Kapitel 21

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"Hey, ich rede mit dir! Hörst du mir überhaupt zu?" "Hm?" Aires sieht mich strafend an. Aber dann wird ihr Blick wieder sanfter. "Keine Angst,",sagt sie und legt die Arme um mich,"Sie ist erst eine Woche in dem Zustand und es sieht so als würde es nicht mehr lange dauern. Sie wird schon wieder wach!" "Kann schon sein. Aber es bereitet mir sorgen, wie sie in diesen Zustand gelangt ist. Brandon meinte zwar er hätte von dem Ganzen nicht viel mitbekommen, aber wir wissen beide das nur ein bestimmter Trank zu so etwas führen kann. Und ich wüsste zu gerne, wie sie an diesen Trank kam..."

"Schätzchen,", Margretta lugt kurz durch die Küchentür, "kannst du eben den Tisch im Saal decken? Feanora wünscht gleich zu speisen."

"Tja, die Arbeit ruft." Aires sieht mich entschuldigend an, drückt mir noch einen Kuss auf die Lippen und verschwindet dann auch durch die Küchentür.

Eine Woche... So eine kurze Zeit... Doch es kommt mir vor wie Monate. Und ich weiß das Brandon noch mehr leidet.

Erst gestern habe ich beobachtet, wie Brandon an Serenas Bett kniete und flehte, sie möge endlich aufwachen. So etwas hat einfach keiner verdient!

Aires ist täglich 4 Stunden bei ihr und versucht alles was in ihrer Macht steht, aber es zeigt sich keine Veränderung...

Serenas Sicht:

Seit der Begegnung mit meiner Mutter sind Ewigkeiten vergangen. Doch ich will nicht zurück. Ich will sie noch einmal treffen. Ich will sie in den Arm nehmen, Zeit mit ihr verbringen, ihr sagen dass ich sie brauche!

Aber egal wie lang oder wie sehr ich suche, ich kann sie niergends finden...

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Die DrachenwandlerWo Geschichten leben. Entdecke jetzt