Versöhnung

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*PoV Tim*

Als Stegi gegangen war setzte ich mich an meinem Schreibtisch und kramte in meinem Schulranzen herum, um die passenden Bücher für meine Hausaufgaben zu suchen.

Zum Glück hatten wir nur Mathe auf und es war ein Thema das ich sehr gut konnte und es war nur Wiederholung: Binomische Formeln.

Irgendwie kann ich es richtig gut und meine Hausaufgaben waren schnell gemacht.

Als ich fertig war packte ich meinen Rucksack für den nächsten Tag und setzte mich auf mein Bett.

Wenn ich ehrlich sein muss wäre ich jetzt furchtbar gerne in meiner alten Stadt zuhause. Ich fragte mich ob ich dieses Haus jeh mein Heim nennen konnte?

Ich sah mich in meinem Raum um. Gegenüber von der Tür war ein einfaches schwarzes Fenster, rechts in der Ecke neben diesem Fenster stand mein Holzschreibtisch der weiß angestrichen wurde, in der Ecke gegenüber stand mein Schrank der ebenfalls weiß war und da hinter stand mein Bett, welches am Bettende auch noch einen Schrank stehen hatte, natürlich alles wieder weiß.

Da viel mir auf das auch meine Wand weiß ist und nur über dem Bett drei unterschiedlich breite und lange Streifen in Blau dort waren.

Ich fand den Raum echt langweilig, doch dann viel mir auf das unser Drucker gestern angeschlossen wurde, also suchte ich im Internet ein paar Bilder von meiner Lieblingsband und druckte sie aus.

Als ich dann zum Drucker gehen wollte kam meine Mutter aus der Tür vom Wohnzimmer.

„Du hast da einen netten Jungen als Freund gefunden",meinte meine Mutter und lächelte vorsichtig.

„Hm... ich kenn ihn ja kaum und er hat mich nur begleitet, weil ich den Weg von der Bushaltestelle bis zu unserem Haus nicht kannte",sagte ich und ging an ihr vorbei zum Drucker.

Ja ich mag es nicht so mit meiner Mutter umzugehen aber ich wollte nie umziehen und nie meine Freunde verlassen!

Die Poster waren schon verzog gedruckt als ich beim Drucker ankam. Ich nahm das noch leicht feuchte Papier aus dem Fach wo das bedruckte Papier rauskommt.

Damit in der Hand drehte ich mich um und sah das meine Mutter gegangen war und mein Verhalten tat mir wieder leid.

Ich schleifte zu meinem Zimmer und hängte die Bilder in meinem Zimmer auf.

Als ich fertig war sah mein Zimmer schon viel gemütlicher aus und es war mehr meine Tim Atmosphäre da.

Stolz betrachtete ich mein Zimmer. Das ist vielleicht der Anfang um das Haus ein bisschen zu akzeptieren.

ich saß einige Stunden auf meinem Bett und schrieb mit meinen alten Freunden über den heutigen Tag bis eine Nachricht von Stegi kam.

Stegi: Hey also kommst du morgen nach der Schule direkt zu mir?
Tim: Ja denke
Stegi: Ok super ^^
Tim: Danke das du mir vorhin den Weg gezeigt hast. Ich hoffe du konntest meine Mutter ein bisschen ertragen.
Stegi:War leicht überfordert aber sie war doch ganz nett. Du kannst ihr ausrichten das die Muffins sehr lecker waren!
Tim: Ok richte ich aus XD

Ich stieg aus dem Bett und ging ins Wohnzimmer oder nein ich Schlich ins Wohnzimmer da ich meine Mutter schluchzten hörte.
„Mama alles ok?",fragte ich vorsichtig. Sie wischte sich schnell die Tränen weg und nickte, aber natürlich war nicht alles in Ordnung.
„Ich bin zu weit gegangen... ich... es",sagte ich aber meine Mutter unterbrach mich.
„Meinst du für mich ist das alles leicht? Meinst du ich hätte zuhause keine Freunde gehabt? Meinst du es wird leichter wenn du mich nur anmotzt und mir die kalte Schulter zeigst?",schrie sie mich fast an.
„Es tut mir leid! Ich weiß auch nicht was in mich gefahren ist. Ich wollte einfach nie umziehen und dann von jetzt auch gleich neues Zuhause, neue Stadt und neue Schule. Ich kam damit einfach nicht klar",sagte ich etwas leiser und entschuldigend. Meine Mutter stand vom Sofa auf und ging auf mich zu. Sie schloss mich in die Arme. So standen wir da und es tat mir so leid was ich getan hatte und wie ich meine Mutter so leiden lassen konnte, war echt scheisse von mir. Sie wollte doch immer nur das ich glücklich bin und sie wollte auch nie umziehen. Als meine Mutter weinte und ich so da stand um nachzudenken vergoß ich auch ein paar Tränen. Verdammt ich würde sentimental, aber was sollte ich machen? Meine Mutter weinte ich dachte über meine alten Freunde nach mit denen ich zwar vor wenigen Minuten noch geschrieben habe aber sie so sehr vermisste. Mit ihnen war ich soggut wie immer draußen und nachts machten wir die Gegend unsicher. Werde ich hier jemals wieder solche Freunde finden? Irgendwann lösten wir uns aus unserer Umarmung und lächelten uns an.
„Es tut mir leid wie ich drauf war",sagte ich zu meiner Mutter.
„Mir tut es leid das du dich neu eingewöhnen musst und neue Freunde finden musst",sagte sie und ihr stoßen schon wieder Tränen in die Augen.
„Ich gehe morgen nach der Schule zu Stegi wegen Chmie", teilte ich ihr mit woraufhin sie nickte und lächelte. Ich erwiderte das Lächeln und ging in mein Zimmer. Ich machte mich Bettfertig und ging dann ins Bett. Schlafen konnte ich nicht, aber ich mochte es im warmen Bett zu liegen und noch am Handy Youtube zu schauen oder auf Instagramm Bilder durchzugehen. Nach ungefähr einer Stunde legte ich aber auch mein Handy weg und schlief dann auch mit einem guten Gefühl ein. Wenigstens habe ich jetzt keinen Grund mehr gemein zu meiner Mutter zu sein.

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Ich hoffe euch hat dieses Kapitel gefallen auch wenn nicht wirklich was spannendes passiert ist, aber ich dachte Tim muss sich unbedingt mit seiner Mutter vertragen. Ich würde mich wie immer sehr freuen wenn ihr mein Kapitel bewerten würdet und auch Lust habt weiter zu lesen und wenn ihr weiterlest bis zum nächsten Kapitel! ^^

Der neue Schüler ~Stexpert ffWo Geschichten leben. Entdecke jetzt