Liebe und Hass.........

Kapitel 33

Am Wochenende würden wir wieder zum zweiten Hotel von Erik fahren, da gab es anscheinend Ärger mit einem Gast.
Obwohl ich nicht weg konnte, da wir hier so viel Arbeit hatten fuhr ich mit.

Erik fuhr immer noch nicht gerne Auto, erst dachte ich immer wegen seinen Knie. Doch da er damit keine Probleme hatte, konnte es nur wegen dem Unfall sein.
Er gab es zwar nicht zu, aber er war seit dem nicht mehr selber gefahren.

Im Hotel erwartete uns schon die neue Hausdame die ich eingestellt hatte.
Sie war eine hübsche Frau mit Mann und Kindern.
Erik hatte nur gelacht als ich mich für sie entschieden hatte.

Doch wollte ich nicht noch eine Frau die dauernd viel Zeit mit Erik verbrachte, die meine Konkurrentin sein könnte.
Es gab zwar keine Garantie, aber ich wollte den Anreiz so klein wie möglich halten.
Außerdem war sie sehr gut in ihrem Job.

Sie kam gerade auf den Parkplatz uns entgegen, sie war sehr aufgeregt.

"Ich bin so froh das sie endlich da sind, die anderen Gäste beschweren sich andauernd.
Ich kann zu den jungen Männer sagen was ich will sie hören mir einfach nicht zu."

ich sah das sie total verzweifelt war.
Erik lächelte sie an und meinte das wird schon.
Er wollte gleich zu ihnen gehen, doch ich beruhigte ihn erst mal und ging alleine zu der Musikgruppe.

Vor der Zimmertür blieb ich kurz stehen und hörte schon die laute Musik.
Dann klopfte ich, doch niemand machte auf.
Da ich einen Generalschlüssel hatte ging ich einfach rein.
Die drei von der Band standen nackt vor mir, ich lächelte sie an.
Sie machten die Musik leiser.

"Hey Süße, sollte man nicht anklopfen wenn man rein möchte? "

fragte mich Farin da.

"Naja Farin wenn ihr euch anständig benehmen würdet, würde ich das auch machen, ach und Bela du hast zwar nette Tatus, doch möchte man die vielleicht nicht vom ganzen Körper sehen.
Jungs ich mag eure Musik, benehmen wir uns jetzt mal nicht weiter wie Höhlenmenschen.
Denn mal ehrlich seit ihr nicht schon etwas zu alt für diesen Scheiß?"

ich schaute alle lächelnd an.

Rodrigo machte die Musik aus und alle drei zogen sich eine Hose an.

"Warum hat uns denn nicht gleich einer gesagt das wir nerven, außerdem bist du Süße die erste die uns erkannt hat, das war echt frustrierend."

ich schüttelte meinen Kopf.

"Ich hoffe ihr wisst das ihr ein totalen Knall habt."

dann wollte ich schon raus gehen da fragte Bela noch wo sie den Musik machen könnten ohne jemanden zu stören.
Ich zeigte ihnen den Weg und den Raum.
Erik und July kam uns gerade entgegen.

"Euch viel Spaß beim üben."

sagte ich zu ihnen.

"Danke Süße und komm mal wieder vorbei."

meinte Bela, Rodrigo und Farin.
Alle drei gaben mir ein Küsschen auf die Wange.

July schaute ihnen hinter her und Erik mich an.
Als wir in unseren Büro waren fragte er mich wie ich das geschafft hatte.

"Ach das war leicht ich habe jeden einen geblasen."

sagte ich und rannte ganz schnell aus dem Zimmer, ich konnte mir denken das er böse schaute und es nicht lustig fand was ich gesagt hatte.
Draußen lief ich July in die Arme.
Sie wollte natürlich auch wissen wie ich es geschafft hatte.
Wir setzten uns zusammen ins Cafe und ich erzählte ihr was ich gemacht hatte.
Da stand dann Erik auf einmal hinter mir, er setzte sich neben mir und ich gab ihm einen Kuss.
Er schüttelte nur seinen Kopf und nahm meine Hand in seine.

July meinte das sie anscheinend noch von mir lernen konnte.
Gerade gingen die von der Gruppe vorbei, Farin kam zu mir und ich stellte ihn Erik und July vor, er ging wieder zu den anderen.
Ich hörte wie er zu Bela laut sagte das sie keine Chance hätten da mein Macker zu heiß wäre.
Erik schaute auf einmal mir in die Augen, ich konnte sehen das er eifersüchtig wurde, ich lächelte aber nur und drückte seine Hand.

"Schatz sie machen doch nur Spaß, sei nicht immer gleich so eifersüchtig."

er knurrte nur, doch zog er mich zu sich ran und küsste mich.
Ich musste lachen über sein Gesicht, July lachte da auch mit.

"Komm Puhbärchen lass uns erst mal hoch gehen, du solltest dich ein wenig hin legen"

er brummte wieder, doch kam er mit mir mit, im Fahrstuhl küsste ich ihn dann richtig, da war er wieder beruhigt.
Wir gingen erst viel später zum Essen wieder runter.