,,Du hast gar nichts gefrühstückt.", stellte meine Mutter fest, als wir im Auto saßen. ,,Ja, habe ich vergessen.", erwiderte ich. ,,Passiert das öfter, dass du dein Frühstück vergisst?", fragte mein Vater. ,,Ja, Ich würde es immer vergessen. Normalerweise sorgt Jamie dafür, dass ich morgens was esse.", erklärte ich. Wir hielten an meinem Bürogebäude. Ich stieg aus und meine Eltern taten es mir gleich. Vor der Tür standen schon die ersten. Schnell schloss ich auf und lief mit allen im Schlepptau zu Jamie's Büro. Auch dieses schloss ich schnell auf und gab den Kollegen ihre Arbeitsaufträge. Sie liefen raus und ich hörte sie tuscheln. ,,Kate?", fragte meine Mutter. ,,Ja?", fragte ich. ,,Kann es sein, dass deine Kollegen nicht wissen, dass du und Jamie zusammen sind?", fragte meine Mutter. ,,Ja, eigentlich sollen sie es auch nicht wissen.", antwortete ich. Es fiel mir leicht, so zu tun als wäre alles in bester Ordnung, aber es war nichts in Ordnung. Um ehrlich zu sein hatte ich Angst. Angst vor Jamie. Und Schmerzen. Was er gestern getan hatte, war schlimm gewesen. Und jetzt konnte ich ihn nicht mehr so anhimmeln wie vorher. Er hatte mir sein wahres Ich gezeigt. Den Jamie, dem andere egal sind. Den Jamie, der kalt, boshaft und besitzergreifend ist. Wahrscheinlich war du für ihn sein Besitz. Sein Spielzeug. Er brachte mir auch keinerlei Respekt entgegen. Für ihn war ich nur eine Arme Frau, die nichts außer einem Job hatte. Und das wollte ich ändern. Sobald meine Eltern weg waren, würde das alles aufhören. Ich ließ Jamie nicht mehr mit mir spielen. Ich nahm mir noch meinen Arbeitsauftrag und lief mit meinen Eltern in mein Büro. ,,Das ist mein Büro.", sagte ich und lief zu meinem Schreibtisch. Meine Eltern schauten sich noch mal alles genau an und gingen dann.
-Jamie's Sicht-
Ich wachte durch Sonnenstrahlen auf. Das Bett neben mir war leer. Ich schaute auf mein Handy und sprang auf. 12 Uhr. Schnell lief ich in die Küche. Dort lag ein Zettel auf der Theke.
Hey Jamie,
keine Panik. Ich bin mit meinen Eltern und dem Schlüssel im Büro. Ich dachte, es wäre besser dich schlafen zu lassen. Du kannst Ja, wenn du dann wach bist ins Büro kommen.
Kate
Erleichtert ließ ich die Luft aus meinem Lungen weichen. Ich machte mich fertig und fuhr mit meinem Auto zum Büro. Baya und Marley ließ ich heute daheim. Bevor ich zu meinem Büro lief, lief ich zu Kate's Büro. Als ich eintrat zuckte Kate zusammen. ,,Oh Hi.", sagte sie und starrte wieder auf ihren PC. Ich zog eine Augenbraue nach oben. Wieso war sie so zusammengezuckt? ,,Was gibt's?", fragte sie. ,,Wieso wolltest du mich schlafen lassen?", fragte ich. Sie zuckte die Schultern. Selbst dabei sah sie unglaublich sexy aus. Sie biss sich während sie überlegte auf die Unterlippe und ich merkte wie es in meiner Jeans enger wurde. Fuck. ,,Ich bin nochmal weg, aber ich komme demnächst wieder.", sagte ich und lief ohne eine Antwort abzuwarten raus. Schnell lief ich zu meinem Auto und fuhr zu einem Club. Dort schnappte ich mir das erst beste Mädchen.
-Kate's Sicht-
Als Jamie weg war, sprang ich auf. Ich hatte meinen Abreitsauftrag fertig und hatte noch etwas anderes gemacht. Meine Kündigung geschrieben. Schnell lief ich zu Jamie's Büro. Ich legte meine Kündigung und die Büroschlüssel auf den Schreibtisch. Dann rannte ich zu meinem Auto und fuhr zum Appartment. Baya und Marley begrüßten mich freudig. Ich packte in eine Tasche meine ganzen Klamotten, Zahnbürste, Zahnpasta, was zu Essen, was zu trinken und mein neu verdientes Geld. Schnell nahm ich noch mein Handy+Ladekabel und legte den Schlüssel auf den Küchentresen. Dann rannte ich wieder zu meinem Auto und fuhr davon.
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Bright light meets dark light
FanfictionKate ist eine überaus friedliche Person. Sie ist freundlich und hilfsbereit. Doch dann trifft sie auf Schauspieler, Punk Rock Sänger und Model Jamie Campbell Bower. Noch dazu ist ihr Chef sein Vater und Mister Bower geht mit seiner Frau in Urlaub. D...