Kapitel 3

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Sany:

Erik war super nett, ganz anders als Daniel immer gesagt hatte.
Ja da er sehr groß und muskulös war bekam man auf den ersten Blick ein wenig Angst vor ihn, doch heute wo er mir geholfen hatte merkte ich das er freundlich und sehr beliebt war bei seinen Angestellten.
Warum erzählte Daniel dann solche sachen, war er vielleicht nur zu ihm so ungerecht.
Bei der Arbeit konnte man super mit ihm zusammen arbeiten.
Er war schnell und man merkte ihm an das er die Arbeit im Hotel liebte.

Die ganze Zeit machte er Späße mit allen, er war sich auch für keine Arbeit zu fein.
Genau das Gegenteil von seinen Sohn, solche Sachen wie sauber machen mochte Daniel nicht und schaute das er sich immer verdrückte.
Es war nur etwas unangenehm so nah mit Erik zu arbeiten da er mich immer wieder berührte und es mir jedes mal ein Stromschlag gab.

Als Daniel dann fünf Minuten vor Arbeits ende daher kam, sah ich wie sein Vater ihn böse ansah und meinte er soll sofort mit ins Büro kommen.
Daniel sah mich böse an, als ob ich schuld hätte.
Ich hatte langsam die Nase voll von allem hier, dauernd arbeitete ich mehr für ihn und jetzt weil es auf gekommen war, war er sauer auf mich.
Machte meine Arbeit noch fertig und ging rauf auf mein Zimmer.

Als es fünf Minuten später bei mir klopfte, dachte ich es wäre bestimmt Daniel der mir Vorwürfe machen wollte.
Doch es war Erik, der nach dem ich die Tür geöffnet hatte auch gleich rein kam, ohne ab zu warten ob ich das überhaupt wollte.

" Ich möchte jetzt genau wissen wie oft Daniel nicht da ist und wie oft sie für ihn extra arbeiten?.
Und lügen sie mich nicht wieder an."

er war sehr wütend, da konnte ich nicht mit umgehen, das kannte ich von meinem Stiefvater, dann schlug er mich immer.
Darum ging ich weiter weg von Erik, was er natürlich sofort sah.
Er kam aber wieder näher zu mir ran und schaute auf mich runter.
Ängstlich schaute ich auf den Boden, wusste nicht was ich sagen sollte.

"Warum helfen sie meinen Sohn so viel, nur weil sie zusammen ins Bett gehen?"

er dachte immer noch das wir ein Paar wären.

"Es geht sie zwar nichts an, aber ich gehe nicht mit Daniel ins Bett."

er glaubte mir wohl nicht, so wie er mich ansah.

"Ach haben sie schon genug von ihm, ja treu sein kann er leider nicht."

ich wollte nicht weiter über so etwas mit ihm reden und drehte mich weg und ging zur Tür um ihn raus zulassen.

"Ich und Daniel sind nur Freunde, da war nie etwas und wird auch nie etwas sein. Wie viele Frauen er hat oder nicht interessiert mich nicht.
Ich würde jetzt gerne ins Bett gehen, ich wünsche ihnen noch eine gute Nacht Herr Reiners.
Ach und danke für ihre Hilfe heute."

doch bevor ich die Tür öffnen konnte, war er wieder sehr nahe bei mir, zog mich in den Arm und küsste mich.

Er war so zärtlich und fing an mich zu streicheln.
Als er mit der Zunge meine Lippen öffnete, stöhnte ich schon wieder.
Das gefiel ihm anscheinend, er schaute mich noch mal kurz an und küsste mich dann richtig stürmisch.
Ich schaffte es nicht ihm zurück zu weißen.
Doch als er mit der Hand unter meine Bluse anfing mich zu streicheln, stieß ich ihn zurück.

"Bitte gehen sie jetzt, ich will das nicht."

erst dachte ich das er einfach weiter machen würde, wahrscheinlich hätte ich mich eh kein zweites mal gewährt.
Doch er ging raus, auf dem weg nach draußen sagte er noch das ich ihn bald anflehen würde das er mich nimmt.

Das wollte ich aber nicht, nur was sollte ich machen.
Ich hatte ja keine Erfahrung mit dem Umgang mit Männern, nicht mal richtig geküsst worden war ich bis jetzt.

Erik:

Warum war er nur noch mal zu ihr gegangen, er hatte doch eigentlich erst Morgen mit ihr reden wollen.
Stimmte es das sie nichts mit Daniel hatte, so wie er immer über sie sprach dachte ich sie wären ein Paar.
Morgen würde ich noch mal mit Daniel darüber reden, denn wenn sie nichts miteinander hatten, würde er versuchen sie so schnell wie möglich ins Bett zu bekommen.
Sie reizte ihn so sehr, auch wenn sie immer die Unnahbare spielte, fühlte er doch das Feuer in ihr.

Vielleicht gehörte sie zu den Frauen die erst etwas verwöhnt werden wollte, das konnte er, noch hatte er jede ins Bett bekommen die er wollte.
Er muss übermorgen wieder zu seinem zweiten Hotel fahren, vielleicht könnte er sie ja mit nehmen.
Muss Morgen mal in den Dienstplan schauen, da würde man doch sicher was ändern können, so das sie mit fahren könnte.

Dann würde er ihr noch ein paar hübsche Klamotten kaufen und sie würde sehr schnell in seinem Bett landen.
Er konnte sich schon sehr gut vorstellen was er alles mit ihr machen wollte.

Liebe und Hass.........Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt