~my secret~

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Jimin pov

Endlich war das Wochenende da. Die ganze Woche könnte ich nur ans Wochenende denken. Hoseok dachte sich das bestimmt auch, da er glücklich aussah. Obwohl, langsam glaube ich, dase es auch an was anderes liegen könnte, weil er immer abends weg ist und morgens wieder kommt. Er schläft auch im Unterricht. Oftmals musste er zum Nachsitzen und einmal sogar zum Direktor.

Wir haben nur noch 2 Wochen, bis die Schule zu Ende geht. Bestanden haben wir, glaube ich mal, alle. Aber erst beim Abschluss wissen wir, ob alle bestanden haben. Dieser schöne Gedanke machte sich breit, sodass ich den Schulgong garnicht hörte.

Ich wollte Hoseok ja fragen aber der ist sofort wieder weg. Ohne nach ihm zu suchen, lief ich in unser Zimmer und duschte erstmal. Dann zog ich mir frische Sachen an und packte noch meine Sachen. Ich bin für das ganze Wochenende in Busan, da sich dort eine Firma meines Dads befindet. Er hatte mehrere und da ich ja jetzt bald meinen Abschluss habe, möchte er, dass ich dort mal vorbei schaue. Schließlich wäre das dann meine Zukunft.

Eigentlich will ich das garnicht. Ich möchte lieber mit Yoongi zusammen sein, dieses Wochenende und eigentlich für immer. Aber meine Eltern haben andere Pläne.

Als ich endlich fertig war mit dem ganzen packen, machte ich mich auf den Weg zu Yoongi. Eigentlich wollte ich zuerst zu meinen Eltern aber da sie nicht da sind, macht es ja auch kein Sinn dort hin zu fahren. Ich sah Tae und Youna draußen am Parklatz stehen und lief direkt zu ihnen.

Tae: Oh hey Jimin, wie gehst so?

Ich: Gut und euch?

Youna: Uns geht es auch gut. Aber sag mal Jimin, was machst du mit dem Koffer?

Ich: Ich muss fürs Wochenende über nach Busan, wegen der Firma meines Dads.

Tae: Oh ok. Soll ich dich mitnehmen, Youna und ich fahren eh durch.

Ich: Danke, dass wäre nett.

Wir stiegen alle in Taes Auto ein. Um ehrlich zu sein wusste ich nicht, dass alle aus der Organisation ein Geschäftsauto bekommen. Aber, wesn ich mich entscheiden dürfte würde ich rosanes nehmen. Aber das darf ich Yoongi nicht sagen, sonst würde er mir wirklich ein rosanes Auto kaufen und dann bestimmt auch noch ein teures!

Youna: Jimin, willst du denn einmal eine Firma leiten? Weil ich dachte immer, das wäre nichts für dich.

Ich: Nein will ich auch nicht aber du kennst doch meine Eltern.

Youna: Stimmt hast recht aber du musst es ihnen mal sagen. Und die Sache mit Yoongi,  ich meine wenn es ernster wird, dann musst du das deinen Eltern sagen, das weißt du schon.

Ich: Wissen es deine Eltern, dass du mit Jill noch Kontakt hast und mit Tae zusammen bist?

Youna schaute geschockt zu mir, dann schaute sie traurig auf den Boden.

Ich: Youna tut mir leid, ich hab nicht nach-...

Tae: Hey, wir sind da, viel spaß in Busan. Pass auf dich auf.

Ich: Danke, euch auch noch ein schönes Wochenende.

Youna: Danke.

Ich schloss die Tür doch stand ich immer noch da. Ich habe Youna verletzt und das wollte ich nicht. Maaan, wieso kann ich nicht einfach meine Klappe halten!? Ich zog mein Handy raus und schrieb eine langen Text an Youna, um mich zu  Entschuldigen.

Ich lief weiter in die Richtung von Yoongis Büro. Ich bin praktisch gerannt, weil ich ihn endlich sehen wollte. Ich war so glücklich, dass ich meinen Koffer vor der Tür fallen gelassen habe und ich die Tür auf knallte. Yoongi stand geschockt im Raum und schaute auf die, eben noch geschlossene, Tür. Lange Zeit zum Reden hatte er nicht, da ich auf ihn zu rannte und ihn küsste.

Erst erwiderte er nicht, weil er so überrumpelt vom der Situation war, doch dann wurde der Kuss immer leidenschaftlicher. Er lies seine Blätter fallen, die er noch davor in der Hand gehalten hat und umschling  seine Arme um meine Taille. Seine Händen fanden den weg weiter runter, an meinen Hintern. Er begann ihn zu kneten und ich musste automatisch in den Kuss rein stöhnen. Ihm gefiel es, das merkte man daran, dass er fester zu drückte. Doch nach einer Weile lösten wir uns, da mein Bus bald kommen würde.

Yoongi: Du hast mich ja vermisst.

Ich: Mhm ... aber wie ich sehe, du mich auch.

Yoongi: Schade, dass du nach Busan musst.

Ich: Kannst du wirklich nicht mitkommen?

Yoongi: Nein und das weißt du.

Ich: Aha oder du willst nicht.

Yoongi: Hm lass mich überlegen, ein ganzes Wochenende mit meinen Baby ungestört in einem Zimmer und nur wir zwei oder hier, in meinem Büro voller Papierkram ersticken. Ja, du hast recht Büro klingt besser.

Ich: Haha okay, habs verstanden. Ich bin nur traurig, dass du nicht mit kannst.

Yoongi: Und ich erst.

Er nahm den Koffer und danach mein Hand. Wir liefen Hand in Hand nach unten, doch gerade als ich mich verabschieden wollte, zog er mich zu einem Auto, wo Jungkook und Jill standen.

Ich: Nicht dein ernst ...

Yoongi: Jimin, du weißt nicht welche Gefahren auf dich zukommen können.

Jungkook: Und wir sind doch nicht schlimm.

Yoongi: Genau und sie sind unsere Freunde und die Besten hier.

Ich: Hm und wie hast du dir das vorgestellt!? Hi Leute ich bin Mr. Parks Sohn und das sind meine Beschützer?!

Jill: Nein, wir sind dort deine Berater und gute Freunde deines Vaters.

Yoongi: Siehst du ... Bitte lass sie mit dir mitgehen. Ich würde mich dadurch besser fühlen und sicherer.

Ich: Es gibt auch sowas wie Telefonieren!?

Yoongi: Ja aber wenn dir Einer was schlechtes will oder du entführst wirst ... !? Weißt du, es kann so viel passieren wie zum Bei-...

Weiter kam er nicht, da ich ihn erneut küsste.

Ich: Ist ok, ich nehme sie ja mit.

Yoongi: YEAHH!

Ich umarmte ihn und er wollte mich gar nicht mehr loslassen.

Jill: Leute wir müssen los, der bus kommt gleich.

Somit verabschiedete ich mich von meinem Freund und lief mit Jungkook und Jill an die Bushaltestelle. Jungkook trug meinen Koffer, während ich mich mit Jill unterhielt.

Was mir aufgefallen ist, ist dass Jungkook ganz ruhig neben uns lief und nichts sagte, nichts bemängelte oder seine lustigen Kommentare aussprach. Mittlerweile sitzen wir im Bus, diesmal saß ich neben Jungkook. Ich unterhielt mich mit ihm. Das Komische ist, dass Jill jetzt ganz ruhig hinter uns sitzt. Also wenn ich es nicht besser wüsste, dann würde ich behaupten, dass sie sich ignorieren.

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