Das warst du?!

~Kapitel 31~

POV. Stegi

„Du weißt gar nicht wie sehr ich dich liebe Kleiner..."

Als ich am nächsten Morgen wach wurde hatte Tim einen Arm um mich gelegt und ich lag halb auf seiner Brust.

Mein Kopf lag ungefähr da, wo sein Herz war.
Ich hörte die gleichmäßigen Schläge und irgendwie war das beruhigend.

Ich dachte über den Satz den ich gestern gehört hatte nach.
Hatte Tim das wirklich gesagt?
Oder war das doch nur ein Traum?

Ich weiß es nicht mehr...

Ich konnte nicht aufstehen, weil Tim's Arm immer noch um mir war, aber ehrlich gesagt wollte ich das auch gar nicht.

Langsam schaute ich hoch in sein Gesicht.
Wie von selbst hob ich meine Hand und fuhr durch seine Haare. Wie flauschig die einfach sind!

Meine Hand fuhr über seine Wange und dort verharrte ich.
Wie kann ein Mensch so perfekt sein?

„Schön so geweckt zu werden..." ,ertönte die tiefe Stimme meines besten Freundes und ich erschrak mich zu Tode.
Peinlich berührt nahm ich die Hand weg, vergrub mein Gesicht in seinem Hoodie und nuschelte:„Man Timmi musst du mich so erschrecken?"

Tim lachte rau auf was mit seiner verschlafenen Stimme einfach nur mega heiß klang und strich mir dann kurz durch die Haare.

Ich setzte mich auf nachdem mir klar wurde, dass ich immer noch halb auf ihm lag und nuschelte leise:„Tschuldige." „Kein Problem."
Tim lächelte sanft.

Einen Moment später stand ich auf und fragte:„Willst du zuerst ins Bad?"
„Mir egal." „Dann geh ich."

Ich ging in mein Zimmer und nahm nur eine frische Boxershorts mit. Die Sachen konnte ich nochmal anziehen.
Außerdem riechen sie nach Tim.

Ich lächelte und hüpfte ins Bad.
Ich zog die frische Boxershorts an, schlüpfte wieder in die Jeans und den Hoodie und machte mich frisch.

Kurze Zeit später verließ ich das Bad wieder und ging Richtung Wohnzimmer. Als ich Tim nicht dort fand ging ich verwundert in die Küche.
Dort fand ich ihn.

Er stellte das leere Glas auf den Tisch, was er wohl gerade ausgetrunken hatte und schaute dann zu mir.
Ich sagte lächelnd:„Du kannst."
Er nickte, ging an mir vorbei wobei sich unsere Arme leicht berührten und ein Kribbeln an der Stelle entstand.

Ich blickte ihm nach ehe ich in die Küche ging und mich an das Fenster stellte. Es regnete.
Ich lehnte meinen Kopf gegen die Scheibe und beobachtete die Tropfen wie sie langsam die Scheibe runterliefen.

Ich hob meine Hand und fuhr mit dem Finger die Spur der Tropfen nach.
Hatte ich mir das wirklich nur eingebildet oder hatte Tim das wirklich gesagt?

Und wenn er es wirklich gesagt hat... bedeutete das wirklich das er mich auch liebt?
Aber vielleicht war das auch nur ein Traum.

Verdammt ich weiß es nicht.

Es tat weh so nah bei der Person zu sein die man liebte, wenn man weiß, dass sie nur freundschaftliche Absichten hat.

Ich weiß nicht wie viel Zeit verging bis ich 2 starke Arme spürte die mich von hinten sanft umarmten.
„Na, hab ich dir gefehlt?" ,raunte Tim leise in mein Ohr und eine Gänsehaut bildete sich auf meinem Körper.

Er bringt mich noch komplett um den Verstand.

Ich drehte mich um und blickte zu dem Braunhaarigen hoch.
Und wie du mir gefehlt hast...

Tim lachte leicht.

Ich legte verwundert den Kopf schief und Tim meinte nur:
„Du hast wieder laut gedacht Stegilein."
„Shit." ,entfuhr es mir und ich wurde knallrot.

„Ach Stegi..." lachte Tim.
„Das muss ich mir unbedingt irgendwie abgewöhnen..." ,murmelte ich eher zu mir selbst.
„Nein musst du nicht. Ich finde das süß."

Ich blickte leicht verwundert wieder zu Tim, der lächelte nur und oh man, sah das cute aus.

Ich wollte irgendwas sagen um dieser peinlichen Situation entkommen, doch Tim's Augen fesselten mich.

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611 Wörter.

Stegi und sein lautes Denken.

Naja, bis dann ihr Schwubbadubbaschuggabubbas.👋🏻