16. Alptraum

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Gaara's Sicht
Ich setzte mich hinter sie, da sie ein Stück nach vorne gerutscht war und sie lehnte sich an mich. Ich wusste nicht warum aber ich nahm ihre Decke und legte sie über uns beide, sodass ich sie berühren konnte. Langsam strich ich mit meinen Händen über ihre Arme, ihre Augen waren geschlossen und ihr Kopf lag an an meinem Hals. Dadurch spürte ich ihren unregelmäßigen Atem an meiner Haut. Ich versuchte sie zu beruhigen, es dauerte zwar eine Weile aber es gelang mir, letztendlich. "Ich bleibe solange bei dir wie du mich brauchst, aber ich möchte langsam auch wissen was mit dir los ist. Ich mache mir große Sorgen um dich." Ich konnte fühlen wie sie nach meiner Hand griff, diese zitterte sehr stark, also nahm ich ihre Hand und hielt sie ganz fest. "Beruhig dich, ich bin doch hir." Hauchte ich ihr ins Ohr und ihr zittern ließ langsam nach. "T...tut...mi...mir...Leid ich wo...wollte euch nicht Sorgen machen oder euch verletzen." Sie stockte und richtete sich auf, sie sah mir in die Augen, dann drehte sie sich und ihren Körper zu mir. Sie legte ihren Oberkörper an meinen und ihren Kopf wieder auf meine Schulter. Ich konnte wieder ihren warmen Atem auf meinen Hals spüren, ich legte meine Arme auf ihren Rücken und kraulte diesen. Ich zögerte kurz doch dann hauchte ich ihr einen Kuss auf die Stirn. Sie erhob ihren Kopf wieder, sie legte ihr Stirn an meine. Ich war ihr so nah wie noch nie, ich konnte in ihren Augen sehen, dass sich dort wieder Tränen sammelten. Also wichschte ich diese weg und zog sie wieder an mich. "Ich hatte solche Angst Gaara, ich...ich...hatte solche Angst vor einem Alptraum er fühlte sich so real an." Sie zitterte wieder und so beruhigte ich sie wieder, indem ich ihren Rücken streichelte. "Möchtest du darüber reden." Fragte ich sie vorsichtig, ich wartete auf ihre Reaktion und ich streichelte sie dabei weiter. "Ich lag im Krankenhaus, ich hatte furchtbare, qualvolle und heftige Schmerzen am ganzen Körper. A..Als ich meine Augen öffnete...da..da sah ich meine Schwester und meinen Varter. Ich wollte ihnen sagen das es mir gut geht, das ich in Sicherheit bin und das ich sie liebe...aber ich konnte es nicht, meine Stimme versagte immer wenn ich mit ihnen sprechen wollte, ... ich...ich..." Sie fing wieder an zu weinen , ich drückte sie noch fester an mich. "Ssssssssshhhhhh, es war nur ein Traum, ich bin ja da."
"Gaara, bitte...bitte lass mich die nächsten Tage nicht alleine." Ich nickte und kraulte ihren Nacken. Sie drückte sich leicht nach oben, sodass unsere Gesichter jetzt ganz nah waren, ich schloss meine Augen, vorsichtig und sampft drückte ich meine Lippen auf ihre. Es war nur eine kurzer Augenblick den aufeinmal klopfte es an ihrer Tür und wir lösten uns wieder von einander. Ich sah sie liebevoll an und lächelte "Soll ich schauen wer an der Tür ist oder soll ich hir bleiben." Sie überlegte kurz "Schau bitte wer an der Tür ist, komm aber bitte zurück, wenn es nichts wichtiges ist." Ich gab ihr einen Kuss auf die Stirn und machte mich auf zur Tür.

Schutzengel in Zivil Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt