Kapitel 5

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Noch 10 Minuten meinte er, dann wären wir da.
Ich zupfte an meinen Klamotten rum, nach Stundenlanger Fahrt sahen sie einfach zerknittert aus. Freue mich schon auf eine Dusche, und frische Sachen anziehen.

"Wir gehen jetzt erst mal aufs Zimmer und machen uns frisch, würde sagen so in einer halben Stunde gehen wir dann Essen Schatz, wäre das ok für dich?"

ich lächelte nur und nickte zu ihm rüber.
Vor dem Hotel kam sofort ein Angestellter der uns die Koffer abnahm.
Erik reichte mir seine Hand die ich widerwillig nahm.

"Etwas mehr Begeisterung mein Schatz, du schaust mich an als müsstest du gleich kotzen wenn du mich siehst."

leise sagte er mir das ins Ohr.
Eine Dame in den vierzigern kam auf uns zu, stoppte etwas als sie sah das wir Händchen hielten.
Ah das war sie anscheinend.

"Oh Puhbärchen, das Hotel sieht aber nett aus.
Komm lass uns rein gehen."

sagte ich extra laut, zog ihn zu mir runter und gab ihm ein Küsschen.
Er zog mich fest an sich und küsste mich fester auf den Mund.

"Du wirst es bereuen wenn du mich noch einmal so nennst."

ganz leise das niemand außer mir es hörte, sagte er es in mein Ohr.

" Schatz ja lass uns rein gehen.
Ich möchte dir alles zeigen."

sagte er so laut das es die Hausdame die jetzt fast vor uns stand hörte.
Sie schaute uns kurz an drehte sich auf den Absatz um und ging schnell zurück ins Hotel, wir gingen ihr Hand in Hand hinterher.
Das Hotel war wirklich wunderschön, sehr modern und hell eingerichtet.
Erik zog mich zum Lift und dann zu seiner Wohnung die ganz ober war.
Ich hatte etwas Angst was er machen würde, da er ziemlich sauer war wegen dem wie ich ihn genannt hatte.

"Ich hatte dir doch gesagt du sollst mich nicht so nennen."

ich achtete gar nicht auf ihn und schaute mir alles an.
Die Dachterrasse war der Hammer, man konnte weit über den ganzen Ort schauen.
Ich drehte mich zu ihm um und sagte ihm wie schön es hier war.
Er kam auf mich zu, doch drehte ich mich wieder um und schaute auf die schöne Aussicht.
Ganz nah stand er bei mir, ich konnte seine Wärme spüren.
Als er runter schaute, zog er mich auf einmal an sich, dann zeigte er nach unten, ich konnte sehen das die Hausdame hoch schaute.
Da legte ich meine Arme um ihn und zog ihn zu mir runter.
Erst küsste er mich zart, doch nach ein paar Sekunden wurde der Kuss immer drängender.
Ich vergaß total das es ja nur Show sein sollte, immer näher drängte ich mich an ihn.
Er zog mich dann ins Zimmer, zum Sofa und zog mich auf sein Schoß.
Als er anfing mich zu streicheln, stöhnte ich kurz auf und mir wurde wieder bewusst was wir taten.
Sofort stieß ich ihn zurück und versuchte aufzustehen.

"Komm schon bleib, es fühlt sich so gut an dich zu küssen."

wieder wollte er mich an sich ziehen, doch ich schaffte es aufzustehen.

" Erik vergiss bitte nicht das alles nur Show ist."

auch wenn ich ihm recht geben musste das es sich sehr gut anfühlte wenn er mich küsste.
Er rief Gefühle in mir wach, die ich nicht kannte.

" Schatz das muss aber doch nicht so bleiben, ich fühle doch das es dir auch gefällt.
Wenn wir also beide es wollen warum wärst du dich dann da gegen?"

wollte er es wirklich wissen.

" Ich gehöre zu den Frauen die du nicht willst, ich will einen Mann für mich alleine und ganz sicher nicht für nur eins oder zweimal im Bett.
Mich bekommt man nur wenn man eine dauerhafte Beziehung möchte.
Also nichts für dich mein Puhbärchen."

Liebe und Hass.........Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt