Kapitel 2

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Erik:

Verdammt warum hatte er sie nur schon wieder geküsst, sie war hübsch.
Ok nein sie war echt heiß, aber sie war die Freundin seines Sohnes.
Aber ich verstehe nicht warum, mein Sohn ist noch so kindisch.
Ja er sieht gut aus, aber er hat andauernd andere Frau.
Meistens aber noch halbe Kinder, nicht solche wie diese Sany.
Ich verstehe mich selber nicht mehr, was hatte sie nur an sich das ich ihr nicht wieder stehen konnte.
Noch dazu ging sie mit meinem Sohn ins Bett.
Aber warum machte sie das, was erhoffte sie sich davon.
Dachte sie das er mal alles erben würde, doch ich bin erst 38 Jahre alt, es würde ja wohl noch etwas länger dauern.

Oder dachte sie das sie als Freundin vom Junior weniger tun musste.
Aber wie die anderen erzählt hatten, machte sie eher mehr als sie musste.
Was also wollte sie, ich verstehe es nicht.
Trotzdem musste ich aufpassen das ich nicht wieder alleine mit ihr war.

Gerade war sie an mir vorbei gekommen und hatte so getan als wenn sie mich nicht sah, konnte aber genau sehen wie sie schnell zur Seite geschaut hatte.
Vielleicht sollte ich mal mit ihr essen gehen, dann würde ich schon raus finden was sie vor hatte.
Nein ich durfte sie nicht einladen, dann wäre die Gefahr mit ihr alleine zu sein viel zu groß.

Sie war ja gar nicht mein Typ von Frauen die ich bevorzugte, ich stand doch eher auf langbeinige Blondinen.
Großer Busen, ob echt oder nicht war mir egal, wichtig war nur das sie sich nichts zu viel erhofften.
Ich war nicht der Typ für feste Beziehungen, mir warn am liebsten One Neigt Stand.
Gut gelaufen war es wenn sie vor dem Frühstück schon weg waren.

Doch hatte diese Sany eine Anziehungskraft auf mich die ich mir nicht erklären konnte.
Als sie das erste mal bei mir im Büro stand spürte ich sie sofort.
Sie zog mich an wie ein Magnet, darum war ich gleich für ein paar Tage weggefahren.
Dachte wenn ich über alles nachgedacht habe fällt es mir leichter.

Doch auch als ich sie das nächste mal gesehen habe, konnte ich nur daran denken sie in den Arm zu nehmen.
Und als ich ihre Lippen berührte war es wie eine Explosion in meinem Körper, ich hätte sie am liebsten gleich dort in meinem Büro gefickt.
War mir hinterher nicht mal sicher wie ich es geschafft hatte aufzuhören.
Später dann im Schwimmbad war es noch schlimmer, als sie dann sagte ich solle aufhören, war ich froh das sie es gesagt hatte sonst hätte ich sie sicher dort genommen.

Das sie mir jetzt seit Tagen aus dem Weg geht konnte ich verstehen, aber warum war sie überhaupt so auf meine Küsse eingegangen.
Ich beneidete meinen Sohn der jede Nacht mit ihr ins Bett gehen durfte, das hatte es noch nie gegeben.
Ich konnte es aber nicht lassen sie dauernd anzusehen.
Jetzt bestelle ich mir heute mal mein Essen aufs Zimmer, da brauchte ich dann keine Angst zu haben ihr zu begegnen.
Hatte gesehen das mein Sohn für den Roomservice eingeteilt war, dann konnte ich gleich mal mich mit ihm unterhalten.

Als es dann 20 Minuten später an meiner Tür klopfte, machte ich auf und war erstaunt Sany vor meiner Tür zu sehen.
Was wollte sie wohl?
Da sah ich das sie den Servierwagen bei sich hatte, ich lies sie ein treten.

"Wo darf ich ihnen ihr Essen servieren?"

fragte sie und fuhr an mir vorbei.
Ich deutete auf den Tisch vor mir.

"Warum bringt mein Sohn mir nicht das Essen, oder wollten sie mir wieder nahe sein?"

fragte ich sie und ging wieder sehr nahe zu ihr dran.

"Daniel hatte gerade keine Zeit, also bin ich für ihn eingesprungen.
Und ich wollte ihnen nur das Essen bringen, sonst nichts."

sagte sie und versuchte so schnell wie möglich wieder aus dem Zimmer zu kommen.
Nur konnte ich sie nicht einfach gehen lassen, die ganze Zeit hatte ich schon an die Küsse von uns denken müssen.

Ich hielt sie am Arm fest, was konnte ich sagen das sie nicht gleich raus rannte.

"Was muss mein Sohn denn so wichtiges tun, das er für die Bestellungen keine Zeit hat?"

ob sie mich anlügen würde um ihn mal wieder zu beschützen.
Sie versuchte ihren Arm frei zu bekommen, doch war ich ja so viel größer als sie.

" Ich glaube er macht gerade andere Bestellungen."

meinte sie, doch konnte ich ihr ansehen das es nicht stimmte.
Ich zog sie weiter ins Zimmer, nahm das Telefon und rief unten im Lokal an.
Dort wurde mir dann mitgeteilt das Daniel mal wieder nicht zur Arbeit erschienen war.
Und Sany für beide alles machte, ich legte auf und sah auf sie runter.

"Also ich höre, warum haben sie mich angelogen?"

sie schaute die ganze Zeit auf den Boden.
Ob sie mir noch antworten würde, warum tat sie das nur für Daniel.

"Ich möchte jetzt bitte gehen, es warte noch viel Arbeit auf mich."

mehr sagte sie nicht, immer noch schaute sie mich nicht an.

"Kommen sie ich helfe ihnen."

ich ging mit ihr raus.

" Ich schaffe das schon alleine, ihr Essen wird nur kalt."

sie drehte sich von mir weg und wollte schon gehen, doch ich begleitete sie nach unten.
Sie schaute mich immer wieder unsicher von der Seite an.
Im Lokal war noch sehr viel los, und dann musste sie noch den Roomservice mit machen, ich half ihr und merkte das sie sehr gut war.
Selbst wenn mal ein Gast unzufrieden war fand sie schnell eine Lösung.
So arbeiteten wir drei Stunden zusammen.
Verdammt sie gefiel mir immer besser, das durfte aber nicht sein.

Liebe und Hass.........Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt