Kapitel 30

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Erik sah erst gar nicht auf, erst als ich ihn direkt an sprach schaute er mich an, sagte aber nichts.
Ich war total unsicher, passte das Kleid etwa auch nicht zur Hochzeit von Susi und Mario.
Ich ging noch mal zurück ins Schlafzimmer und schaute mich im Spiegel an.
Da kam Erik rein und nahm mich in den Arm und meinte das ich viel zu hübsch wäre und alle immer noch zu mir schauen würden statt auf die Braut.

Da kam Erik rein und nahm mich in den Arm und meinte das ich viel zu hübsch wäre und alle immer noch zu mir schauen würden statt auf die Braut

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Ich küsste ihn für diese Wörter, zog ihn auch zu mir ran und wäre am liebsten hier geblieben mit ihm alleine.
Doch er ließ mich los und meinte wir müssten jetzt los.

Die Hochzeit war wunder schön und sehr pompös, aber auch nicht zu viel.
Erik lies mich fast nie alleine, nur als er mit Susi tanzte und mit der Brautmutter.
Am Nebentisch hörte ich wie sich zwei Frauen darüber unterhielten das sie einen Mann wie Erik sicher nicht von der Bettkante schubsen würden.
Was ich gut verstehen konnte, er sah heute wieder super aus, und ich liebte ihn um so mehr.
War froh das er zu mir gehörte, ich war eifersüchtig auf jede mit der er tanzte.
Hätte ihn am liebsten ganz für mich alleine.

Er kam gerade auf mich zu als eine der jungen Frauen vom Nachbartisch ihn wieder zur Tanzfläche zog und mit ihm tanzte.
Ich wurde immer eifersüchtiger, es reichte mir aber bald.
Ich ging zu ihnen und meinte das ich jetzt mal dran wäre und zog ihn einfach an mich und lies die Frau stehen.
Erik nahm mich in den Arm und tanzte mit mir weiter.

"Schatz was war das denn jetzt, sie hatte doch nur kurz mit mir tanzen wollen. Bist du etwa eifersüchtig?"

fragte er ganz nah an meinen Ohr.

"Natürlich bin ich eifersüchtig, jedes mal wenn du eine andere im Arm hast, das würde dir auch nicht anders ergehen wenn du gehört hättest wie sie vorher über dich gesprochen hatten."

er lachte mich aus, doch hielt er mich fest an sich gedrückt.
Ich küsste ihn das jede Frau sah das er zu mir gehört.

Später als ich mal kurz bei Susi gewesen war, fand ich Erik erst nicht, überall suchte ich ihn, vor den Toiletten stand er mit dieser jungen Frau zusammen mit die er vorhin getanzt hatte, er sah nicht das ich näher kam.
Sie lehnte sich an ihn und küsste ihn auf einmal, doch statt das er sie zurück wies machte er mit.

"Wow ach so ist das wenn ich nicht dabei bin.
Danke Erik."

er fuhr erschrocken zurück, doch ich hatte mich schon weg gedreht und war gegangen.
Am Tisch holte ich nur schnell meine Tasche und ging zum Wagen.
Ich achtete nicht mehr darauf das Erik hinter mir her ging.
Als er schon fast am wagen war fuhr ich schon los.
Jetzt wollte ich nur noch alleine sein, ich war so sauer und enttäuscht von ihm.
Das hätte ich nie gedacht, das er mich betrügt, ob er das schon öfter gemacht hatte?

Im Hotel ging ich gleich in unsere Wohnung, doch wollte ich nicht hier bleiben, ich zog mich nur schnell um und ging runter zum Empfang, fragte welches Zimmer frei wäre, da aber alle Zimmer belegt waren nahm ich mir ein Personal Zimmer.
Am Flughafen buchte ich sofort den Flug nach Deutschland.
Ich überlegte wo ich hin könnte, da ich ja dort auch bei Erik wohnte.
Verdammt wie konnte er das nur tun, immer war ich für ihn dagewesen, ich hatte mir so viel von ihm gefallen lassen.
Es klopfte an meiner Tür und ich hörte das es Daniel war.
Ich fragte ob er alleine war.
Als er ja sagte lies ich ihn rein.

"Was ist denn los, warum bist du hier würdest du mir das bitte sagen.
Erik rief gerade an und wollte wissen ob du ins Hotel gekommen bist?"

ach das interessierte ihn schon noch.

"Dein Vater und ich hatten nur einen Streit, mach dir man keinen Kopf deswegen."

ich wollte nicht andere mit reinziehen.

"Ok und jetzt die Wahrheit, ich kenne dich du bist total ausser dir, was hat er gemacht?"

Daniel war süß, er wusste das Erik etwas blödes gemacht haben musste.

"Es ist schon ok, das kläre ich mit ihm ok.
Es ist besser wenn du dich da nicht einmischt.
Aber danke das du so lieb bist.
Ich muss nur erst mal schauen was ich mache."

wollte wirklich nicht mehr sagen.

"Ok, aber ich kenne dich du wirst sicher so schnell wie möglich abhauen wollen.
Doch das lasse ich nicht zu.
Wir sagen ihm nicht wo du bist, lasse ihn schmoren, du bleibst bei mir.
Ich gebe dir Morgen den Schlüssel zu meiner Wohnung die ich mir angemietet habe, niemand weiß von ihr und sie hat auch nur zwei Zimmer.
Wenn er abgereist ist, arbeitest du hier in Hotel und wenn ihr euch wieder vertragt kannst du ja jeder Zeit wieder zu ihm ziehen."

das Daniel so lieb war brachte mich zum weinen was ich ja nicht wollte.
Er nahm mich in den Arm und drückte mich kurz.
Dann ging er und meinte das er schauen würde das niemand Erik sagte wo ich bin.

Ich war sehr froh das Daniel mir half, denn sonst hätte Erik sofort erfahren wo ich war.
Als er dann Daniel fragte sagte er aber nichts.

"Kannst du mir mal sagen was du gemacht hast das sie weggelaufen ist?"

er konnte es sich zwar denken, da er seinen Vater ja kannte, doch seit er mit Sany zusammen war hatte er das doch nicht mehr gemacht.

"Ich war der größte Idiot auf Erden, ich habe mich von einer anderen Frau küssen lassen und habe sie nicht gleich zurück gestoßen.
Kann dir nicht mal sagen warum.
Es fühlte sich einfach gut an begehrt zu werden so wie früher und nicht wie in der letzten Zeit als ich kaum laufen konnte."

dann hatte Daniel ja doch richtig gedacht.

"Und natürlich machst du das obwohl Sany bei dir ist, warum machst du nicht einfach mit ihr Schluss wenn du sie nicht mehr willst?"

Erik schaute ihn überrascht an.
So was hatte er doch nicht gewollt

Liebe und Hass.........Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt