43

318 12 1
                                    

Taehyung pov

Wir nahmen Jimin mit, weil wir eh in die Richtung mussten. Youna und ich wollten mal etwas zusammen machen und weil sie mir mal gesagt hat, dass sie die Schule satt hatte, fuhren wir weit weg. Ich habe schon alles vorbereitet.

Youna: Jimin, willst du denn eigentlich einmal eine Firma leiten? Weil ich dachte immer das wäre nichts für dich.

Jimin: Nein will ich auch nicht aber du kennst doch meine Eltern.

Youna: Stimmt hast recht aber du musst es ihnen mal sagen und die Sache mit Yoongi... Ich meine, wenn es ernster wird, dann musst du das deinen Eltern sagen das weißt du schon?

Jimin: Wissen es deine Eltern, dass du mit Jill noch Kontakt hast und mit Tae zusammen bist?

Youna schaute geschockt zu mir, dann schaute sie traurig auf den Boden.

Ich: Youna es tut mir leid...

Damit die Stimmung nicht noch weiter kippte, fuhr ich etwas schneller und sah schon die Organisation. Ich parkte in der Nähe und ließ Jimin dann raus.

Ich: Hey wir sind da. Viel spaß in Busan. Pass auf dich auf.

Jimin: Danke euch auch noch ein schönes Wochenende.

Youna: Danke.

Ich fuhr gleich weiter. Aus dem Augenwinkel sah ich Youna, die auf ihr Handy starrte.

Ich: Mit wem schreibst du?

Youna: Mit Jimin.

Ich: Was sagt er?

Youna: Er hat sich nochmal entschuldigt.

Ich: Oh okay dann ist ja gut.

Die restliche Fahrt verlief ruhig. Wir redeten kaum etwas. Irgendwann wollte ich die Stille unterbrechen aber als ich ein leises Schnarchen wahr nahm, bemerkte ich, dass Youna schon tief und fest schlief. Zum Glück sind wir fast da. Ich parkte das Auto und schnallte mich ab. Allerdings muss ich noch Youna wecken, was ein ziemliches Hinderniss werden könnte.

Ich stupste sie leicht an aber sie bewegte sich kein bisschen. Ich machte weiter aber es brachte nichts. Also lehnte ich mich zu ihr und kam mit meinen Lippen ganz nah an ihre. Ich sah wie rot sie wurde. Sie war also doch wach! Ohne noch weiter zu zögern küsste ich sie. Wie erwartet erwiderte sie den Kuss. Nachdem wir uns gelöst hatten lehnte sie sich nach hinten und seufzte laut auf.

Ich: So anstrengend?

Youna: Ja aufstehen ist anstrengend.

Ich musste mir ein Grinsen verkneifen.

Youna: Was machen wir hier?

Ich: Na wir erkunden die Stadt.

Youna: hmm okay.

Ich: Also dann mal los!

Wir liefen in die Innenstadt und es war wirklich voll. Youna gefiel es sehr, denn ich sah wie sie die ganzen Geschäfte anstarrte.

Ich: Willst du shoppen gehen?

Sie strahlte förmlich. Das war Antwort genug. Sie griff nach meiner Hand und zog mich in den nächst besten Laden. Sie freute sich und lächelte durchgehend. Ich fing leicht an zu lachen, da ich wusste, dass sie Kleidung liebt und wenn sie shoppen geht, ist sie voll in ihrem Element.

Youna: OMG sieht das gut aus..

Ich: Willst du es?

Youna: Nein es ist zu teuer.

Ich: Willst du mich verarschen? Du hast Kleider die sind doppelt so teuer.

Youna: Haha ich weiß aber ich habe nicht so viel dabei.

Ich: Ich habe genug dabei.

Youna: Bitte nicht. Ich meine du hast schon so viel bezahlt.

Ich: Na und? Jetzt probier es einfach an und wir schauen mal.

Sie schaute nach ihrer Größe und lief in die Umkleidekabine. Ich setze mich in einen Sessel, der dort stand und wartete. Zum Glück wissen die hier, was wir Männer brauchen, wenn Frauen shoppen gehen. Sitztplätze!

Ich sah wie sie den Vorhang etwas öffnete aber als sie sah, dass ich zu ihr schaute, zog sie ihn schnell zu und versteckte sich dahinter.

Ich: Ach komm... Das sieht bestimmt gut aus!

Youna: Nah ich weiß nicht so recht...

Ich: Na komm...

Sie schon den Vorhang zur Seite und... WOW... mein Atmen blieb stehen... es sah wunderschön aus.

Ich: Bitte bleib so stehen.
Ich zückte mein Handy und machte ein Bild.

Youna: Oh bitte nicht!

Ich: Zu spät.

Sie wurde rot, was ich zuckersüß fand. Sie probierte noch ein paar Sachen an und nach einer Weile liefen wir wieder zurück zum Auto.

Youna: Und wo bringt uns dein Auto jetzt hin?

Ich: Lass dich überraschen.

Eigentlich wollte ich ins Hotel aber mit einem kurzen Anruf habe ich abgesagt. Ich schaute sie an und ich weiß nicht wieso aber jetzt hatte ich auf was ganz anderes Lust. Wir stiegen beide ins Auto.

Es war noch hell also fuhr ich noch eine Weile bis es etwas dunkler wurde. Nach ein paar Stunden des herum Fahrens hielt ich an.

Youna: Wieso hälst du hier an?

Abgeschnallt blieb sie noch im Auto und schaute sich das Schild genauer an, welches heller leuchtete und blinkte, wie der Sonnenuntergang, den wir uns schonmal angeschaut hatten. Langsam stieg sie aus. Ich nahm ihre Hand und führte sie zu der Tür des Gebäudes, das vor uns stand.

Ich macht die Tür auf und lief mit ihr hinein. Lautes Geschrei und viele tanzende Menschen liefen an uns vorbei. Ja, wir befanden uns in einer Disco.

Youna: Hey Tae wieso sind wir hier?

Ich: Komm schon das macht bestimmt Spaß.

Youna: Ich weiß nicht so...

Ohne eine Sekunde auf sie zu hören, zog ich zog sie auf Tanzfläche. Sie sagte nichts mehr und begann zu tanzen. Ich war ein wenig geschockt, da ich nicht wusste, dass sie tanzen kann aber sie tanzt ja mega gut.

Nach einer Weile liefen wir zusammen an die Bar und holten uns was zum trinken. Vielleicht ein bisschen zu viel. Aber anstatt zu stoppen tranken wir immer weiter und tanzten glücklich nebenbei. Mittlerweile war es 3 Uhr und ich merkte, dass ich nicht mehr fahren konnte also liefen wir zusammen nach draußen. Aber weil ich Idiot dem Hotel gesagt habe, dass ich das Zimmer nicht mehr brauche, weil meine Idee war zu meinen Freunden zu gehen, die eine Party feierten und bei denen wir hätten schlafen können gerade gesagt haben, dass alle Zimmer voll sind, sind wir beide zu einem Plätzchen gegangen, wo wir alleine waren. Zum Glück hatte ich eine Decke dabei, somit konnten wir uns auf dem Boden legen.

Ich: Ich weiß, dass ist nicht das, was du wolltest. Es tut mir voll leid.

Youna: Solange du bei mir bist ist alles schön und gut.

Ich: Ich danke dir.

Ich lehnte mich näher an sie und kam ihr immer näher. Unsere Lippen trafen schließlich auf einander. Der Kuss wurde immer inniger und da ich schon merkte, wie der Alkohol sich immer weiter ausbreitete, übernahm ich die initiative und fuhr mit meiner Hand über ihren Körper. Es gefiel ihr also machte ich weiter.

Ich versuchte ihr das, was wir hier begannen perfekt zu gestalten. Ihr gefiel es aber kurz bevor es wirklich zur Sache hätte gehen können stoppte ich.

Ich: Ist es wirklich okay?

Sie lächelte mich sanft an.

Youna: Ja.

Somit wurde sie in dieser Nacht zu meinem.

------------------

~my secret~Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt