12. Das Wüstendorf

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Gaara's Sicht
In der Ferne könnte ich schon den Schutzwall von Suna sehen. Und wenn ich mich nicht Täusche steht dort Yodo und Araya, die Teamkamaraden meines Sohnes und außerdem noch mein älterer Bruder Kankuro. Ich hatte ihm einen Brief geschrieben, wo die wichtigsten Einzelheiten beschrieben waren. Ich schielte zu Anna hinüber, sie war die letzten Tage so still und nachdenklich geworden. Ich hatte sie schon mindestens zehn mal gefragt was den mit ihr sei, ob ihr was fehlt oder sie sich nicht wohl fühlt aber sie verneinte jede Frage. Vielleicht mache ich mir auch nur zu viel Sorgen um sie, es wird schon nix sein. "Na Gaara, wir war sie Heimreise." Fragte mein Bruder und umarmte mich, dann wandte er sich meiner Begleiterin zu. "Und du bist sicherlich Anna, freut mich dich kennenzulernen ich heiße Kankuro und bin Gaara's Bruder." Sie nickte freundlich und reichte ihm die Hand, sagte aber nichts. Warscheindlich war sie zu müde dazu, die Reise war lang und die Sonne schien unabdingbar. Ich hatte ihr meinen Kagehut gegeben damit die keinen Hitzschlag bekam, welchen sie mir kurz vom Tor wieder gab und sich bedankte. Ich brachte Anna erstmal zu mir nach Hause, Shinki blieb noch etwas bei seinen Freunden und Kankuro ging schon mal vor zum Kageturm, wohin ich ihm dann später folgen würde.
Dahaim angekommen zeigte ich ihr alle Zimmer, das Wohnzimmer, die Küche und das Bad, zuletzt kam ihr Zimmer bzw. das Gästezimmer.
"Das ist dein Zimmer, ich bin noch eine Halbe Stunde da bis ich zur Versammlung muss, falls was ist mein Zimmer ist gleich gegenüber." Sie nickte, ging in ihr Zimmer und schloss die Tür hinter sich. Ich ging ins Bad und duschte erstmal ausgiebig. Meine Robe hatte ich schon sorgfältig auf das Bett gelegt. Ich machte mich fertig für die Konferenz und aß nochmal was vorher. Soll ich nochmal nach Anna schauen bevor ich gehe? Fragte ich mich selbst in Gedanken. Ich lächelte und stand auf, dann lief ich zu ihrem Zimmer. Ich klopfte...keine Antwort, ich klopfte erneute "Anna, ich bin es Gaara." ... wieder keine Reaktion. Ich klopfte eine letztes mal. Vorsichtig öffnete ich die Tür einen Spalt breit. Ich konnte sehen das Anna auf dem Bett lag, anscheinend Schäft sie. Leise kam ich in ihr Zimmer und schlich an ihr Bett. Sie schlief wirklich, sie sieht so friedlich aus aber...sie zittert ja leicht, bemerkte ich überrascht. Ich nahm ihre Decke und legte diese über Sie. Ich setzte mich noch kurz neben sie, jetzt zitterte sie nicht mehr, ich streichelte ihr Gesicht, worauf hin sie lächelte. Mein Blick fiel auf die Uhr auf dem Nachtisch. WAS SCHON SO SPÄT, ICH MUSS LOS. Schnell schlich aus den Raum. Unten an der Haustür kam mir mein Sohn entgegen. "Hey Papa, Musst du heute echt noch arbeiten, wir haben doch einen Gast." Ich drückte ihn kurz an mich. "Ich mache nicht so lange, versprochen. Außerdem unser Gast schläft gerade also bitte weck sie nicht." Er nickte und ich teleportiere mich in den Kageturm.

Shinki's Sicht
Ich machte mich an meine Hausaufgaben die mir meine Teamkamaraden vorhin gegeben haben. Ich Versuch so leise wie es mir möglich war zu sein. Ich setzte mich sogar extra ins Wohnzimmer, da mein Zimmer neben ihren lag. Deutsch, Geschichte und den Sportvortrag hatte ich schnell erledigt, doch an Mathe blieb ich hängen, ich hasse Mathe. Prozent- rechnen wofür brauch man so was. Ich zerbrach mir meinen kleinen Kopf, wie geht das noch mal. "Na kommst du nicht mehr weiter, soll ich dir helfen ?" Ich zuckte kurz zusammen und drehte mich um, Anna lehnte sich über die Couch und sah mich belustigt an. "Oh, du bist ja wach. Ähm ja, wenn du Mathe kannst dann dich liebend gern." Sie lief um die Couch herum und setzte sich neben mich und las sich die Aufgaben durch, dann schaute sie sich meine Rechenversuch an. "Du machst es dir aber umständlich, Shinki. Pass auf du treibst dir erst auf was du hast. Jetzt ist jetzt du die 100% dem Grundwert zu, also den 50 Kunais und wenn du jetzt bereit 26 verworfen hast du noch 24 zu deiner Verfügung. Nun sollst du errechnen was das für Prozente sind. Am einfachsten ist es wenn du über Kreuz rechnest. Pass auf so geht das." Sie zeigte mir wie sie das rechnette und sie erklärte es mir Tausendmal leichter als mein Lehrer. Ich rechnete so wie Sie es mir zeigte, die anderen Aufgaben und siehe da, als ich diese mit den Ergebnissen meines Freundes verglich, hatten wir dad selbe Ergebniss. "Danke, es geht wirklich einfacher so." Ich lächelte Anna an uns Sie lächelte zurück. "Hast du Hunger? Soll ich was zum Abendessen machen?" In diesem Moment knurrte mein Magen, was Anna zum grinsen brachte. Wir gingen zusammen in die Große Küche. Sie machte Lasange und ich half ihr dabei, als diese im Ofen war klopfte es an der Tür. Papa ist da, dachte ich nur und stürzte zu Tür. Freudig öffnet ich, doch ich musste traurig feststell das es nur Kanku war. "Na Shinki, oh das riecht hir aber köstlich." Er nahm mich hoch und trug mich in die Küche, wo Anna gerade den Tisch deckte. "Na du, wie geht es dir ?" Fragte er und setzte mich wieder ab. "Alles gut, möchtest du mit essen ?" Anna sah meinen Onkel an, dieser nickte, dann schaute er sich um. "Ist mein Bruder nich nicht da ?" Ich schüttelte den Kopf und wurde traurig, Papa kam immer sehr spät nach graue meistens, wenn ich bereits schlief. "Wollen wir deinen Papa abholen von der Arbeit." Anna stand plötzlich neben mir und sah mich fragend an, ich zögerte aber dann nickte ich entschlossen. "Passt du bitte auf das Essen auf, in 20 min kannst du den Ofen abstellen. Vielleicht sind wir bis dahin auch schon zurück." Kankuro nickte und wir verschwanden.

Gaara's Sicht
Wenn du willst das was Gemacht wird, dann mach es lieber selber. Briefe stapelten sich bis zur Decke, ich werde nie wieder ein Ratsmitglied bitte mich zu vertreten. Ich seufzte und lehnte mich zurück, kurz schloss ich meine Augen und Versuch mich zu entspannen. Danach schaute ich zum Fenster und stellte entsetzt fest das es bereits Dunkel geworden war und plötzlich klopfte es an der Tür. "Herein." Die Tür ging auf und Shinki, gefolgt von Anna betraten mein Büro. "Na hat du gut geschlafen, Anna ?" Sie nickte und kam auf mich zu, Shinki saß bereits auf meinem Schoß. "Ja habe ich. Wir wollten dich abholen das Abendessen ist in ca 10 min fertig." Ich nickte und ging an meinen Schreibtisch aufzuräumen, nach etwar 5 min verließen wir dann mein Büro und machten uns auf nach Hause. Shinki hatte meine Rechte Hand genommen und von Anna die Linke. Sie schien es überhaupt nicht zu stören, was mich sehr freute.

Schutzengel in Zivil Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt