Youna pov
Ich: Also Jill kenne ich schon lange. Wir waren schon von klein auf gut befreundet. Meine Mum und ihre Mum waren beste Freunde und das auch schon lange. Ich habe Jill das erste mal in der Grundschule kennen gelernt. Wir haben uns am Anfang gehasst aber irgendwann änderte sich das, denn ihr Vater starb und ich sah immer wie sie in der Pause weinte. Ich lief zu ihr und wir unterhielten uns. Irgendwann ging es jede Pause so und wir wurden zu besten Freunden. Es war Schicksal denke ich, denn ohne sie hätte ich das Meiste nicht geschafft. Sie war und ist immer noch für mich da. Tja es ist nicht so spannend wie bei dir aber es ist unsere Geschichte.
Tae: Oh, ich wusste nicht, dass Jill das schon in jungen Jahren erleben musste.
Ich: Ich finde es toll, dass du jemanden wie Jungkook getroffen hast, weißt du wieso?
Tae: Wieso?
Ich: Weil dadurch habe ich dich kennengelernt.
Er schaute mich mit großen Augen an. Ich wusste was er sich dachte, deswegen lächelte ich ihn an, was er mir dann gleich tat.
Ich: Wenn ich dir jetzt was sage versprichst du mir, dass du das Jill nie erzählen willst?
Tae: Ich verspreche es!
Ich: Irgendwie finde ich dass Jill und Jungkook sich ähnlich sind.
Tae: Wie meinst du ähnlich?
Ich: Na, dass sie viele Gemeinsamkeiten haben.
Tae: Achso, ja kann sein.
Ich: Wäre es denn nicht süß, wenn sie zusammen kommen würden?
Tae: hmm schon irgendwie.
Wir redeten über Jungkook und Jill aber auch über Yoongi und Jimin und alles mögliche. Es wurde langsam dunkel und ich musste auch wieder zurück zum Internat. Also beschlossen wir alles zusammen zu packen und zu gehen. Tae bestand darauf mich noch zum Internat zu bringen, somit machten wir uns gemeinsam auf den Weg.
Wir redeten über die Schule und über seine Aufträge. Manchmal gab es einen Augenblick der Stille, jedoch es war eine angenehme Stille. Ich wollte wieder was sagen wurde aber unterbrochen, weil ich an meiner rechte Hand etwas spürte und als ich zu meiner Hand schaute, sah ich Taes Hand, die an meiner ruhte. Ich machte nichts dagegen, stattdessen näherte ich mich ihm. Nun gingen wir Hand in Hand und keiner sagte was. Doch ein Lächeln konnten wir uns beide nicht verkneifen.
Tae: So wir sind da.
Ich: Ja sind wir ... das heißt ...
Tae: Das heißt weiter darf ich nicht gehen.
Ich schaute betrübt auf dem Boden, weil ich noch mehr Zeit mit ihm verbringen wollte aber das konnte ich leider nicht.
Tae: Nicht traurig sein, wir sehen uns morgen ja wieder.
Ich: hmm ... ja
Tae: Ich weiß Abschied von mir zu nehmen ist schwer aber es muss leider sein.
Ich fing an zu lachen und schlug ihm leicht auf den Oberarm. Gespielt verletzt, streichelte er seinen Arm. Er sah so süß aus. Umso mehr ich mit ihm machte, desto mehr merkte ich, wie sich meine Gefühle für ihn verstärkten. Ich kann es nicht verleugnen, dass ich Tae mochte und ich mochte es, wenn er in meiner Nähe war. Wir Umarmten uns noch zum Abschied.
Tae: Gute Nacht schlaf gut! Ich warte noch bis du drinnen bist.
Ich: Gute Nacht.
Ich lief in Richtung Eingang doch ich stoppte davor und drehte mich um. Tae schaute mich mit einem fragenden Blick an. Ich rannte zu ihm, stoppte vor ihm, streckte mich und gab ihm einen Backenkuss. Ich sah, wie rot er wurde. Schnell drehte ich mich um und wollte wieder weg gehen, ohne noch was zu sagen aber damit war er wohl nicht einverstanden, denn er nahm meine Hand und drehte ich mich um.
In dem Moment ging alles so schnell, denn auf einmal lagen seine Lippen auf meinen. Erst war ich geschockte und aufgeregt aber ich entspannte mich schnell und erwiederte. Nach dem schlnsten Kuss aller Zeiten, lösten wir uns wieder, weil wir Lugt hohlem sollten. Nun lag meine Stirn an seiner und seine Hände lagen an meiner Hüfte. Ich schlug meine Arme um seinen Hals und wir verweilten in dieser Position.
Tae: Danke für diesen schönen Tag.
Hauchte er mir entgegen aber eigentlich sollte ich mich bedanken. Doch ich lies es so, da ich den schönsten Moment meines Lebens nicht zerstören wollte.Ich: Ich muss jetzt gehen.
Wir lösten uns doch er hielt immer noch meine Hand. Wir sahen uns in die Augen, seine strahlend wie nie zuvor.
Tae: Youna?
Ich: Ja?
Tae: Ich habe mich in dich verliebt!
Ich: Wirklich?
Tae: Ja!
Ich: Tae?
Tae: Ja?
Ich: Ich habe mich auch in dich verliebt!
Tae: Wirklich? Wenn das so ist, möchtest du meine Freundin werden?
Ich: Tae ...
Tae: Jaaa?
Ich: Ich glaube ich bin kein Single mehr.
Tae: Ach ja und wer ist jetzt hier der Trottel!?
Er nahm seine Hände weg, was mich etwas verunsicherte.
Ich: Ehm ... Tae ... du bist der Trottel.
Tae: Oh, dann bin ich aber ein gut aussehender Trottel!
Wir fingen an zu lachen, bevor er mich nochmal zu sich zieht und wir uns noch leidenschaftlicher, als beim ersten mal küssten.
Ich: Ich muss jetzt wirklich gehen.
Tae: Okay, gute Nacht. Schlaf gut, Engel.
Ich wurde leicht rot, was er bemerkte. Er grinste mich an.
Ich: Du auch.
Ich rannte zu meinem Zimmer, weil ich sah, dass alle Lichter schon aus waren. Kurz bevor ich reinging drehte ich mich kurz noch um und winkte ihm. Als ich drinnen war schlich ich durch die Gänge und bemerkte nicht, dass ich gegen jemanden stieß. Als ich genauer hinschaute erkannte ich Jimin.
Jimin: Youna!? Was machst du so spät noch in den Gängen?
Ich: Dasselbe könnte ich dich auch fragen!
Jimin: Ich war noch mit Yoongi ausgehen und du?
Ich: Ich war noch draußen spazieren.
Er nickte einfach und wir liefen zu unseren Zimmern. Als ich meins betrat, sah ich meine Mitbewohnerin, die schon schlief. Ich lief direkt ins Band und machte mich Bett fertig. Doch einschlafen konnte ich nicht, dafür war ich zu happy. Kurz bevor meine Augen zufielen, sah ich mein Handy mit einer Nachricht von meinen Freund. Sofort musste ich lächeln.
- SMS -
Taeddy:
Danke für den besten Tag meines Lebens. Hoffe wir können uns morgen wieder treffen!_________________
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~my secret~
FanfictionDer größte Frauenschwarm und Herzensbrecher Jungkook trifft ein Mädchen, dass ihm den Kopf verdreht aber sie hat sich schon längst eine Mauer, die Gefühle aufhält, aufgebaut. Doch was passiert wenn ihr die wichtigste Person aus ihrem Leben gerissen...