Mafiaboss mit Herz

17 Kapitel

Lässig zog ich einmal an meinen Joint und ließ den Rauch langsam heraus. ,,Was glaubst du was das hier wird ?", fragte ich provokant den komischen Typen, der genau so hässlich war wie der Arsch eines Pavians. Bei dem Vergleich musste ich anfangen zu grinsen. Er schaute mich an und spukte mir ins Gesicht. Sehr viel Intelligenz.
Ich packte seinen Arm, den er neben Maylas Kopf abgestützt hatte und schubste ihn weg. Dabei wusch ich mir sein ekelhaftes Gerotze von meiner Stirn. ,,Verpiss dich lieber oder du wirst lernen müssen wie man sich mir gegenüber benimmt !",presste ich durch zusammengebissenen Zähnen hervor. Spucke war echt etwas wo ich schnell meine Kontrolle verlieren konnte. Er schaute mich böse an und schrie mich an :,, Das hat dich gar nicht zu interessieren, ich werde ja wohl noch mit meiner Freundin alleine reden können du Vixxer, hat dich deine Mutter nicht richtig erzogen, sich nicht in andere Angelegenheiten einzumischen." ,,Sag noch einmal was über meine Mutter und ich schlag dich Krankenhaus reif." ,drohte ich ihm an, packte dabei seinen Hals und stemmte ihn mit voller Wucht gegen die Wand. Mayla schrie erschrocken auf und versuchte mich wegzuzerren.  ,,Dale bitte hör auf, es ist schon okay.", sagte sie und zog dabei immer kräftiger an meinem Arm. ,,Du lässt dich von einem dreckigen Mistkerl so behandeln ?",sprach ich abwertend und schaute mir an wie der Typ langsam ohnmächtig wurde. Bevor Leute es mitbekamen ließ ich ihn los und verpasste ihn noch ein Kinnhaken. Er fiel zu Boden und hechelte schwer nach Luft, das Blut lief ihm aus seiner hässlichen Visage. Mayla zig erschrocken die Luft ein, sie schien diesen Typen wirklich zu mögen oder sie war so eine Brutalität  einfach nicht gewöhnt. Bevor Mayla sich überhaupt zu ihm runter bücken konnte, zog ich sie an ihrem Arm zurück, gekonnt ignorierte ich ihren Luftauslass  der mit einem schmerzhaften Gesichtsausdruck quittiert wurde. ,,Du kommst jetzt mit mir und ich bring dich zu Mitchell." Anstatt auf meine Aussage zu hören und froh über ihre Rettung vor einem Typen der sie wie Dreck behandelt zu sein fing sie an den Kopf zu schütteln und versuchte meinem Griff zu entkommen. ,,Dale, bitte du verstehst das nicht, du machst alles nur noch schlimmer. Lass mich endlich los, du hast nicht mal ein Recht dich überhaupt einzumischen, reicht schon, dass du mich einmal gerettet hast, wobei ich nicht um Hilfe gebeten habe, also du kannst mich jetzt endlich in Ruhe lassen, danke.", zickte sie mich an und wollte mir grade ihren Rücken zu drehen, was ich allerdings gut zu verhindern wusste und sie diesmal an ihrer Schulter packte und damit so fixierte, dass sie mich angucken musste. Wütend über ihre Undankbarkeit und ihr dämliches gezicke, schleifte ich sie, bedacht darauf kein Wort aus meinem Mund zu verlieren, was sie wieder unnötig mit einer nicht so plausiblen Aussage beantworten würde, zu meinem Auto. In einer Geschwindigkeit, wie der Flash, öffnete ich die hintere Tür und schubste Mayla hinein. Ich ignorierte die immer lauter werdenden Proteste und freute mich über den Fakt, dass ich die Kindersicherung immer noch eingestellt hatte, wie nützlich sowas manchmal sein konnte, war mir gar nicht bewusst. Mit einem siegessicherem Grinsen setzte ich mich nach vorne und betätigte den Motor. ,,Dale, verdammt ich meine es ernst, das ist kein Spaß für mich. Ich muss zu meinem Freund ansonsten bekomme ich Stress.", erklärte Mayla mit einer ängstlichen Stimme. ,,Ach ja und was für ein Stress wäre das. Wie du siehst kann dir dein ach so toller Freund grade keinen Stress verursachen, dank mir. Ich wiederhole, dank mir.", lobte ich mich selbst und hoffte endlich auf mein verdientes Dankeschön von Mayla, aber stattdessen fing sie an mich anzuschreien :,, Meine Fresse mach diese verdammte Tür auf, du sollst gefälligst dich aus anderen Angelegenheiten heraushalten oder hat es dir deine Mammi oder dein Papi nicht beigebracht.", ich wusste sie wollte mich wütend machen damit ich sie aussteigen lies, doch dies konnte sie sich abschminken. Mir fiel es schwer meine Wut gegenüber ihr nicht die Oberhand meiner Sinne werden zulassen, denn solche respektlosen Sätze über mich ergehen zulassen war noch nie meine Art und wird es auch nie sein,  dass ich meine Wut jetzt grade zurück hielt, war ausschließlich eine Ausnahme, da ich wusste würde ich jetzt ausrasten und sie, egal in welcher Hinsicht verletzten, würde mich Mitchell um einen Kopf kürzen. Stumm fuhr ich die Autobahn Richtung Mitchells Apartment und drehte die Musik so laut, dass ich kein Wort von Mayla mehr verstehen konnte, was mich in dem Moment echt zufrieden stellte. Mir entfuhr ein erleichterter Seufzer, als das Apartment in Sichtweite war. Angekommen am Parkplatz, rief ich MItchell an, damit er Mayla abholen konnte, denn ich hatte nicht vor sie raus zulassen ohne eine Aufsicht der Jungs da sie sehr wahrscheinlich einen Weg zurück zu ihrem Loverboy finden würde. Nach einer gefühlten Ewigkeit, nahm Mitchell  den Anruf an :,, Na hallo schöner Mann, was gibt es ?", spaßte er mal wieder rum sowie er es immer tat. ,,Ich hab Mayla in meinem Baby, wäre nett wenn du sie eben abholen könntest, ich steh vor deinem Apartment.", klärte ich ihn auf ohne groß herum zu reden. Am anderen Ende der Leitung hörte ich nur ein husten seinerseits und ein erschrockenes "was". ,,Na wie ich schon gesagt habe, Mayla ist in meinem Au-." ,,Ja Dale ich habe dich schon verstanden, aber warum und ich bin nicht zuhause und werde bis in 2 Tagen nicht zurück sein.", unterbrach er mich. Mir fiel fast die Kinnlade auf, erschrocken über die Tatsache, dass ich das quengelnde etwas auf meinem Rücksitz also mit zu mir nehmen musste für diese Nacht...  

Hey guys, bin auch mal wieder back, dieses Kapitel ist mal etwas länger als die anderen, ich habe jetzt endlich einen guten Laptop, das heißt mehrere Kapitel werden folgen, ich freu mich immer über Kommentare und über eure Meinungen. Love you all. :)