Morgenstund

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*PoV Tim*

An diesem Morgen wachte ich auf weil mich etwas an der Nase kitzelte. Ich blinzelte und schlug langsam meine Augen auf.

Jetzt erst merkte ich das jemand auf meiner Schulter lag und seine Haare mich wach gekitzelt hatten.

Ich lächelte und sah zu Stegi der noch friedlich schlief.

Ich blieb einfach so liegen damit ich ihn nicht weckte, was aber auch egal gewesen wäre, da mein Wecker anfing zu klingeln.

„Noch fünf Minuten!", hörte ich Stegi müde murmeln als ich dabei war den Wecker aus zu schalten.

„Stehst du normalerweise nicht vor mir auf?", lachte ich.
Stegi drehte sich mit dem Rücken zu mir und murmelte:
„Wenn ich nicht verschlafe."

Ich fing an zu lachen und Stegi schnappte sich mein Kissen und zog es sich über die Ohren.


„Komm schon Schlafmütze! Sammy ist auch schon wach und der will sein Futter", ich zog ihm mein Kissen weg.

Stegi stöhnte stand dann jedoch auch auf als ich gerade die Tür zum Bad schloss.

Ich beeilte mich damit Stegi nicht so lange auf mich warten musste und so war ich in Rekordzeit fertig.

„Endlich Beautyqueen!", sagte Stegi ironisch.
„Endlich Schlafmütze!", konterte ich.

Er verdreht lächelnd die Augen und ging an mir vorbei ins Bad.

Sammy stand schon ungeduldig an meiner Zimmertür, deswegen machte ich sie auf und folgte ihm ihn den Flur, wo ich ihm sein Essen gab.

Er schmatzte und fraß freudig sein Futter. Ich drehte mich um und wollte wieder in mein Zimmer gehen als Stegi schon im Flur stand.

„Ich dachte ich hätte heute  einen Rekord aufgestellt aber scheinbar warst du das!", ich guckt gespielt enttäuscht zu Boden.

„Tja, alles eine Sache des Trainings! Wer immer verschläft hat halt seine Tricks", wir gingen lachend in die Küche und ließen uns am Tisch nieder.

„Guten morgen Jungs!", begrüßt uns meine Mutter und wir gaben ebenfalls ein morgen von uns.

Wir aßen zusammen zum Frühstück und Stegi haute richtig rein. Ab und zu guckte er zwar unsicher zu meiner Mutter, da diese aber immer freundlich lächelte aß er weiter.


Als wir fertig gefrühstückt hatten standen wir auf, verabschiedeten uns von meiner Mutter und zogen unsere Jacken und Schuhe an.

Wir streichelten Sammy noch einmal schnell, da er uns so ansah als wolle er mitkommen. Dann machten wir uns auf den Weg zur Bushaltestelle.


„Weißt du was seltsam ist?", fragte mich Stegi.
„Ne was ist denn?"

„Naja, dass wir uns so super verstehen und ich dir schon nach ner Woche echt vertraue! Das ist schon was besonderes!", nuschelte er und guckte leicht beschämt zu Boden.

Jetzt wo ich so nachdachte, bemerkte ich das ich vor ner Woche zum ersten Mal Stegi getroffen hatte und wir uns wirklich auf Anhieb gut verstanden.

„Ja geht mir auch so! Es ist was besonderes das Stimmt! Vielleicht gibt es ja ich Seelenverwandte bei einer Freundschaft?", sagte ich daraufhin.

„Keine Ahnung! Sag du mir wenn du weißt ob es Seelenverwandtschaft bei Freunden gibt", grinste Stegi.


Nach wenigen Minuten waren wir auch an der Bushaltestelle angekommen. Wir redeten bis der Bus kam, in jenen wir natürlich auch einstiegen.

Drinnen saßen natürlich schon Rafi, Tobi und Nico.
„Hey Leute!", begrüßten Stegi und ich die drei.

„Hi, ihr Turteltäubschen!", Rafi grinste frech.
„Warum das denn?", fragte Stegi empört.

„Was habt ihr denn gemacht das ihr gestern nicht mehr geschrieben habt? Wir haben für heute überlegt und ihr seit nicht online gekommen!", beschwerte Rafi sich.

„Um wie viel Uhr war das denn? Und wir haben sogar heute morgen keine Nachrichten bemerkt!", wunderte sich Stegi.

„Das war so gegen neun Uhr. Wart ihr da schon schlafen oder was?", lachte Nico.

„Eigentlich nicht! Keine Ahnung wieso wir das nicht bemerkt haben?", sagte ich und holte mein Handy raus, Stegi tat das ebenfalls.

Wir beide lasen die Nachrichten und wunderten uns noch mehr warum wir das nicht gesehen hatten.

„Ok ihr wollt heute also einfach zocken! Hört sich gut an, heute wird's Wetter eh kacke", sagte Stegi und ich stimmte ihm zu.

„Bei wem denn?", fragte ich in die Runde.

„Also mir ist egal ihr könnt zu mir kommen ich kann zu einem von euch kommen", sagte Nico.

„Du hast coole Spiele und Retro Spiele ebenfalls! Wir gehen zu dir", sagte Rafi an Nico gewendet.

„Also ich hab nichts dagegen. Meine Konsolen sind noch irgendwo in den zwar wenigen Kartons und zu meiner Mutter wollt ihr nicht unbedingt", sagte ich ihnen.

Die Busfahrt ging leider schnell vorbei und wir mussten langsam realisieren, dass gleich mal wieder Unterricht herrschte.

Wir ging zu unserem üblichen Platz und redeten bis dann der Unterricht begann.

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Sorry!
Einmal das letzte Woche nichts kam und dass das Kapitel so kurz war.

Ich hoffe euch hat das Kapitel dennoch gefallen!

Ich würde mich über Kommentare und Kritik freuen!

Bis zum nächsten Mal!

Der neue Schüler ~Stexpert ffWo Geschichten leben. Entdecke jetzt