Bright light meets dark light

Kapitel 1

--Kate's Sicht--
Mein Wecker klingelte und ich stand auf. Was zog ich heute an? Schließlich war heute der erste Arbeitstag bei dem Sohn von Mister Bower. Und ich wollte einen guten Eindruck hinterlassen, auch wenn es nicht so wirkte, als würde er sich wirklich für die Firma interessieren. Schließlich entschied ich mich für ein dunkelgrünes Crop Top und eine weiße zerschlissene Hose. Ich nahm mir die Klamotten und ging duschen. Meine Haare ließ ich in meinen natürlichen Kringellocken bis zu meiner Bauchmitte fallen und ich schminkte meine Augen etwas stärker als ansonsten. Dann nahm ich noch meine Handtasche und fuhr zum Büro. Wie immer lief ich als erstes zum Chef Büro und klopfte an. ,,Ja?", rief die Stimme von Jamie. Ich trat ein. Noch bevor ich den Mund aufmachen konnte, unterbrach er mich schon. ,,Lass mich raten. Du brauchst deinen Arbeitsauftrag?", meinte er. Ich nickte. ,,Wie ist dein Name?", fragte er und wühlte in den Akten rum. ,,Kate Winslet.", antwortete ich. Er zog eine Akte raus und gab sie ihr. ,,Und jetzt verschwinde.", murrte er und lief mit einer Zigarettenschachtel zum Fenster. Er riss es auf, stellte sich ans Fenster und zündete sich eine Zigarette an. Sofort lief ich raus. Würg, wie ich Zigaretten hasste. Ich lief in mein Büro und fing an zu arbeiten. Irgendwie war Jamie ja schon echt unfreundlich. Um zehn klingelte das Telefon. ,,Firma Bower, Kate Winslet, was kann ich für Sie tun?", fragte ich wie immer freundlich. ,,Winslet, komm mal in mein Büro!", sagte Jamie's Stimme. ,,Natürlich, Chef.", erwiderte ich und legte auf. Doch das Telefon klingelte wieder. ,,Ja?", fragte ich. ,,Und bring mir Kaffe mit!", forderte Jamie und legte auf.  Ich seufzte und liegt zum Kaffeautomat. Schnell machte ich ihm Kaffe und lief dann zu seinem Büro. Wieder klopfte ich an. ,,Ja!", rief Jamie. Ich trat ein. Sofort gab ich ihm den Kaffe. ,,Warum wollten Sie, dass ich her komme?", fragte ich höflich. ,,Erstens, wollte ich Kaffe und zweitens, ist mir langweilig.", erwiderte Jamie. ,,Aber ich muss arbeiten, Chef.", merkte ich an. ,,Ich habe mir deine Akte angeguckt. Du hast arbeitstechnisch überhaupt nichts zu befürchten. Und du wirst nicht daran sterben, wenn du mir die Langeweile vertreibst.", sagte er. ,,Und was ist da in Ihrem Sinne?", fragte ich unsicher. ,,Keine Ahnung. Wie wär's mit einfach unterhalten?", erwiderte er. Ich nickte langsam. ,,Erzähl mir was über dich, Kate.", meinte er. Ich dachte nach, was ich sagen könnte. ,,Also..."