- Andre Pov -
"Ich will nach Hause", schnurrt ein nervtötender Jan schon seit Stunden, als meine Mutter gerade wieder das Wohnzimmer verlassen hat, um neuen Tee aufzusetzen. "Sei nicht so ein unhöflicher Sack, wir sind gerade mal ein paar Stündchen hier und es war deine Idee herzufahren. Was ist denn überhaupt dein Problem?". Seufzend legt er das Kissen beiseite, das auf seinen Beinen gelegen hat, und ich verstand, was sein Problem ist. Leise lache ich auf. "Wie kommt das denn?", pruste ich los. Genervt verdreht mein Freund die Augen und legt sich das Kissen wieder auf den Schoß. "Deine Mum hat vorhin von der Hochzeit deines Bruders erzählt... und ich musste daran denken, wie wir es betrunken hinter der Bar getrieben hatten. Fuck, das war der geilste-". Promt schlage ich ihm den Mund zu und halte ihm vom Reden ab, als meine Mutter wieder kommt, mit einer neuen Kanne Tee. "Ich glaube das wäre nicht mehr nötig gewesen, wir wollten uns wieder auf den Weg machen", lächele ich sie entschuldigend an, da auch mich das Zurückschweifen an das, was auf der Hochzeit geschehen war, nicht kalt lässt. Meine Mutter ist jedoch nicht dumm, mustert uns beide. "Ihr solltet euch angewöhnen nicht so laut zu reden. Ich bin vielleicht alt, aber taub sicher nicht. Also... mir fällt gerade ein, dass ich noch ein paar Einkäufe erledigen muss. Ihr kommt sicher ganz gut alleine klar, oder Jungs?". Perplex nicke ich nur, meine Mutter ist bereits in den Flur gegangen, um sich ihre Jacke und die Schuhe anzuziehen. "Oh, wir werden sehr gut alleine klar kommen", haucht Jan mir zu, knabbert an meinem Ohrläppchen, ehe sie aus der Haustüre verschwunden ist. "Hast du Kondome?", keuche ich, als er feuchte Küsse an meinen Hals setzt. Ich spüre sein Grinsen. "Wann hat es dich je interessiert, ob ich Kondome benutze?". "Seit wir bei meiner Mutter vögeln, ich will nichts versauen... oh fuck, warum sind wir so schamlose, von unseren Trieben gesteuerte Wesen?", seufze ich und greife in seine Haare, als er neckend an einigen Stellen zu beißt. "Ich finde es ganz reizend... wie wär's mit dem Küchentisch?", raunt er mir zu, fährt mit seinen Händen unter mein Shirt und betatscht meinen Oberkörper. "Spinnst du? Lass uns wenigstens ins Zimmer", nuschel ich und schiebe ihn leicht von mir. "Du Spießer. Unser Küchentisch hat doch auch schonmal gelitten, warum nicht der deiner Mutter?". In Windeseile hat er mich von meinem Oberteil befreit, stürzt sich mit seinen Lippen auf die freie Fläche. "Du weißt selbst, dass das eine Überschreitung der Grenzen ist... es ist mir wirklich scheiß egal, wo wir sonst vögeln, aber bitte lass uns ins Zimmer", bitte ich ihn und verdrehe, über seine Sturheit, die Augen. "Das habe ich gesehen", haucht er gespielt wütend. "Du sollst doch nicht die Augen verdrehen, Schatz". "Bestraf mich doch dafür", zwinkere ich ihm grinsend zu und ehe er sich versieht, springe ich von der Couch auf und laufe die Treppen nach oben zu meinem alten Kinderzimmer, er mir eilig hinterher rennend. "Verdammt, du kannst was erleben!". Lachend setze ich mich auf mein Bett, beobachte den im Türrahmen stehenden Jan. Schlagartig verlässt mich das Grinsen, als er die Tür laut hinter sich schließt und raubtierartig auf mich zu schleicht. Wie ein Raubtier, das seine Beute visiert. "Jetzt hast du nicht mehr so ein freches Mundwerk, hm?". Er setzt sich auf meinen Schoß und ich kann mir ein leises Stöhnen nicht unterdrücken, als er anfängt unsere Mitten aneinander zu reiben. "Lass doch dieses d-dämliche Vorspiel sein und fick mich end- Ahh!", wimmere ich auf, als er anfängt mit seinem Daumen und Zeigefinger an meinen Nippeln zu spielen. "N-nicht da-ahh, Jan!". Keuchend wende ich meinen Kopf nach hinten und versuche ihn von mir wegzudrücken. "Ich komme gleich, w-wenn du so weiter machst...". Grinsend wandern seine Hände runter zu meinem Hosenbund. "Niedlich, wie du reagierst". "Ich bin da nunmal empfindlich!", protestiere ich schnaufend, da kommt mir direkt eine Idee, wie ich Jan ebenfalls quälen kann. Ruckartig ziehe ich ihn am Nacken näher zu mir, beschlagnahme seinen Hals mit vielen feuchten Küssen, machte weiter, bis ich an seinem Ohr angekommen bin. Meine Zunge kreist um seine Fakeplugs und langsam beginne ich an seinem Ohrläppchen zu saugen. Süße Laute verlassen seinen Mund, die nur ich zu hören bekommen. "Ficken wir jetzt?", hauche ich ihm mit, erregend, tiefer Stimme zu und sein bloßes, hektisches Nicken, lässt mich triumphierend grinsen und mit einem Ruck habe ich ihm, sowie mir den Pullover ausgezogen und ihn aufs Bett gedrückt, so dass ich auf seinem Schoß Platz nehmen kann. "Ich liebe es, wenn du den dominaten Part versuchst", schmunzelt Jan und kneift mir fest in den Arsch, welchen er dann beginnt zu kneten. "Mhh... ich liebe es, wenn du mich komplett ausfüllst", raune ich und kreise meine Hüften etwas um seinen Schritt. Schneller, als ich bis drei zählen kann, bin ich der jenige, der unten liegt und in Windeseile sind wir beide komplett ausgezogen und platzen fast vor Erregung. Er schnappt sich ein Kondom aus der Hosentasche, hat dieses sofort aufgerissen und übergezogen. Ohne mich groß darauf vorzubereiten stößt er zu und stöhend wense ich mich ihm zu. ~ "Nggh, Jan- ahh, ja, fuck! Tiefer!", schreie ich meine Lust hinaus und bin kurz davor einen meiner besten Orgasmen zu erleben. Der Sex ist jedes Mal anders, unbeschreiblich gut. "Andre... ich liebe dich!", keucht er und das gibt mir den Rest, zusammen springen wir über die Klippe. ~ Langsam kommen wir zur Ruhe, ich spüre seinen Herzschlag an meinem und schaue ihm lächelnd in die Augen. "Ich liebe dich auch!". ---
