Kapitel 12

360 29 0
                                    

Durch das Kitzeln der Sonnenstrahlen in meinem Gesicht wache ich am nächsten morgen auf. Ich versuche aufzustehen aber Brandon hält mich noch fest im Arm. "Brandon?" Nichts. Ich versuche ihn sanft wachzurütteln. Das funktioniert. "Hm?" "Brandon dein Arm. Ich kann mich nicht bewegen wenn du mich so festhälst." "Ist das denn schlimm?", fragt er scheinheilig und zieht mich noch fester zu sich. Ich quieke auf. Jetzt hält mich noch fester. Ich bekomme schon keine Luft mehr. Aber der Versuch ihm das mittzuteilen scheitert kläglich. Aber anscheinend hat er es selbst bemerkt, denn nun lockert er seinen Griff wieder etwas, so das ich gerade atmen kann. Auf einmal klopft es. "Herein?" Eine ältere Frau mit leichten Falten und schneeweißen Haaren betritt das Zimmer. Eine Magd. Das erkenne ich an dr Kleidung. Sie bringt zwei Tabletts mit Essen, die sie auf dem Tisch abstellt. "Kann ich Ihnen bei irgendetwas helfen? Soll ich ihnen vielleicht ein Bad einlassen?" Ich schüttele den Kopf. "Ja gerne, danke Margretta.", sagt Brandon. Auf dem Gesicht der Frau erscheint ein kurzes Lächeln, dann verschwindet sie im Waschraum. Währenddessen setzten er und ich uns an den Tisch um zu frühstücken. Es schmeckt einfach herrlich! Als wir fertig sind, ich habe das Gefühl ich würde jeden Moment platzen, bin ich dann doch neugierig. "Woher kennst du ihren Namen?" "Als Fea mich hierher mitgenommen hat, hat sie mir immer Essen gebracht und sich mit u mich gekümmert. Sie ist Tyrons Frau." Ich lächel nur.

Nach dem Frühstück treffen wir uns mit Fea im Empfangssaal. Sie will unbending wissen was wir in den letzten Tagen passiert ist. Also erzählt Brandon ihr alles, bis auf den Teil, bei dem ivh entführt wurde. Fea sitzt die ganze Zeit über gespannt und mit großen Augen auf ihrem Trohn. Als er fertig ist, steht sie mit nachdenklichem Blick auf und läuft im Saal auf und ab. Nach ein paar Minuten bleibt sie stehen und sieht Brandon an. "Also hat Chelsea noch nicht aufgegeben und kämpft härter denn je um ihr Ziel zu erreichen..." "Nicht nur das. Da sie nun auch dem Wahnsinn verfällt, ist sie noch gefährlicher" "Ich glaube nicht das das eure einzige Sorge ist.",gebe ich zu bedenken. "Warum?" Fea klingt misstrauisch. "Kennst du zuvällig eine Verodina?" "Nein wieso?" "Nun ja...", fange ich an und erzähle ihr alles einschließlich dem Teil mit meinen Flügeln. "...und dann war sie wie vom Erdboden verschlugt. Einfach weg." Sie sieht sehr skeptisch aus, auch nachdem Brandon alles bestätigt hat. "Falls das wahr sein sollte haben wir ein ernsthaftes Problem!"

Bitte Voten und/oder kommentieren. Verbesserungsvorschläge erwünscht.

Die DrachenwandlerWo Geschichten leben. Entdecke jetzt