23 Kapitel

21 0 0
                                    

Kleine Hunden konnten schon anstrengend sein, dachte ich mir. Schnell zog ich mich an und stolperte müde runter zu meiner Terasse. Blasse, aber dennoch sichtbare Sonnenstrahlen schienen in mein Haus und beleuchteten abschnittsweise meine Wiese. Genussvoll schlürfte Mayla draußen an einem Kaffee, sie bemerkte es nicht. Mich wunderte es, wie schnell sie von der Dusche in den Garten gekommen war. Ich streckte mich einmal ausgiebig und begab mich in die Küche. Erfreulicherweise war noch Kaffee übrig geblieben und so konnte ich mir eine Tasse mit schönem warm gebrühten Kaffee, mit aufs Arbeitszimmer nehmen. Die Mühe mit Mayla zu reden machte ich mir nicht und ging hoch.
,,Sir", ich schaute auf. Mr. Jacks stand vor mir und schaute mich erwartungsvoll an. ,,Grüß dich Jacks, was gibt es ?", fragte ich unseren Butler, er war unser treuer Gefährte schon seit über 20 Jahren. ,,Vor ihrer Haustür stehen 3 Männer und behaupten ihre Freunde zu sein, ein gewisser Julian, Amión und ein wie war es noch....", ,,Meinen sie Sill ?", half ich ihm auf die Sprünge.
,,Ja genau, entschuldigen Sie." ,,Kein Problem Jacks, sie können sie reinlassen und hier hoch begleiten.", wies ich ihn an.
Ein paar Minuten hörte ich drei Spasten die, die Treppe hoch schritten und Ju der mit Amión anscheinend irgendwelche Späße veranstaltete.
,,Eyyyyy Dalllleeee was geht ?", schrie mich Ju an. ,,Ju komm runter du Affe. Was macht ihr hier ?", hinterfagte ich ihr Auftreten. ,,Darf man nicht seinen Bruder besuchen ?", sagte Amión leicht eingeschnappt. Genervt verdrehte ich meine Augen und lehnte mich zurück in meinen Schreibtischstuhl und schwieg, wartend auf die nächsten Kommentare. ,,Da hatte wohl jemand keinen guten Sex.", kommentierte Ju grinsend meine Mimik. ,,Kommt auf den Punkt und nervt mich nicht, ich habe schließlich was zu tun , wie ihr seht." Ju setzte sich auf die Couch an dem Fenster und pustet laut die Luft aus. ,,Nach ein paar Stunden des nicht sehen könnte man eine freundlichere Begrüßung erwarten Dale. Was ist dein Problem ?" ,,Mein Problem ist, dass ihr mich stört bei der Arbeit und euch nicht mal ankündigen könnt Ju. Was erwartest du jetzt von mir ? Freundensprünge oder was ?", angepisst über die ganze Situation, kramte ich in der Schublade rum und fand eine Schachtel mit Zigarren. Erfreut über meinen Fund, zündete ich mir eine an und schaute die Jungs abwartend an. ,,Also ?", fragte ich in die Runde. ,,Wir brauchen einen neuen Plan und einen neuen Käufer und was ist mit dem kleinem Mädchen aus dem Supermarkt ?", redete Sill los. Scheiße da war ja was, dachte ich mir und klatschte mir gegen die Stirn, das kleine Ding hatte ich komplett vergessen. ,,An der Sache mit dem neuen Plan bin ich schon längst dran und einen neuen Käufer habe ich auch jetzt liegt es an euch die zu überprüfen die Daten gebe ich euch gleich und Mitchell du kommst einmal mit mir mit." Mitchell kam mit mir und ich führte ihn zu Mayla. ,,Mitchell du kennst sie, also bitte ich dich sie mitzunehmen du weißt ich bin zu beschäftigt und nicht grade Gefühlsvoll mit anderen. ", bat ich ihn. ,,Man Dale das kann es doch nicht sein. Ernsthaft du weißt ich bin immer der nette, aber ein Mädchen in meinem Heim kann ich eigentlich echt nicht gebrauchen Bro." Stöhnend strich ich über mein Gesicht und überlegte nach einer anderen Möglichkeit sie los zu werden. ,,Wenn du Mayla nicht nimmst, dann schmeiße ich sie so oder so raus." ,,Mein Gott Dale, behalte sie noch eine Woche hier und dann sehen wir weiter zur Not nimm ich sie auf okay ?", stellte Mitchell klar anstatt wirklich zu fragen. Wiederwillig nickte ich und redete mir ein, dass eine Woche nicht all zu lang war.

Mafiaboss mit HerzWo Geschichten leben. Entdecke jetzt