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Jungkook pov

Ich traute meine Ohren kaum. Weiß sie, was sie da von sich gegeben hat? Doch schon als ich reagieren wollte, rannte sie schon aus dem Zimmer.

Frau: Ist mir auch Recht, komm lass uns jetzt weiter machen.

Ich beachtete sie garnicht. Anstatt darauf einzugehen, bin ich eher angewidert. Schnell fasste Ich einen Entschluss und zog mir mein T-Shirt an.

Ich: Du bist besser weg wenn ich wieder komme!

Und schon rannte ich aus meinem Zimmer. Ich wusste nicht wo Jill hin wollte aber trotzdem suchte ich überall nach ihr. Bis ich eine Idee hatte wo sie sein könnte. Vielleicht ist sie dort hingegangen, wo ich immer hingehe, wenn ich mal meine Ruhe haben möchte. Also ging ich schnell nach draußen. Es dauerte ein wenig, da es nicht gerade um die Ecke war. Endlich angekommen sah ich mich um und erblickte Jill dort. Man war ich froh sie zu sehen. Das ersparte mir das ewige Suchen. Sie saß auf einer Bank, was praktisch war, denn so könnte ich mich anschleichen.

Ohne was zu sagen setzte ich mich einfach neben sie. Erst würdige sie mich keines Blickes, deswegen wollte ich das Eis zwischen uns brechen. Doch sie blockte ab, indem sie wieder abhauen wollte. Doch bevor sie aufstehen konnte, stand ich auf, ging auf sie zu und beugte mich über sie.

Ich: So die ganze Wegrennerei hat jetzt ein Ende! Du bleibst da sitzen und erklärst mir jetzt, was das gerade eben war.

Sie schaute einfach auf dem Boden. Ich vermutete mal, sie will es nicht sagen. Ich ließ es erst mal so stehen, obwohl mich das schon interessieren würde, weil sie sonst so abweisend oder gemein ist. Und dann hat sie heute fast was gestanden. Habe ich es etwa geschafft, ihr im Gedächnis zu bleiben?

Ich setzte mich einfach wieder neben sie.

Ich: Na gut, du brauchst es nicht sagen. Wir vergessen das einfach okay?

Sie nickte einfach und schaute immer noch auf dem Boden. Wir sagten beide nichts. Zwischen uns lag eine unangenehme Stille, die ich mal wieder zu brechen versuchte. Ich wusste nicht so recht, wie ich das schaffen könnte aber es gibt da was, was mich sehr interessiert.

Ich: Wieso machst du das alles?

Blitzartig schaute sie mich an, na endlich!

Jill: Ich wüsste nicht, was dich das angeht!

Ich: Hey ... Komm das war eine normale Frage, wenn du willst kann ich dir auch sagen wieso ich das mache.

Sie nickte einfach nur. Es ist schon komisch sie so zu erleben aber das ist eine neue Fassade von ihr. Aus dem taffen Gör, wird eine zurückhaltende Person.

Ich: Na gut, also ich bin schon lange hier. Meine Eltern waren die Besitzer der Organisation. Sie haben mich seit ich klein bin zu einem Auftragnehmer erzogen , also war meine Kindheit nicht so spannend. Ich musste auch schnell Erwachsen werden, hatte nicht viele Freunde und deswegen bin ich auch so froh, dass ich Taehyung habe. Obwohl ich manchmal echt denke, dass der Spaten von einem anderen Planeten kommt oder von Aliens abstammt.
Sie musste kurz lachen. Ihr Lachen klingt wirklich süß.

Ich: Weiter im Text. Mein Vater war sehr streng zu mir und meine Mutter hatte nie Zeit für mich, da sie sehr beschäftigt mit der Organisation war. Als ich dann 16 Jahre alt wurde, durfte ich kleine Aufträge annehmen. Doch ich war so gut, dass ich mich steigerte. Irgendwann war es so, dass ich einen Auftrag annahm, der nicht leicht war und auch schnell zum Tode führen konnte. Doch da es meine Eltern mitbekommen hatten sagten sie mir, ich dürfte den Auftrag nicht annehmen. Aber da ihn sonst keiner machen wollte nahmen ihn meine Eltern an. Sie waren die Besten!

Ich habe drei Tage lang gewartet doch es kam kein Lebenszeichen von ihnen. Nach einigen Tagen bin ich einfach zu meinem Onkel gegangen, dem heutigen Leiter der Organisation; Yoongi! Das wissen nur er und ich, da sonst viele denken, dass er mich bevorzugen könnte, obwohl das nicht der Fall ist. Na ja , ich fragte ihn, doch er hatte keine guten Neuigkeiten, denn meine Eltern wurden getötet. An dem Tag sollte ich der Leiter der Organisation werden, doch ich lehnte ab. Ich wollte das nicht und somit fiel es auf Yoongi. Ich war noch viel zu jung und da Yoongi zu zu dem Zeitpunkt 23 war, gab ich ihm die ganze Verantwortung.

Jetzt schaute ich auf dem Boden, da sowas niemand weiß außer Yoongi und Taehyung. Sonst keiner!

Jill: Oh ... d-das tut mir wirklich Leid.

Endlich schaute sie mich an. Wir sahen uns direkt in die Augen. Sie hatte so helles Braun in den Augen. Jedesmal wenn ich da rein schaue, sehe ich die Kraft, die sie in sich trägt.

Ich: Willst du mir denn jetzt sagen wieso du das machst?

Jill: Ja ... aber du musst mir versprechen, dass du das niemanden sagst, donst bri- ...

Ich: ... Sonst bringst du mich um, ich weiß aber du darfst es auch niemanden sagen! Nur Yoongi, Tae und du wissen davon und ich hoffe das bleibt auch so!

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~my secret~Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt