In Windeseile fuhr ich den Anweisungen von Mayla nach und nach 20 Minuten kamen wir bei ihrem Apartment an. ,,Geh hoch und hol ihn, ich warte im Auto wenn du in 8 Minuten da bist, komme ich hoch und glaub mir, Türen eintreten kann ich seit ich klein bin.", lies ich sie wissen. Mayla nickte nur und ging in ihr Apartment.
Nachdem ich ihr 2 Minuten noch dazu gegeben hatte, da ich nicht wusste wie lange sie brauchen würde mit einem Kind und wie alt er überhaupt war, beschloss ich hoch zu gehen. In der Hoffnung,dass die Eingangstür des Hochhauses nicht zu war, schloss ich mein Auto ab, holte allerdings noch meine Waffe raus damit ich nicht unbewaffnet war, man wusste ja nie. Zu meinem Glück war die Tür zwar nicht auf doch ein alter Mann kam nach Hause und hielt mir die Tür auf. ,,Entschuldigen sie, wissen sie zufällig in welchem Stock ein Mädchen namens Mayla wohnt ?", erkundigte ich mich höflich. Er lächelte mich :,, Wollen sie ihre Liebe beweisen ? Sie wohnt im 2 Stock." ,,Ehm ja, haben sie vielen Dank.", bedankte ich mich und lies es einfach darauf beruhen um nicht noch mehr Zeit zu verschwenden. Schnell rannte ich die Treppen hoch und erschrak im ersten Augenblick. Vor mir war die Tür sperangel weit offen und in der Wohnung lag alles durcheinander.Ich legte meine Hand auf die Waffe, die hinten in meinem Hosenbund feststeckte. ,,Mayla, bist du hier ?", ich bekam keine Antwort und öffnete die erste Tür des Apartments, der Anblick war nichts neues, es war ihr Badezimmer mit einem Bild wo sie und wahrscheinlich ihre Großmutter abgebildet waren, beide lächelten in die Kamera und Mayla hielt ihren linken Arm und die Schulter der alten Frau die draußen auf einer Terrasse saß.
Nachdem ich fast alle Zimmer abgesucht hatte, wo das Wohnzimmer, Badezimmer und die Küche drunter waren, fehlte mir nur noch ihr Schlafzimmer, bei der ganzen Suche fiel mir auf, dass nirgendswo Kindersachen waren. Entweder Mayla war eine sehr schlechte Mutter oder sie hatte mich angelogen. Sauer über die Tatsache, dass sie mich wahrscheinlich angelogen hatte rief ich Mayla in einem harscheren Ton, immer noch bekam ich keine Antwort von ihr. Ich trat die Tür auf und sog scharf die Luft ein, Mayla lag auf dem Boden an ihrer Stirn lief Blut herunter vor ihr saß ein kleiner Welpe und juchzte ängstliche um Mayla und schnupperte immer an ihrer Hand. Mein Blick überprüfte einmal das ganze Zimmer und ihren Balkon, es war niemand mehr da. Ich wollte Mayla aufheben und zum Auto schleppen, damit ich sie bei mir verarzten konnte. Ihr Welpe knurrte mich an und fing an mich zu zwacken, mir war klar, dass sie mit Sohn anscheinend ihn meinte, denn es war ein Männchen und nachdem ich ihn Darko nannte schaute er mich verwirrt an, er hielte in seiner Angriffsposition inne und ließ mich ihn streicheln. Auf dem Bett lag eine Leine ich streifte ihm sie über und knotete sie um meine Hüfte um Mayla noch tragen zu können. Ich nahm noch ein paar Klamotten für sie mit und fand das Hundefutter, hektisch stopfte ich die Sachen in ihren Rucksack den sie schon rausgeholt hatte bevor sie angegriffen wurde. Wer es war, würde ich noch heraus finden. Mir fiel ein, dass ich noch keine Unterwäsche von ihr eingepackt hatte, schob ich mehrere Schubladen auf und dort war auch schon das Paradies, sie hatte echt sexy Sachen dadrin. Natürlich packte ich einer der anziehbarsten ein, ich war allerdings so nett und holte noch ein bequemes paar raus.
Bei mir zuhause angekommen trug ich sie zu meinem Bett und Darko holte ich einen kleinen Wäschekorb, den ich mit Kissen füllte. Freudig legte er sich rein und schlief direkt ein, in meinem Badezimmer holte ich den Kasten für alle Wunden. Mayla schlief und würde wahrscheinlich erst beim desinfizieren der Wunde wieder wach werden. Bedacht darauf keine Haare in der Wunde zu haben, strich ihr die Haare aus dem Gesicht, darauf folgte ein gemurmle von ihr und ein kleiner Seufzer. Wie ruhig sie sein konnte war echt erstaunlich und bemerkenswert. Kniend vor ihr tupfte ich ihre Wunde vorsichtig ab. Gott hatte wohl heute gute Laune und verschaffte mir Glück, denn sie wachte nicht auf. sondern schlief weiter. Ihre Wunde musste zwar nicht geneht , doch ich musste ein Klemm pflaster benutzen. Völlig fertig mit den Nerven entschied ich nochmal Darko raus in den Garten zu lassen bevor er mir in meine Villa pinkeln würde. Ich stellte ihm neben dem Wäschekorb noch eine Schüssel mit Wasser hin und zog mich aus bis auf meine Boxershorts. Genervt von meiner Rücksicht auf Mayla holte ich ihr eine zweite Decke und zog sie aus bis auf ihr großes T-Shirt und ihre Unterwäsche. Mayla zugedeckt und Darko im Wäschekorb am schlafen, legte ich meine Waffe in die Schublade des Nachttisches und legte mich selbst endlich schlafen. Mir war bewusst, dass Mayla mir morgen eine Standpauke halten würde da wir in einem Bett schlafen würden und ich ihr ja ihre Jeans und Schuhe ausgezogen haben, doch dies war mir so egal, denn ich war müde.
Hey guys, wollt ihr auch mal eine Sicht von anderen Hauptdarstellern/in /Nebendarstellern/in und wenn ja aus welcher ? Das auf dem Bild ist Darko. xoxo eure F.
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Mafiaboss mit Herz
Teen Fiction*Diese Geschichte ist aus der Sicht eines Jungen* Das Leben ist wertlos. Ich hasste alles und vor allem das Leben, es ergab für mich einfach kein Sinn. Warum sollte es auch? Man geht in die Schule um zu lernen, dann besucht man die Uni um zu lernen...