Die Drachenwandler

Kapitel 8

Verodinas Sicht:

Endlich! Ein Schritt näher ans Ziel! 10 verdammte Jahre meines Lebens hatte ich dafür verschwendet, wenn es jetzt nicht klappte...

Den Trank zu bekommen hingegen war leicht. Sie vertraute mir so sehr das Chelsea mich nie verdächtigen würde. Ich musste sie nur auf dem Weg zum Versuchssaal umrempeln das ihr der Trank hinunterviel und ihn austauschen. Das gibt eine schöne Überraschung und die Schuld? Die bekommt natürlich Aires. Das war einfach perfekt. Und dann lief mir dieses dumme Ding von Mädchen auch noch in die Falle. Einfacher gings wirklich nicht!

Mit der Zeit hatte ich viele Tränke ausgetauscht. Die würde sie nun alle zu spüren bekommen.

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Mittlerweile hatte sie aufgehört zu schreien und war in Ohnmacht gefallen. Bisher schien sich nichts getan zu haben. Zumindest nicht äuserlich. Naja... Sobald sie aufwacht gibt's den nächsten Trank!

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Serenas Sicht:

Es ist dunkel. Ich höre nur ein dumpfes, gleichmäßiges Pochen. Ich fühle mich schwerelos. Ansonsten spüre ich nichts. Auf einmal ist um mich herum ein rotes Licht. Die Quelle scheint hinter mir zu sein, weshalb ich mich umdrehe. Da ist eine rote Lichtkugel die langsam auf mich zuschwebt.

Ich versuche durch hilfloses Strampeln weg zu kommen aber es bringt nichts. Bitte nicht schonwieder eine Feengestalt Verodina! Das Licht ist nun schon sehr viel näher und da ich eh nichts anderes machen kann, starre ich dieses Ding einfach an. Es pulsiert und sieht mit den dunkelroten Linien auf dem Kern aus wie eine Lavakugel. Es wird auch immer wärmer je näher es kommt. Immer langsamer schwebt die leuchtende Kugel auf meine Brust zu bis sie mit Schmerzen in die Haut und in das Fleisch eindringt und schließlich komplett darin verschwindet.

Zuerst verschwindet der Schmerz und ich merke wie mein Körper von meinem Herzen aus anfängt zu leuchten wie Verodina. Nur in Rot.

Dann kommt der Schmerz zurück und sammelt sich in meinem Rücken. Es fühlt sich an als würde er platzen. Mir steigen wieder Tränen in die Augen. Der Schmerz wird stärker und kurz bevor ich glaube zu zerreissen, merke ich das sich die Haut an meinem Rücken wölbt. Vorsichtig fasse icu mit den Händen an die Stellen an denen der Schmerz am stärksten ist und... Oh mein Gott! Das kann nicht wahr sein! Das ist unmöglich!