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Jill PoV

Taehyung: Na komm.

Ich schlug seine Hand weg und ging auf Yoongi zu.

Ich: Bitte lassen sie mich frei. Meine Freundin ist in Gefahr und das alles wegen Namjoon. Er möchte sie entführen.

Yoongi: Das tut mir leid für dich aber dabei kann ich dir nicht helfen. Es geht alleine um den Schutz für Jimin.

Ich: Aber ihr seid doch eine gute Organisation, also bitte helft mir.

Yoongi: Aber wir machen alles mit Bezahlung und ich glaube nicht, dass du so viel Geld hast?

Ich starrte ihn an voller Wut und Hass auf alles. Wenn sie mir nicht helfen wollen, dann mache ich es selber. Taehyung schleppte mich raus und wollte mich zurück in die Zelle schmeißen. Zum Glück war ich nicht gefesselt, dass heißt ich kann hier abhauen. Ich sah mich um, ob noch jemand da war aber ich konnte niemanden sehen.

Es ist schon ein Tag vergangen und somit hatte ich nicht viel Zeit. Aus dem vergitterten Fenster konnte ich erkennen, dass die Sonne bereits unterging. Ich nahm meine ganze Kraft und schlug mit meinen Ellenbogen voll in Taehyungs Magengrube. Ich nahm seine Waffe und rannte auch schon weg. Schnell schrie ich hinterher, dass es mir leid tat und ich keine Wahl hatte. Ich sah den Ausgang und rannte so schnell es ging, blieb aber stehen und schaute nach einem Gefährt für mich aus. Doch genau, als ich eines gefunden hatte, liefen schon viele Leute auf mich zu. Also rannte ich gezielt auf das Motorrad und setzte mir den Helm auf den Kopf. Schon fuhr ich los. Ich sah nur noch wie Yoongi sich aufgeregte. Es tat mir wirklich leid, dass ich Taehyung so wehgetan hatte. Ich wollte das wirklich nicht, er ist ein netter Kerl aber ich musste das machen, um Youna zu retten vor dem miesen Schwein.

Ich wusste zum Glück noch den weg zum Internat und in kürzester Zeit war ich auch dort. Ich sah schon, dass alle im Speisesaal waren, da dort das Licht brannte. Aber ich sah auch, dass dort keine Youna war. Sie war schon immer unpünktlich aber das machte mir Sorgen, weil wenn es um essen ging, war sie immer die Erste.

Ich ging in das Internat rein und schlich durch die Gänge. Schnell rannte ich in Younas Zimmer ohne zu klopfen. Alles was ich sah war völlige Verwüstung und ein Spiegel der zerbrochen auf dem Boden lag. Ich schaute noch in das Bad aber da war auch nichts zu sehen.

Plötzlich hörte einen Schrei. Durch das Fenster war nicht viel zu sehen, trotzdem rannte ich nach draußen. Egal wer mich jetzt sehen würde, ich lass Youna nicht in stich. Und tatsächlich der Schrei kam von Youna. Ich sah wie einer von Namjoons Männern sie an den Haaren zu einem Auto zog. So schnell wie möglich rannte ich auf ihn zu und trat ihm mit voller Wucht ins Gesicht. Youna fiel zu Boden. Sie hatte schon Tränen in den Augen. Er zog etwas an meinem linken Arm, da er den Verband gesehen hatte. Vor Schmerzen schrie ich auf.

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~my secret~Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt