Kapitel 19

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Hallo meine Lieben! Es tut mir wirklich leid, dass ich so lange nicht geschrieben habe. Ich war in Examenstress und habe sie gut überstanden. Nun bin ich in Ferien und kann meine Zeit zum Schreiben widmen. Ich habe auch eine andere Geschichte veröffentlicht. Sie heißt "Romy". Checkt sie mal und sagt mir eure Meinung.

Ich wünsche euch allen ein schönes Wochenende und die, die ebenfalls in Ferien sind ruht euch aus und genießt die Sonne!

Ich riss hysterisch die Zimmertür auf. „Wie hat er uns so schnell gefunden? Spioniert er uns etwa?"

„Kassandra beruhige dich. Genau so gut hätte er es per Post schicken können.", versuchte Opa mich zu beruhigen. Ich schüttelte den Kopf. „Auf kein Fall. Keine Post der Welt schickt ein Brief innerhalb zwanzig Stunden!"

Ich ging zu meinem Koffer und fing an die Sachen einzupacken. „Wir müssen hier weg. Wir dürfen hier nicht bleiben."

„Kassandra..."

„Ich weiß nicht einmal wie es dich nicht schwitzen lässt!", drehte ich mich aufgebracht zu ihm um.

„Kassandra wir wissen nun wer der Mörder ist. Ich werde mit Vern reden und sie wird uns beschützen. Glaub mir! Es ist nicht das erste mal, dass ich bedroht wurde."

Ich blieb für eine kurze Zeit still. Wird Interpol uns beschützen können? Aber abgesehen davon, wenn wir nicht Tom Bryans Mörder erwischen bis ende des Monats, werde ich sterben! Ich drückte die Hand gegen meine Stirn. „Schön.", sagte ich schließlich, „erzählen wir es Vern."

Nach unserem Beschluss verließen wir das Hotel. Opa hat Vern vorher angerufen und ihr kurz die Lage zusammen gefasst. Wir sollen zum Flughafen fahren. Ein Privatjet wird uns abholen. Als wir den Jet betreten haben, erwartete uns Vern. „Ich dachte wir treffen uns in Zürich?", begrüßte Opa. Sie verzog ein schmales Lächeln. „Wir müssen schnell handeln. Die Informationen die ihr gesammelt habt sind sehr wichtig. Ihr Zwei müsst mir genau sagen was ihr erfahren, gehört und gesagt habt."

Diese Frau war immer in rot. Schon fast klischeehaft! Ich setzte mich in dem Stuhl gegen über und Opa blieb im Eingang stehen, sobald wir uns in der Luft gefunden haben. Ich wusste, dass Vern nicht von unserem kleinen Ausflug begeistert war. Sie hat Opa eine Standpauke am Telefon gehalten. Jedoch glücklicherweise hat sie nicht darauf gehakt, wie wir auf die Idee gekommen sind, dass der Mörder und der Opfer in die selbe Schule gingen.

„Wir waren in der Schule", fing Opa zu erklären, „die Direktorin wollte nicht kooperieren also habe ich Kassandra rausgeschickt."

„Ich habe einen Aktenraum gefunden. Dort habe ich die Akte von Tom entdeckt in dem er in einem Unfall verwickelt war. In dem selben Jahr ist auch Helen McGregor, seine Freundin ums Leben gekommen. In der Akte stand, dass er auch oft einen gewissen Jungen gemobt hat, Roy Fallon." Ich zeigte ihr die Fotos auf meinem Handy. Vern schaute es sich an. Keine Emotion konnte auf ihren Gesicht erkannt werden. Diese Frau hatte immer einen perfekten Poker Face! „Was hat dieser Roy in dieser ganzen Sache zu tun? Wegen Mobbing, wird man nicht zu einem Serienkiller.", meinte Vern, während sie die Fakten analysierte.

„Ich weiß nicht welche Beziehung Roy mit seinen anderen Opfern geführt hat, aber mit Tom hatte er eine Persönliche Rechnung zuklären. Wir haben mit der Mutter des Mädchens gesprochen. Es scheint mir so, dass Roy Mitleid mit Liebe verwechselt hat. Er war davon fest überzeugt, dass Helen ihn lieben könnte, wäre Tom nicht ihr Freund. Als der Autounfall passiert ist, indem Helen ihr Leben verloren hat, sah Roy nur rot! Er brauchte einen Schuldigen um mit der Trauer klar zu kommen. Der Schuldige war Tom."

Majaves AugeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt