie hat mich wirklich um den Finger gewickelt, dabei hat sie es nicht mal gemerkt.

»Naja... also, ich zwinge dich nicht, um Gottes Willen. Wenn du nicht willst... dann nicht, denke ich«, ich kratzte mich am Nacken.

Doch sie fing an zu lächeln: »Ich will deine Freundin sein, du Idiot«

Diese Worte haben mir gereicht. Ich konnte mich nicht zurück halten und packte sie abrupt und küsste sie leidenschaftlich, was sie auch erwiderte. Ich legte meine Hände besitzergreifend an ihre Hüfte. Sie schling ihre Arme um meinen Hals.

Und nun, denke ich, kann ich sie endlich als Meins bezeichnen.

Joa. Es ist einfach mal passiert. Ich werde wohlmöglich bissen sexy time schreiben für die nächsten Kapitel. Was ich euch noch sagen kann ist; die nächste Story wird ziemlich sexuell. Ich habe irgendwie angst davor sie zu schreiben...


Kisses,
B

oraxsude🌙


674 Wörter.

Him & I Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt