Kapitel 1

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Sany:

Seit einer Woche arbeite ich jetzt schon hier, die Kollegen waren zwar ok, doch hatte ich das Gefühl das sie mich nicht mochten.
Daniel war die meiste Zeit nicht wirklich da, er war noch fauler als in der Lehre.
Immer musste ich um so mehr tun.
Seinen Vater hatte ich so gut wie gar nicht gesehen, da er an dem Tag wo ich anfing, für eine Woche zu seinem zweiten Hotel weggefahren war.
Gerade war meine Schicht angefangen, Daniel war wieder einfach nicht gekommen.
So musste ich alles alleine machen.

Verdammt warum lies ich mir das gefallen, konnte ihn aber ja schlecht verpetzen.

" Sabrina kommen sie sofort in mein Büro."

oh das hörte sich nicht gut an.
Hatte nicht gewusst das Herr Reiners schon wieder im Hause war.
Was hatte ich denn angestellt das er sich so wütend anhörte.

"Schönen guten Tag Herr Reiners."

sagte ich freundlich zu meinem neuen Chef.

"Setzen sie sich, können sie mir mal erklären warum sie alleine arbeiten und wo ist mein Sohn?"

er war anscheinend sehr sauer, nur was hatte ich damit zu tun.

"Nein."

mehr wollte ich nicht sagen, denn dann hätte ich ja verraten müssen das Daniel so gut wie nie zur Arbeit gekommen war.
Und verpetzen wollte ich ihn nicht.
Herr Reiners stand auf und kam auf mich zu.
Er war Verdammt groß, ich sah aus wie ein Kind neben ihn, warum musste er sich immer so nah zu mir hinstellen.

"Habe von ihren Kollegen gehört das er so gut wie nie zur Arbeit erschienen ist. Stimmt das?"

er war so nah das ich die Körperwärme von ihm spüren konnte.

"Kann ich nicht's zu sagen, habe nicht drauf geachtet."

das war gelogen, die meiste Zeit wenn er nicht kam hatte ich das ausgeglichen.

"Was versprechen sie sich davon das sie ihn decken, glauben sie er wird sie mal heiraten?"

hatte der sie noch alle, ich musste jetzt wohl wirklich mal klären das ich nichts mit seinem Sohn hatte.
Doch sagte ich nur leise Nein.

"Da ich ihn nicht gefunden habe, können sie mir sagen wo er ist?"

ich hatte keine Ahnung, was sollte ich nur sagen.
Ich hatte auch totale Angst vor seinem Vater.
Daniel hatte mir erzählt wie gewalttätig er werden konnte.
Ich versuchte etwas Abstand zwischen mir und ihn zu bekommen, was er natürlich merkte.
Er lächelte mich frech an und ging wieder ein Schritt näher zu mir.

"Was denn, haben sie etwas gegen meine Nähe.
Oder stehen sie nur auf Jüngere?"

er legte seine Hand auf meinem Arm, ich zuckte zusammen.
Er lachte nur und streichelte mit seiner Hand bis zu meiner Schulter hoch.
Ich versuchte weiter weg zu kommen.

"Bitte lassen sie das, ich möchte jetzt bitte gehen."

wo er mich berührte brannte meine Haut.
Er schaute auf mich runter und dann zog er mich sehr schnell an sich und küsste mich einfach.
Ich versuchte ihn weg zu stoßen, doch war er zu stark.
Als sein Kuss zärtlicher wurde konnte ich nichts dafür ich erwiderte in auf einmal.
Immer mehr zog er mich an sich und als er runter zu meinen Hals kam stöhnte ich auf.
Gewollt hatte ich es nicht.
Dann ließ er mich auf einmal wieder los.

"Das wollte ich schon die ganze Zeit tun, seit ich sie das erste mal sah.
Ok jetzt verstehe ich meinen Sohn zumindest, sie sind echt heiß.
Aber was wollen sie von meinem Sohn oder ist er so gut im Bett?"

wow ich konnte noch nicht wieder richtig denken.

"Kann ich jetzt wieder an die Arbeit gehen?"

mehr konnte ich nicht sagen.
Er deutete das ich gehen kann und schon war ich draußen.
Warum hatte er das getan und warum hatte ich mich nicht gewehrt.
Ich wurde noch nie so geküsst, dieses Gefühl hatte ich noch nie gehabt.
Er hätte wahrscheinlich alles mit mir machen können, ich musste aufpassen das ich das nicht mehr zuliess.

Doch bereits auf Nacht kam ich in eine Situation die ich nicht gewollt hatte.
Nach 22.00 Uhr war das Schwimmbad immer leer und darum ging ich immer erst dann zum Schwimmen.
Mochte es nicht in Badesachen angeschaut werden, da ich sehr schüchtern war.
Wie die letzten Tage war ich auch dieses mal ganz alleine beim schwimmen, ich merkte nicht mal das noch jemand ins Wasser kam, da ich am Rand mit geschlossenen Augen mich vom Wasser treiben lies.

Darum erschrak ich total als ich eine Hand auf meinem Arm spürte.

"Lassen sie mich sofort los."

schrie ich sehr laut.

"Nana nur keine Panik, ich tu ihnen schon nichts."

meinte er lächelnd.
Da sah ich erst das es mein Chef war, er lies meinen Arm aber sofort los und schwamm ein paar Runden.
Ich wäre am liebsten sofort raus aus den Wasser gegangen, doch lag mein Bademantel auf dem Stuhl weiter weg und dann hätte er mich im Badeanzug gesehen.
Vielleicht konnte ich es schaffen raus zu kommen wenn er gerade in die andere Richtung schwamm.
Ich überlegte noch als er mir auf einmal wieder sehr nahe war.

"Nah Kleines, wollen wir da weiter machen wo wir im Büro aufgehört haben?"

fragte er mich leise am Ohr.
Ich wurde total rot, weil es mir so peinlich war wie ich auf ihn reagiert hatte.
Überlegte wie ich aus dieser Situation wieder raus kommen könnte.
Da zog er mich in seine Arme, und gab mir schon wieder einen Kuss, wieder reagierte mein Körper auf ihn.
Als er den Kuss stürmischer werden lies, konnte ich wieder nichts dagegen tun das ich leise stöhnte.
Das gefiel ihm so gut das er anfing mit seine Hände an meinen Körper lang zu fahren.

"Lassen sie mich sofort los."

mehr konnte ich nicht mehr sagen.
Er schaute auf mich runter, lies mich aber wirklich los.

"Sorry, das wollte ich nicht, es ist nicht meine Art die Freundinnen von meinem Sohn zu küssen.
Weiß nicht warum ich es bei ihnen schon zum zweiten mal tu."

er ging aus dem Wasser und war auch schon verschwunden.
Ich ging dann auch wieder auf mein Zimmer, wusste nicht so richtig was ich davon halten sollte.

Liebe und Hass.........Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt