Kapitel 24

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Erik wollte nicht das ich mit zur Reha kam, er meinte das er das alleine durch ziehen müsste, doch ich hielt mich nicht daran, auch wenn er es nicht wusste.
Ich hatte mir ein großes Zimmer in einem Hotel gleich bei der Rehaklinik besorgt.
Dort hatte ich ein Zimmer genommen das Behindertengerechte war, das würde ihm zwar nerven, doch damit konnte ich leben, er war wirklich ein schwieriger Patient.

Manchmal musste ich direkt über seine Launen lachen, doch verstand ich ihn ja auch, er der jeden Tag sein Sport gemacht hatte durfte Wochen lang sich nicht bewegen.

Das wird jetzt wo er sein Knie trainieren musste hoffentlich bald besser werden.
Ich hatte es so geplant ihn Abends immer mit auf mein Zimmer zu nehmen, es würde schön sein wieder neben ihn zu schlafen.
Da wir uns ja liebten würden wir alles zusammen schaffen das wusste ich.

Gerade war ich auf den Weg zu ihm, vor seiner Zimmertür blieb ich stehen.
Ich hörte das Daniel noch bei ihm war, er hatte ihn ja hergefahren, da ich ja seiner Meinung nach lieber weg bleiben sollte.

" Dad warum sollte Sany denn nicht mitbekommen, sie hat dich doch die ganze Zeit bemuttert."

konnte mir direkt vorstellen wie Erik ihn anschaute.

"Ich will sie nicht länger mit meiner Krankheit belasten, sie soll endlich wieder leben.
Noch ist sie jung und wird schon einen gesunden jungen Mann kennen lernen.
Ich muss davon ausgehen das ich immer ein Krüppel bleiben werde, welche Frau möchte so was im Bett haben.
Du schaust ein bisschen auf sie das sie sich nicht den falschen anlacht."

Daniel schnaubte laut.

"Du bist wirklich unmöglich, sie liebt dich, ihr ist doch egal wie dein Knie ist, jetzt sei nicht so ein Trottel und lass sie gehen.
Und glaubst du wirklich das sie einfach dich so schnell aufgibt, das kann ich mir auch nicht vorstellen wie ich sie kenne."

ob er es wirklich so wollte, er würde mich einfach so aufgeben.

"Du darfst ihr nicht sagen wie sehr ich sie vermissen werde, sage ihr das ich ohne sie besser dran bin.
Wenn sie das denkt wird sie mich nicht besuchen kommen."

ich war schon ins Zimmer gegangen bevor er das sagte, doch hatten beide nicht mitbekommen das ich ihr Gespräch gehört hatte.

"Du möchtest also das ich für immer gehe das kannst du haben, sage mir jetzt und hier das du mich nicht mehr liebst und ich bin weg."

beide schauten erschrocken zu mir.
Daniel lächelte mich an und Erik schaute zum Boden.

"Das kann ich nicht."

sagte Erik zu mir, schaute aber immer noch zu Boden.
Ich ging auf ihn zu setzte mich neben ihn und küsste ihn einfach.
Daniel lachte laut und ging aus dem Zimmer.

"Puhbärchen du wirst mich nicht los werden, ich bin hier und werde hier bleiben.
Neben an in dem Hotel habe ich ein Zimmer und werde dich jeden Abend mit nehmen und ich dulde kein Widerspruch.
Komm ich zeig es dir jetzt gleich, denn ich möchte unbedingt alleine mit dir sein."

er wollte was dagegen sagen doch ich küsste ihn einfach das er nichts mehr sagen konnte.

Als er das Zimmer sah schaute er mich böse an, schüttelte immer wieder seinen Kopf wenn er Sachen sah die wegen seinem Knie extra waren.
Doch legte er sich ins Bett und ich konnte ihn endlich richtig umarmen.

"Schatz du weißt das ich kein richten Sex machen kann, als reize mich nicht zu sehr."

knurrte er mich an als ich anfing ihn zu streicheln.

"Puhbärchen wir dürfen schon Sex machen, du darfst dich nur nicht auf dein Knie stützen.
Darf ich nur versuchen ob du überhaupt Lust hast, ich werde auch sehr vorsichtig mit dir sein."

ich lächelte ihn an und er schüttelte nur seinen Kopf.

Da fing ich einfach an ihn auszuziehen, streicheln seinen Körper über all ganz zärtlich.
Fuhr mit meiner Zunge an seiner Hose lang und zog sie ihm aus.
Er stöhnte laut als ich sein Glied in den Mund nahm.

"Ja Schatz bitte mache weiter ich kann nicht mehr warten, ja genau so."

ich liebte es wenn er so Geil war.
Als ich merkte das er bald kommen würde setzte ich mich auf ihn und steigerte das Tempo immer mehr.
Er hob mich immer schneller hoch und runter bis wir beide kamen.
Es war so schön in wieder zu spüren, ich streichelte ihn hinterher noch lange.

"Danke Schatz das du so stur bist, ich liebe dich.
Aber Schatz wird dir das auf Dauer genügen wenn du immer oben sein musst."

er küsste mich.

"Weisst du eigentlich das du manchmal ein Idiot bist, ich hatte einen wunderschönen Orgasmus und ich hoffe du auch.
Ich möchte doch nur bei dir sein, selbst wenn wir gar kein Sex mehr haben könnten.
Ich liebe dich ."

er zog mich noch mehr an sich und küsste mich sehr fest.
Danach verwöhnte ich ihn nochmal mit den Mund und er mich mit seinem Finger.
Dann setzte ich mich wieder auf ihn drauf und wir kamen beide sehr schnell.
Den rest der Nacht lag ich an im dran gekuschelt und schlief endlich mal wieder gut, was ich seit Monaten nicht konnte.

"Guten Morgen mein Schatz, ich glaube wir sollten aufstehen, da ich bald meine erste Anwendung haben werde, könntest du mir ein wenig beim anziehen helfen."

er schien nicht sauer zu sein.
Ich duschte mit ihm zusammen auch wenn er erst knurrte als er den Stuhl in der Dusche sah, doch ich zeigte ihm was für Verwendung er hatte und wie geil wir Sex auf ihn haben konnten ohne das er sein Knie anstrengen musste, da sah er das es gut war.

"Du Biest hast anscheinend an alles gedacht."

ich lächelte ihn an, küsste ich ihn und er musste mich runter schieben da wir sonst sicher zu spät in der Klinik gewesen wären.
Doch versprach ich ihn heute Abend da weiter zu machen.
Er schüttelte wieder mal nur sein Kopf.

In der Klinik warteten sie schon auf ihn, ich gab ihn noch einen Kuss und sagte das ich ihn um 16.00 Uhr nach seiner letzten Behandlung abholen werde.
Die Schwester die ihn mit nahm lächelte mich freundlich an und schon war er im Fahrstuhl verschwunden.
Die Zeit wo er nicht da war nutzte ich für mein Fernstudium das ich vor kurzem angefangen hatte, noch wusste es keiner, wollte erst mal schauen wie ich voran kam.

Liebe und Hass.........Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt