Kapitel 17

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Ich begrüßte beide mit einer Umarmung. Sie kamen rein und sahen Jamie. ,,Kate, wer ist das?", fragte meine Mutter. ,,Das ist Jamie. Mein Freund.", sagte ich. Jamie setzte ein Lächeln auf und reichte meiner Mutter und meinem Vater die Hand. ,,Freut mich Sie kennenzulernen.", sagte er höflich. ,,Duz uns ruhig. Ich bin Alex.", sagte mein Vater lächelnd. ,,Iva.", meinte meine Mutter ebenfalls lächelnd. Jamie erwiderte das Lächeln der beiden. Ich hörte Pfoten getrappel. Und schon sah ich Baya um die Ecke schießen.sie wollte gerade auf meine Eltern zu stürmen. ,,Baya.", sagte Jamie mit einem drohenden Unterton. Er drehte sich nicht mal zu ihr um. Aber Baya blieb sofort wie angewurzelt stehen. Marley gesellte sich zu ihr. ,,Deine Hunde sind ja sehr gut erzogen.", lobte meine Mutter. ,,Ja, Ich lege Wert auf die Erziehung.", erwiderte Jamie. Meine Mutter nickte anerkennend. ,,Wo kann ich unseren Koffer hintun, Jamie?", fragte mein Vater. ,,Komm mit.", sagte Jamie freundlich und lief los. Mein Dad folgte ihm und sie brachten den Koffer weg. Ich lief mit meiner Mum und Wohnzimmer. Dabei pfiff ich und Baya und Marley folgten uns brav. ,,Auf dich hören sie ja auch.", meinte meine Mutter erstaunt. ,,Ja, Jamie hält das für wichtig. Da ich auch hier wohne und eventuell mal mit ihren alleine bin.", erklärte ich. Ich stellte das Essen auf den Tisch. Der Tisch war schon gedeckt, nur mir fiel auf, dass Gläser fehlten. Jamie war gerade in der Küche. ,,Kannst du noch Gläser mitbringen?", rief ich. ,,Ja!", rief Jamie. Er und mein Vater kamen raus. Jamie trug vier Gläser. Ich war gerade dabei Portionen zu verteilen. Jamie stellte sich neben mich und stellte an jeden Platz ein Glas. Als er das letzte abgestellt hatte, sagte Ich: ,,Danke." ,,Gerne, Schatz.", erwiderte Jamie und küsste mich auf die Wange. Wir setzten uns und fingen an zu essen. ,,Wie habt ihr euch kennengelernt?", fragte meine Mutter. ,,Jamie ist der Sohn von meinem Chef. Und mein Chef ist momentan in Urlaub, weswegen Jamie die Führung eine Zeit lang übernimmt. Deswegen haben wir uns kennengelernt.", erklärte ich. Mein Vater nickte und meine Mutter riss die Augen auf. ,,Also heißt du Jamie Bower?", fragte sie. ,,Um genau zu sein Jamie Campbell Bower.", erwiderte Jamie lächelnd. ,,Oh mein Gott! Bist du nicht der Schauspieler von Caius in Twilight?", fragte meine Mum. Jamie nickte. Das restliche Essen verlief friedlich und nach dem Essen gingen meine Eltern ins Bett. Jamie und ich räumten ab und setzten uns auf die Couch. Ich saß neben ihm und er hatte einen Arm um mich gelegt. Wir guckten Fernseh und es lief ein Film. Ich konnte nicht anders und schaute Jamie an. Er hatte heute so viel für mich getan. Sogar so getan als wäre er mein Freund. Er hat mich vor meinen Eltern Schatz genannt. Jamie drehte langsam den Kopf und schaute mich mit einer Augenbraue fragend hochgezogen an. Ich presste meine Lippen auf seine und er erwiderte den stürmischen Kuss. Seine Hände krallten sich an meine Hüften und er zog mich auf seinen Schoß. Ich krallte meine Hände in seine Haare, was ihm ein leises Stöhnen entlockt. Er bat mit seiner Zunge um Einlass und ich gewährte ihn ihm. Plötzlich räusperte sich jemand. Wir fuhren auseinander und unsere Köpfe schnellten herum. In der Tür stand meine Mutter. Mir schoss die Röte ins Gesicht. Jamie starrte meine Mutter mit großen Augen an. ,,Äh wo gibt es hier noch eine Wasserflasche?", fragte meine Mutter peinlich berührt. Ich kletterte von Jamie's Schoß und er stand auf. Baya wollt ihm folgen, aber er machte eine Handbewegung und sie blieb brav liegen. Jamie nahm eine Wasserflasche aus dem Schrank und gab sie wortlos meiner Mutter. Anscheinend war es ihm genauso peinlich wie mir. Meine Mutter lächelte ihn kurz an. ,,Gute Nacht und weitermachen!", rief sie beim Gehen. Jamie prustete los. Auch ich musste lachen. Langsam kam Jamie zur Couch. Er machte den Fernseher aus und griff nach meinen Händen. Mit einer einzigen Bewegung zog er mich auf die Beine. ,,Du siehst in den Kleid so heiß aus.", flüsterte er mit rauer Stimme. Mich überlief eine Gänsehaut. Jamie zog mich ins Schlafzimmer. Dort fielen wir knutschend auf's Bett.

Bright light meets dark lightWo Geschichten leben. Entdecke jetzt