Party ?

548 19 13
                                    


*PoV Tim*

Der Rest des Schultags ging nur langsam voran und unsere Vorfreude wuchs mit jeder Stunde.

„Bitte schreibt bis zur nächsten Stunde eine Inhaltsangabe und die Aufgabe auf der S.156 könnt ihr auch noch machen", sagte unsere Deutschlehrerin und die Klasse stöhnte.

„Na gut da Freitag ist, ausnahmsweise nur die Inhaltsangabe", sagte sie etwas unsicher.

„Wir sind frei!", jubelte Stegi als wir das Klassenzimmer verlassen hatten und die Treppe hinunter gingen.

„Aber nur...", fing ich an zu jammern aber Stegi unterbrach mich.
„Darüber will ich jetzt nichts wissen", sagte er ernst und sah mir ernst in die Augen.

Diese Ernsthaftigkeit verflog aber schnell wieder und Stegi tanzte vor Freude die Treppe hinunter.

Die anderen sagen so aus als seien sie es gewöhnt, lachten aber trotzdem über den Anblick von Stegi.
„Ich habe ihn lange nicht mehr so gesehen...", flüsterte Tobi zu Rafi und ich fragte mich was er meinte.

„Heute Party und Eisessen der Tag kann doch nicht besser werden", lachte Stegi und strahlte wie die Sonne an dem Tag.

Wir verließen das Schulgelände und genoßen unsere kurze Freiheit.
Wir liefen einige Schritte als ich meine Mutter suchend in den Schülermassen gehen sah.

„Mama was machst du denn hier?", fragt ich sie. Sie erschrak und drehte sich um.

„Hallo Tim ich hatte schon früher Schluss und hab gedacht ich könnte dich ja abholen", sagte sie und ihr Blick fiel auf Stegi.

„Ach hallo Stegi! Und ihr? Seid ihr auch von Tim Freunde", fragte meine Mutter die vier und ich drehte mich zu ihnen um und mit einem Lächeln im Gesicht nickten sie.

„Ja guten Tag!", sagte Tobi Höflich und lächelte.
„Mensch dann müsst ihr vier mal alle zu uns kommen!", schlug meine Mutter vor und ich schüttelte leicht den Kopf so das meine Mutter es nicht bemerkte.

Ich bemerkte das Stegi das sah und grinste. Ich lächelte zurück.
„Ok tschüss Jungs ich glaube wir sollten jetzt fahren", sagte meine Mutter nach einiger Zeit.

„Ok, bis später!", rief ich Ihnen zu und folgte meiner Mutter zu einem Parkplatz.

„Was macht ihr denn später?", fragte meine Mutter mich.
„Wir wollten Eis essen und in den Club", teilte ich ihr mit.

„Ok aber komm nicht so spät nach Hause! Um allerspätestens 2 Uhr bist du zuhause", sagte sie streng und ich nickte nur.

Wir stiegen ins Auto und führen los. Es dauerte etwas länger, da viele fünft Klässeler von ihren Eltern noch abgeholt wurden.

Meine Mutter regte sich immer wieder über einige Autofahrer auf. Als ein Auto ihr den Weg Abschnitt platzte ihr der Kragen.

„Ok ich hole dich nie wieder ab hier fahren alle als wären sie auf ner Rennstrecke!", schimpfte sie.

Nach einiger Zeit kamen wir dann erleichtert zu Hause an. Ich sah diesen einen Blick, den ich von meiner Mutter kannte wenn ihr etwas einfiel das mit meinem Zimmer zu tun hat.

Ich zog mir so schnell die Schuhe aus wie es ging, aber zu spät.
„Tim wie sieht dein Zimmer eigentlich aus?", fragte sie mich.

„Ja ich hab noch nicht alle Kartons ausgepackt", gab ich zu, da ich wusste das lügen keinen Sinn hatte.

„Ach Tim, räum das doch bitte bis heute Abend weg", sagte sie lieb aber ernst.

„Mach ich!", sagte ich und verschwand in meinem Zimmer. Ich tat wie mir gesagt wurde und räumte die zwei Kartons die in meinem Zimmer standen aus und Bücher und anderen Kram in Schubladen und Schränke.

Der neue Schüler ~Stexpert ffWo Geschichten leben. Entdecke jetzt