Die Drachenwandler

Kapitel 24

Es dauert keine 10 Minuten und Feanora, Margretta und Aires sind da. Brandon hat mir den Tee in die Hand gedrückt und sitzt jetzt auf der anderen Seite des Zimmers am Tisch. Feanora und Aires löchern mich mit Fragen, aber ich habe schon nach kurzer Zeit keine Kraft mehr zum antworten.

Glücklicherweise bemerkt Margretta meine Erschöpfung und greift ein. "So, jetzt ist aber gut! Wenn Serena sich wieder erholt hat wird sie eure fragen sicherlich beantworten, aber zuerst muss sie sich richtig ausruhen!"

Sie schickt alle nach draußen, auch Brandon. Aber bevor er die Tür hinter sich schließt, sieht er mir noch einmal in die Augen und er flüstert mir zu, wonach ich mich unbewusst schon so lange sehne. Ich liebe dich. Ich muss lächeln und merke wie meine Wangen rosa werden...

Als alle weg sind, lege ich mich wieder hin und schließe die Augen.

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"Na? Wie gehts uns denn heute?" Ich merke wie mir jemand die Hand auf die Stirn legt. "Wie es scheint bist du dein Fieber los. Dann solltest du aufstehen und mit den anderen zusammen frühstücken!" Die Vorhänge werden weggezogen und schon wird der Raum von grellem Licht geflutet. Verschlafen ziehe ich mir die Decke über den Kopf, aber schon wird mir diese weggenommen. Das wars wohl mit dem Schlafen!

Margretta lässt mir ein Bad ein, legt mir frische Kleidung raus und hilft mir schließlich mein Haar zu bändigen. Als ich wieder akzeptabel aussehe, hilft sie mir noch nach unten in den Speisesaal, da ich alleine noch etwas zu schwach dafür bin. Es tut gut wieder etwas vernünftiges zu essen. Erst jetzt merke ich, wie hungrig ich wirklich bin.

Nach dem Essen treffe ich mich mit Feanora im  Schlossgarten. Dort stellt sie mir zwar wieder ein paar Fragen, aber ich sage ich könne mich nicht erinnern. Damit gibt sie sich zufrieden. Dennoch sieht sie nachdenklich aus. "Ist etwas? Ihr seht aus als würde euch etwas bedrücken." "Naja, während du in deiner Ohnmacht gefangen warst, habe ich Nachricht erhalten, dass die Drachenwandler für einen Krieg aufrüsten. Es kann also nicht mehr lange dauern bis sie angreifen. Ich weiß das wir diesen Kampf nicht ohne dich gewinnen können, aber ich bin mir nicht sicher ob du bis dahin wieder genug bist..."

Eine Weile sagt keiner etwas. Aber dann fasse ich einen Entschluss. "Ich werde morgen wieder das Training aufnehmen. Feanora? Ich verspreche dir, egal was kommt, wenn sie angreifen, werde bereit sein und ich werde kämpfen!"

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