Liebe und Hass.........

Kapitel 28

Daniel war heute nach Ibiza geflogen, ob er wirklich hin musste oder einfach seine total nervige Mutter los werden wollte weiß ich nicht.
Sie wollte ihm begleiten, doch als sie hörte das das Hotel dort total ausgebucht wäre und sie in einem Personal Zimmer hätte schlafen müssen , war sie doch bei uns geblieben.
Was natürlich Erik und mich so was von freute, sie nervte aber nicht nur uns auch die Kollegen von mir waren schon sehr grantig.
Jeden Tag kam ein anderer der sich beschwerte, ich nahm mir vor heute mal in Ruhe mit ihr zu reden, da es so nicht weiter ging.

"Hallo Piper, gut das wir uns hier treffen, ich müsste mal mit dir reden."

sie schaute mich total pikiert an, das ich es wagte sie anzusprechen.
Ging aber doch mit mir ins Büro, da Erik sie ja mehrfach darauf hingewiesen hatte das ich als seine Verlobte hier neben ihm das sagen hatte.

"Was kann ich bitte für dich tun?"

meinte sie sehr hochnäsig.

"Es tut mir leid dir das sagen zu müssen, aber du musst leider wieder in ein kleines Zimmer umziehen, wir sind total voll und das Zimmer wo du drin wohnst ist schon vergeben.
Also packe bitte alles zusammen und gehe wieder in das Zimmer 109. Die Gäste kommen schon Morgen und die Zimmermädchen müssen ja noch alles herrichten."

sie schaute total sauer.

"Nein tut mir leid das geht wirklich nicht, ich kann nicht in so ein kleines Zimmer wohnen, das werde ich schon mit Erik bereden, er wird mich bestimmt verstehen."

sie sah aus als wenn sie gleich weinen würde.

"Gut wie du meinst, doch dann muss ich dir das Zimmer voll berechnen, da ich für die anderen Gäste ein Zimmer in einem anderen Hotel buchen muss.
Gebe mir bitte dein Ausweis und ich werde dich als normalen Gast eintragen.
Bei welcher Bank bist du und wie möchtest du die Rechnung zahlen, bar oder mit Kreditkarte?"

ich stellte mich vor ihr hin und schaute ihr in die Augen.
Sie fing das schimpfen an und weinte wieder doch ich beachtete sie gar nicht sondern schrieb einfach am PC weiter.

Sie meinte das sie jetzt sofort mit Erik reden müsste.
Doch ich sagte ihr das er nicht da wäre und erst auf Nacht heim kommen würde.
Ich hatte ihm zu einem Freund gefahren, sie wollten einen Filme Nachmittag machen, ich würde ihn wirklich erst auf Nacht abholen.
Dann rannte sie aus dem Büro, ich konnte eine halbe Stunde später sehen das sie mit ihren Koffer abreiste.
Sogar der Koch und alle anderen kamen zu mir ins Büro und bedankten sich das ich es geschafft hatte das sie ging.
Ich lächelte alle nur an.

Dachte das Erik sicher etwas sauer war das ich sie quasi dazu gebracht hatte das sie ging, darum schaute ich ihn nicht richtig an als ich ihn von Toni abholen wollte, er lud mich noch zu einem Glas Wein ein.
Erik dachte das es ein anderer Grund war warum ich so komisch war.
Als Toni dann noch eine Flasche holen ging sprach er mich drauf an.

"Also was ist, warum benimmst du dich so komisch.
Ist es dir peinlich mit mir hier zu sein?"

fragte er mich.

"Was wieso, was sollte mir den peinlich sein, du bist ein Idiot das habe ich dir schon öfter gesagt."

ging zu ihm und küsste ihn erst mal.
Er erwiderte den Kuss und wollte wissen was los wäre.
Da kam Toni wieder rein, ich wollte schon von seinem Schoß runter gehen doch hielt mich Erik fest.

"Ok es ist mir etwas peinlich."

Erik wollte mich runter schieben.
Ich lehnte mich zu ihm und küsste ihn noch mal.

"Du Idiot, nicht du bist mir peinlich, sondern was ich getan habe.
Ich habe Piper dazu gebracht abzureisen und du wirst jetzt sicher böse auf mich sein."

schaute deshalb zum Boden.
Er hob mein Kinn an und meinte das er sicher nicht böse war, sondern froh ist sie endlich los zu sein.
Ich schaute ihm in die Augen und sah das er wirklich nicht böse war.
Toni wollte wissen was ich gemacht hatte um sie los zu werden.
Dann erzählte ich alles und Erik zog mich noch fester an sich und küsste mich.
Sogar Toni bedankte sich bei mir, da er sie nie leiden konnte und Erik immer total genervt war wenn sie wieder mal da war.
Wir blieben noch länger bei Toni, da wir beide etwas getrunken hatten meinte er das wir gleich hier schlafen sollten.
Als Erik mal auf den WC war sagte mir Toni wie froh er war das Erik jetzt endlich mal eine Frau hatte die ihn liebte und nicht nur hinter sein Geld her war.
Er nahm mich in den Arm und gab mir ein Küsschen auf die Wange.

"Na das habe ich gerne gerade eine Minute gehe ich raus und schon machst du dich an meine Frau ran."

meinte Erik da lachend zu Toni.

"Also ich habe kein Ring an ihren Finger gesehen ,das heißt ja wohl sie kann sich immer noch für den besseren entscheiden."

dieses mal lachte Toni, Erik an und zog mich zu sich ran.

"Nun Schatz jetzt musst du dich entscheiden, er oder ich?"

da ging zu zu Erik rüber und lehnte mich an ihn.

"Sorry aber ich liebe ihn zu sehr, aber danke fürs Angebot."

das Erik über alle maßen lächelte sah ich nicht Toni schon und freute sich wirklich sehr für ihn.

" Das liegt nur daran das sie dich eher kennen gelernt hat, nimm dich aber in acht, wenn sie mich erst richtig kennt, könntest du sie schnell wieder verlieren."

wir lachten alle darüber.
Erik küsste mich wieder und ich ihn und Toni musste zugeben das er wohl keine Chance hatte.
Wieder lachten wir.