Kapitel 26

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,,Jamie...", hörte ich ihre Stimme leise. Ich reagierte nicht. ,,Jamie.", wiederholte sie. Wieder reagierte ich nicht. Ich drückte den Bilderrahmen noch fester an mich und konnte gerade noch so ein Wimmern unterdrücken. Das Glas tat verdammt weh. Ich hörte ihre Schritte, wie sie mir mit ihren hohen Schuhen näher kam. Sie trat in mein Blickfeld. Ich sah, wie sie vor mir stand, aber ich konnte nicht auf sie reagieren. Sie nahm mir sanft das Bild aus der Hand. Ich wimmerte auf, als sich das Glas aus meiner Brust und meinem Hals löste. ,,Oh Gott, Jamie.", schrie sie entsetzt auf. Sie ging vor mir in die Hocke. Ich starrte sie an. Starrte in ihre wunderschönen Augen. Immernoch regte ich mich nicht. ,,Du blutest.", sagte sie leise. Sanft schob sie meine Jacke von meinen Schultern. Dann zog sie mir langsam mein T-shirt über den Kopf. In der Mitte meiner Brust waren kleinere Schnitte und an meinem Hals waren auch kleine Schnitte. Sie stand auf und nahm sich ein Tuch. Sanft strich sie mit dem Tuch über die Schnitte. Dann schüttete sie irgendeine Flüssigkeit auf das Tuch und strich erneut über die Schnitte. Ich zischte auf. ,,Sorry.", murmelte sie. Ich machte eine wegwerfende Handbewegung. ,,Es tut mir leid, dass ich dir so wenig vertraut habe.", flüsterte sie. Ich starrte auf den Boden. ,,Bitte Jamie, sag etwas.", bettelte sie. ,,Ich liebe dich, Kate. Aber es tut weh, dass du mir so wenig vertraust.", murmelte ich. ,,Bitte Schatz, es tut mir so so leid.", wisperte sie. Ich reagierte nicht. Immernoch war ich wie gelähmt. Ich konnte mich nicht bewegen. Kate rutschte näher an mich ran. Sie war direkt vor mir. Plötzlich verschränkte sie die Hände in meinem Nacken.Ich schaute in ihre Augen. Sie presste ihre Lippen auf meine. Langsam erwiderte ich den Kuss. Erst als sie ihre Zunge in meinen Mund schob, wachte ich aus meiner Starre auf. Ich krallte mich an ihrer Hüfte fest. Sie verpasste mir einen leichten Schubser auf die Brust und ich fiel nach hinten. Als ich auf dem Rücken lag, kletterte sie auf mich und setzte sich auf meinen Bauch. Sie beugte sich runter und küsste mich wieder. Ihr Kuss war wild und verlangend. Sie fuhr mit den Händen über meine Brust und rutschte nach hinten auf mein Becken. Dann schaukelte sie etwas mit den Hüften und ich stöhnte in ihren Mund. Sie fummelte an meinem Gürtel rum und machte ihn auf. ,,Nein, sonst denkst du wieder ich liebe dich nicht.", murmelte ich gequält. ,,Nein, weil ich diesmal angefangen habe.", erwiderte sie. Und mit diesen Worten zog sie meine Hose runter. Sie fing an meine Latte durch die Boxershort zu massieren und ich stöhnte laut auf. Grinsend zog sie sich ihr Shirt über den Kopf, doch als sie ihre Hose aufmachen wollte, hielt ich sie auf. Sie schaute fragend, aber ich machte ihre Hose auf und zog sie runter. Schnell öffnete ich ihren BH. Sie beugte sich wieder runter und küsste mich sanft. Dann zog sie meine Boxershort runter und ihre Unterhose. Sie ließ ihr Becken auf meins gleiten und wir beide stöhnten auf. Verdammt, sie war so eng. Sie ließ ihr Becken kreisen und ich streckte meinen Rücken durch. Es war so geil mit ihr zu schlafen. ,,Ich liebe dich.", stöhnte ich. Sie beugte sich wieder runter und küsste mich. Ich vergrub meine Hand in ihren Haaren und erwiderte den Kuss wild. ,,Du bist mein und alles. Nur du kannst mich zu einem besseren Menschen machen. Und für alles was du tust, liebe ich dich. Mit jedem Atemzug liebe ich dich mehr.", flüsterte ich in den Kuss. Sie löste sich von mir und schaute mich mit großen Augen an. ,,Wow, sowas hast du noch nie gesagt.", sagte sie. ,,Aber es ist die Wahrheit.", erwiderte ich und drehte uns langsam. Als ich über ihr war, küsste ich sie sanft am Hals. ,,Ich liebe dich so so sehr.", murmelte ich. ,,Ich dich auch.", flüsterte sie heiser. Als wir beide gekommen waren, zogen wir unsere Unterwäsche an. Ich hob sie hoch und trug sie auf die Couch. ,,Was magst du für einen Film gucken?", fragte ich grinsend. ,,Titanic!", rief sie freudig. Ich grinste und legte den Film ein. Dann legte ich mich auf die Couch. Sie schob meine Beine auseinander und legte sich dazwischen, ihren Rücken lehnte sie an meine Brust. Ich legte mein Kinn auf ihrem Kopf ab und schaute den Film.

Bright light meets dark lightWo Geschichten leben. Entdecke jetzt