Chapter 29

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Als wir das Kino verliessen, zwinkerte Pablo uns zu und ich errötete. Wir näherten uns dem Auto und zogen uns die Mützen tief ins Gesicht, da überall Fans lauern könnten. Immer wieder lächelten wir uns an. Ich war eindeutig verliebt, auch wenn ich es nicht wahrhaben wollte. Verliebtheit passte irgendwie nicht zu mir. 

Während der Fahrt herrschte eine peinliche Stille, deshalb schaltete ich das Radio ein.

You know what to do with that big fat butt... 

Ich liebte dieses Lied und stimmte sofort mit ein. "Wiggle Wiggle Wiggle", schrie ich schon fast und bewegte mich rhythmisch zur Musik, so gut dies im Auto möglich war. 

"Rose, du hast sie nicht mehr alle", lachte Harry und erst jetzt bemerkte ich, dass er mich die ganze Zeit skeptisch beobachtet hatte. Wenn ich Musik hörte, vergass ich alles um mich herum.

"Besser abgedreht aber unterhaltsam, als normal und langweilig", verteidigte ich mich. 

 "Da hast du nicht unrecht", stimmte er mir zu und ich grinste zufrieden. 

Er schmunzelte und ich bemerkte zum ersten Mal, was für süsse Grübchen er hatte. 

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Wieder beim Internat angekommen, schlichen wir uns durch die Gänge, damit uns niemand entdeckte. Langsam tappten wir die Treppe hoch und bogen um die nächste Ecke, als ich prompt mit einer Person zusammenknallte und meine Mütze auf den Boden fiel. 

"Ahrgh du schon wieder", motzte mich die Person an. Ich hob meinen Kopf um zu sehen, welcher Vollidiot mich über den Haufen gerannt hatte. 

Ich wunderte mich nicht, als ich in Henriettes dummes Gesicht guckte. Wer hätte es auch sonst sein sollen. 

Plötzlich fiel mir ein, dass Harry noch hinter mir stand. Henriette durfte ihn keinesfalls sehen.

Ich drehte mich um und da war weit und breit kein Harry zu sehen. Wo war er?

"Wer war dieser komische Junge, mit der Mütze, der vorhin weggerannt ist?", fragte mich Henriette, als hätte sie meine Gedanken gehört. 

*Weggerannt ist er also...toll* dachte ich betrübt.

"Das war mein Cousin..." log ich. Ich hoffte sie nahm mir das ab.

"Aha... Er kam mir aber ziemlich bekannt vor... aber ich weiss nicht an wen er mich erinnert..." murmelte sie.

"Nein, den hast du garantiert noch nie gesehen", lachte ich gekünstelt. Hoffentlich merkte man mir meine Nervosität nicht an.

"Wenn du meinst...Und jetzt geh mir aus dem Weg du Kackfresse", zischte sie und stiess mich auf die Seite, sodass ich stolperte und hart auf dem Boden aufschlug. Ein heftiger Schmerz durchzuckte meinen Arm, auf dem ich mit meinem gesamten Gewicht gelandet war.

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Als Henriette verschwunden war, kullerte mir eine Träne herunter. Ich wollte nicht heulen, nicht wegen dieser Henriette. Doch jetzt gerade war mir das alles zu viel, und der Schmerz war unerträglich.

Ich stand auf und rannte in die Richtung meines Zimmers. Weg von Henriette, weg von Harry.

Ich bog um die letzte Ecke und knallte direkt in die nächste Person. *Na toll, heute ist wohl mein Glückstag*, dachte ich. Doch als ich in das Gesicht meiner besten Freundin Lucy blickte, konnte ich meine Gefühle nicht mehr stoppen. Ehe sie etwas sagen konnte, fiel ich ihr in die Arme und heulte los. 

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Hallooo meine Schoolfriends ;D 

Haha nein ich nenn euch jetzt Leser, ausser euch gefällt dieser abgedrehte Name.

Endlich habe auch ich Ferien. JUHUU! Morgen gehts ab nach Dänemark, das heisst ich bin mir nicht sicher ob ich Updaten kann. Aber ich weiss, dass ich Internet habe, deshalb versuche ich so gut wie möglich auf meinem Handy weiter zu schreiben.

Schönen Abend noch :) und allen Schweizern wünsche ich morgen einen wunderschönen 1.August ;D (Ich gehe ja in die Ferien, deshalb kann ich nicht mitfeiern:(..) 

xx Kimby 

My Secret Schoolfriend -H.S ffWo Geschichten leben. Entdecke jetzt