*PoV Tim*"Sammy? Wo bist du denn jetzt wieder hin? Das hatten wir doch schon einmal!", rief ich. Ich befand mich im Park ,indem ich mich ein paar Stunden zuvor schon befand.
Ich ging einfach den Weg entlang und rief ab und zu nach Sammy. Ich ärgerte mich das dieser Hund es schon zum zweiten Mal ausgebüxt war. Wieso war es mir eigentlich schon wieder nicht aufgefallen?
Der Weg jenen ich suchend entlang lief schien einfach nicht zu enden. Er kam mir immer länger vor und bei genauerem betrachten schien ich nur auf der Stelle zu laufen.
Hinter mir hörte ich hallende Schritte. Ich drehte mich um und schaute nach ob mich jemand verfolgte, doch da war niemand. Ich ging einfach weiter ,doch mein Herz raste.
Ich konnte immer noch Schritte hinter mir vernehmen und so beschleunigte ich mein Gehtempo. Doch auch die Schritte hinter mir wurden zunehmend schneller.
Mein Mut verließ mich und ich rannte einfach, der Weg nahm jedoch immer noch kein Ende. Ich lief jedoch unbeirrt weiter in der Hoffnung diesem etwas zu entkommen.
Ich lief und rannte um mein Leben, da ich nicht wusste was passieren würde wenn die Gestalt mich erwischte.
Ich spürte etwas auf meiner Schulter und meine Gedanken spielten verrückt. "Jetzt hat es mich. Ich werde sterben! Was wird passieren?", dachte ich als ich mich umdrehte.
Ich sah in das Gesichtern eines zufrieden lächelnden Rewi, da er sich zu freuen schien mich erschreckt zu haben.
"Was ist los Rewi musst du mich so erschrecken?", fuhr ich ihn selbstsicher an, aber wusste nicht woher ich den ganzen Mut nahm.
"Sei froh, dass das hier erst die Warnung ist! Nimm dich in Acht Tim! Mit mir wirst du nicht so umgehen! Vielleicht behalte ich nächstes mal einfach deinen Köter. Oder so etwas wie gerade wird deutlich Schimmer ausgehen", er grinste mich verrückt an.
" Das würdest du nicht wagen! Du bist vielleicht in deiner Gruppe stark, oder fühlst dich so, aber eigentlich bist du einfach nur schwach!", fuhr ich ihn an; wusste aber nicht ob er es ernst meinte.
" Wir werden ja sehen, aber sei gewarnt! Und glaub mir wenn du mir gegenüber noch mehr den Mund zu voll nimmst wirst du es bitter bereuen!", drohte er mir.
Plötzlich hörte ich ein bellen neben mir. Ich drehte mich überrascht um und erblickte den freudig mit dem Schwanz wedelten Sammy.
Ich streichelte ihm einmal vor Erleichterung über den Kopf und drehte mich um, um zu sehen ob Rewi noch etwas zu sagen hatte?
Doch dieser war einfach verschwunden. Also beschloss ich mich wieder Sammy zuzuwenden doch dieser war schon wieder wie vom Erdboden verschluckt.
Ich drehte mich abermals suchend um, doch statt Rewi stand auf seiner Stelle ein finster dreinguckender Stegi.
" Ich würde mich nicht so mit ihm anlegen", ermahnte mich Stegi. Diese Situation wurde mir langsam unheimlich, aber trotzdem konnte ich mir ein grinsen nicht verkneifen.
"Entweder ich hab ein Deja vu oder heute wollen mir alle Angst einjagen!", lachte ich hielt mich aber zurück, da mir immer noch alles seltsam und komisch vorkam.
"Nimm mich mal und Lewis Warnung ernst! Das ist kein Spaß Tim versteh das doch! Ich hab gehofft du wärst mal etwas vernünftig!", sagte er.
Diese Worte verletzten mich irgendwie, doch ich verstand das Rewi etwas vor hatte, jedoch hallte Stegis Satz durch meinen Kopf. Es war traurig solche Worte von ihm zu vernehmen.
Plötzlich spürte ich etwas nasses auf meinem Gesicht und ein unangenehmes Geräusch dröhnte in meinem Kopf.
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Ich schreckte hoch und sah Sammy mich unschuldig angucken. Er hatte mein Gesicht abgeleckt und das dröhnende Geräusch musste mein Wecker der soeben angesprungen war gewesen sein.
Ich stöhnte, da mein Wecker trotz eines Sonntag morgens angegangen war und man meiner Meinung nach am Wochenende ausschlafen sollte.
Doch jetzt da ich wach war wusste ich das dieser Tag ein Albtraum sein musste! Zuerst hatte ich diesen seltsamen aber realistischen Traum und jetzt musste ich schon um diese Uhrzeit aufstehen.
Ich beschloss also einfach duschen zu gehen mir ein einfaches Outfit rauszusuchen und ging mit Sammy in die Küche. Ihm gab ich erst einmal Futter und ich wartete bis er fertig wurde.
Ich schrieb schnell ein Zettel auf dem Stand: Ich bin gerade mit Sammy draußen und gehe danach zum Becker Brötchen holen!
Geschrieben getan. Sammy und ich gingen also eine kleine gemütlich Runde und danach wie versprochen zum Becker.Da es noch recht früh für ein Wochenende war, war dort noch nichts los und ich konnte sofort bestellen. Die Frau an der Theke war sehr nett und hatte für Sammy sogar ein Leckerchen dabei.
Sammy und ich spazierten mit ein paar Umwegen nach Hause. Meine Eltern waren noch nicht wach als wir das Haus betraten also bereitete ich schon mal alles fürs Frühstück vor und kochte Kaffee.
Nach einiger Zeit kamen meine Eltern endlich in die Küche und sahen noch ziemlich verschlafen aus. Meine Mutter erschrak schon fast als sie mich sah, da ich um diese Zeit normalerweise noch schlafe.
„Was machst du denn schon hier?", fragte sie mich und erzwang sich ein Lächeln.„Ein richtiger Albtraum mein Wecker hat geklingelt!", jammerte ich aber verschwieg meinen eigentlichen „Albtraum", da meine Eltern auch nicht wussten warum ich gestern so lange gebraucht hätte um mit Sammy zu gehen.
Wir frühstückten, ich ging dann wieder in mein Zimmer, war ein bisschen am Handy und streichelte Sammy. Ich hatte jedoch nicht mehr vor am heutigen Tag etwas sinnvolles zu unternehmen, außer mit Sammy raus zu gehen. Doch mein Traum blieb mir im Kopf.
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Hallo zusammen! Ich hoffe euch hat das Kapitel gefallen!
Ich würde mich freuen wenn ihr einen Kommentar schreiben würdet wie es euch gefallen hat!
Ich muss mich aber mal bei euch bedanken! Bald sind auf dieser Geschichte schon 500 Views und ich kann es gar nicht glauben!
Es freut mich wirklich, dass euch die Geschichte gefällt, zumindest hoffe ich das sie euch gefällt.
Also nochmal Vielen Dank!
Und bis zum nächsten Mal!
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Der neue Schüler ~Stexpert ff
FanfictionTim und seine Eltern sind umgezogen. Eine neue Stadt und eine neue Schule. Am ersten Tag auf der neuen Schule trifft er den Jungen Stegi mit dem er sich auf Anhieb gut versteht, aber ist es nur Freundschaft? Und was passiert wenn schmerzliche Erinne...