Kapitel 7

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Oftmals waren da nur billige Bitches. Ich betrachtete Kate. Sie war alles andere als eine billige Bitch. Ihr Körper war ein Traum. Sie hatte wunderschöne Rundungen, war schlank und sexy. Mit bestimmten Klamotten würde sie jeden Mann rumbekommen. Sie schaute mich fragend an. Oh, ich hatte vergessen zu antworten. ,,Wir gehen zu mir.", antwortete ich. Sie schaute mich mit großen Augen an. Ich lief los und sie lief mir hinterher. Beim Laufen holte ich meinen Autoschlüssel raus und machte mein Auto auf. Die Lichter meines weißen Lamborginis blitzten kurz auf und Kate blieb geschockt stehen. ,,D-das ist dein Auto?", stotterte sie. Ich nickte. ,,Na komm.", sagte ich und stieg ein. Sie stieg auf dem Beifahrersitz ein und ich fuhr zu meinem Appartment. Zusammen mit Kate lief ich zum Fahrstuhl und wir fuhren hoch. Ich schloss die Tür meines Appartments auf und wir traten ein. ,,Aber Jamie, was ist mit deiner Freundin?", fragte Kate. ,,Die ist nicht da. Und die kommt auch nicht.", antwortete ich. Ich schmiss meine Sonnenbrille auf den Tresen und meine Jacke über einen Stuhl. Dann streifte ich meine Schuhe ab und kickte sie in eine Ecke. Kate stand ratlos im Eingangsbereich. ,,Du kannst deine Tasche, deine Schuhe und deine Jacke hintun wo du willst. Hauptsache du findest sie wieder.", lachte ich. Sie zog ihre High Heels aus und stellte sie unter die Gaderobe. Ihre Handtasche stellte sie daneben. Sie holte noch ihr Handy raus und steckte es in ihre Hosentasche. ,,Hast du Hunger?", fragte ich. Sie schüttelte den Kopf. Ich nahm mir die restliche Pizza von gestern aus dem Kühlschrank und stellte sie in die Mikrowelle. Als ich gegessen hatte, stand Kate immernoch einfach nur da. ,,Du kannst dich auch gerne bewegen.", meinte ich. Unsicher lief sie zur Couch und setzte sich. Ich konnte mir das Lachen gerade noch so verkneifen. Gott, war sie verklemmt. ,,Welche Körbchengröße hast du?", fragte ich. ,,Was?", fragte sie fassungslos. ,,Ja, Du brauchst Unterwäsche?", erwiderte ich lachend. ,,B...", sagte sie leise. Ich grinste und nahm mir meinen Autoschlüssel. ,,Bin gleich wieder da. Und stell bloß nichts an.", sagte ich. Sie zog eine Grimasse und ich verschwand aus der Tür.

-Kate's Sicht-
Oh Gott, wie peinlich! Hatte ich Jamie gerade wirklich meine Körbchengröße gesagt? Nachdem er verschwunden war, stand ich auf und beschloss mich umzusehen. Das Appartment war riesig. Die Küche war komplett aus schwarzem Marmor und die Arbeitsplatten waren aus weißem Marmor. Das Wohnzimmer war riesig und dort stand eine riesige schwarze Ledercouch und an der Wand war ein riesiger Flachbildfernseher. Auf der Couch war in einer Ecke eine weiße Stoffdecke und unter dem Fernseher war ein Karmin aus schwarzem Marmor. Die Außenwände vom Wohnzimmer waren komplett verglast und man konnte ganz London überblicken. Sowohl in der Küche als auch hier im Wohnzimmer, war der Boden aus dunklem Holz und die Wände waren weiß. Ungefähr fünf Meter hinter der Couch stand ein großer Esstisch aus schwarzem Holz mit schwarzen Holzstühlen auf denen weiße Kissen waren. In einer Ecke war eine kleine Bar. Ich lief durch eine Tür und fand mich in einem kleineren Raum wieder. In dem Raum war ein schwarzer Schreibtisch mit einem Computer drauf und einem schwarzen Bürostuhl. In der Ecke stand eine E-Gitarre und von der Decke hing auch so ein Studio Mikro. Alles in alle  sah es aus wie ein kleines Homestudio. Ich verließ den Raum wieder und ging in den nächsten. Es war ein Badezimmer. Der Boden und die Wand war schwarz gefließt und in dem Bad war eine Glasdusche, eine normale Toilette, ein Waschbecken, eine Badewanne aus schwarzem Marmor und ein weißer Schrank. Neben der Dusche war an der Wand ein Handtuchhalter an dem ordentlich ein Handtuch hing. Ich ging in  den nächsten Raum. Es war ein Schlafzimmer. Der Boden war wieder aus dunklem Holz, aber die Wände waren Beige gestrichen. In dem Raum war ein großer schwarzer Kleiderschrank, ein Doppelbett und zwei Nachttische. Die Nachttische hatten zwei Schubladen und waren ebenfalls aus schwarzem Marmor. Das Bett war mit einem weißem Bettlaken und grauer Bettwäsche bezogen. Die Kissen lagen an ihren Plätzen, aber die Decke war komplett zerwühlt. Ich ging wieder ins Wohnzimmer. Jamie's Appartment war bis auf das Bett und der Eingangsbereich extrem aufgeräumt. Ich setzte mich wieder auf die Couch und holte mein Handy raus. Toll. Akku leer. Schnaubend warf ich es auf die Couch. Also wartete ich einfach still auf Jamie's Rückkehr...

Bright light meets dark lightWo Geschichten leben. Entdecke jetzt