My Secret Schoolfriend -H.S ff

Chapter 26

Ich stand immer noch da und starrte ihn wie versteinert an. Endlich lockerten sich seine Gesichtszüge und er lächelte.

"Im Privaten dürfen sie mich jetzt gerne Charles nennen. Und ich werde mir die Freiheit nehmen dich ab jetzt zu duzen, wenn wir unter uns sind wenn das in Ordnung geht", lachte er mich an. Ich war baff. Ich hätte mit allem gerechnet, aber nicht damit!

"Warum bist du eigentlich hergekommen Grandpa?", fragte Harry seinen Grossvater.

"Ach ja, ich wollte mit dir über einen Vorschlag sprechen, der aus unserer Klasse kam", begann Charles. Sofort wusste ich um was es ging und mir entfuhr ein genervter Seufzer.

Er fuhr fort: "Eine Schülerin hat vorgeschlagen, dich in unsere Klasse zu versetzen, und sie wird dich unterstützen und so weiter."

"Falls die Schülerin Rose ist, dann gerne", antwortete er.

"Henriette", erklärte ich in einem Wort. Er blickte mich entsetzt an.

"Oh warte, ich habs mir doch anders überlegt, ich glaube, ich bleibe bei den Privatstunden*, grinste er.

"Na dann hätten wir dies geklärt, aber nach den nächsten Ferien, werden wir dich hier ein wenig unter die Leute bringen. Natürlich setzt du dir erst einmal eine Perücke auf und so weiter, dann bist du wenigstens ein wenig unter den Leuten, und vereinsamst nicht ganz, aber trotzdem bleibst du unerkannt", teilte Charles mit.

"Ich? Vereinsamen? Ich habe Millionen von Fans, niemals bin ich einsam", verteidigte sich Harry.

"Harry, du weisst genau was ich meine. Echte Freunde, wie Rose... Oder Niall, Zayn, Louis und Liam... Übrigens, die Jungs sollten morgen früh ankommen, da du ja noch Proben für das Konzert nächste Woche hast, sie werden morgen früh am Flughafen abgeholt und hier her chauffiert", informierte er ihn.

"Warte, sie kommen alle hier her?", mischte ich mich ein. Harry und Charles nickten und ich lächelte. *Jetzt nur nicht ausflippen* meldete sich meine innere Stimme. ICH würde One Direction vollständig kennenlernen, . Aber wir mussten sie unbedingt noch informieren, dass sie mich bei dem Meet&Greet, welches ich mit Lucy besuchen würde "nicht kennen" durften. 

"Also dann lasse ich euch zwei wieder alleine", schmunzelte Charles.

"Auf Wiedersehen Mr. Johns... Ich meine Charles", verabschiedete ich mich.

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Als Harry und ich wieder alleine waren, grinste er mich an.

"Was ist?", fragte ich lachend

"Nichts, darf ich nicht einmal in Ruhe ein solch wunderschönes Mädchen betrachten?", erklärte er.

"Du Schleimbeutel", lachte ich und warf ein Kissen nach ihm, welchem er jedoch leider geschickt auswich.

"Du kleines Miststück", prustete Harry los und warf das Kissen zurück. Ich reagierte zu langsam, und das Kissen flog direkt in mein Gesicht. Harry krümmte sich vor lachen. 

"Das ist nicht witzig", verteidigte ich mich, doch als er immer noch nicht aufhörte zu lachen, musste auch ich grinsen.

Als er sich endlich beruhigt hatte, wischte er sich die Tränen aus dem Gesicht und setzte sich zu mir. 

"Wollen wir heute etwas unternehmen?", schlug er vor.

"Klar, aber was? Denn nach draussen gehen wird schwierig. Ich glaube es ist nicht alltäglich, dass Harry Styles mal kurz durchspaziert", antwortete ich.

"Ich weiss... Das ist das Problem", stimmte er mir traurig zu.

"Wir ziehen uns einfach Hüte und Sonnenbrillen an und begeben uns an einen Ort, wo wir nicht auffallen, dann wird das schon klappen, nicht?", wunderte ich mich.

"Ich weiss nicht, manche Fans erkennen mich bei jeder Verkleidung, obwohl wenn die Jungs nicht dabei sind, falle ich weniger auf, das heisst, es könnte möglicherweise klappen", entschied er.

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Nachdem wir uns "verkleidet" hatten, stellten wir uns vor den Spiegel und betrachteten uns.

"So... Wagen wir uns in die Stadt?", fragte ich.

"Los gehts", lachte er uns gab mir einen Kuss auf die Wange.