21.Kapitel

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Sie sollte nicht sehen was ich als Arbeit tat, nicht dass es mich intressieren würde was sie von mir dachte. Meine Besorgnis galt der Sicherheit meinem Geschäft. Ich hatte nicht vor schon mit 19 Jahren im Gefängnis zu sitzen. Noch immer im Rausch meiner Müdigkeit stolpertete ich die Treppe rauf zu meinem Büro. Die Tür stand offen und man sah ein kleines Licht das leuchtete. Panik machte sich in mir breit. Wenn sie wirklich meine Sachen durchgelesen hatte, musste ich für immer ein Auge auf sie haben. Sauer auf mich selbst und sauer auf Mayla schrie ich sie an was sie in meinen Sachen rumschnüffelte. Maylas Augen weiteten sich und ihr zierlicher Körper zuckte erschrocken zusammen. Ihre vollen Lippen fingen an sich zu bewegen doch kein einziger Ton entfuhr ihnen. Meine Halsschlagader pochte unkontrolliert, meine Gedanken schalteten sich aus und ich lief auf Mayla zu. Grob packte ich ihr Unterarm, sie erzeugte ein zischendes Geräusch, doch ich ignorierte es und schleifte sie aus dem Zimmer. Schnell drehte ich mich um und verschloss die Tür. ,,Dale ich - ", setze sie an, doch ich unterbrach sie :,, Nichts Dale, wie kannst du es wagen in meinem Eigentum rumzuschnüffeln, obwohl ich dich vor jemanden noch in Schutz genommen habe und das ganze 2 mal, ich hätte dich einfach verrecken lassen sollen, di undankbares Miststück!", brüllte ich sie regelrecht an. Mein ganzer Körper bebte vor Wut, Mayla schaute mich verängstigt an. ,,Und jetzt verpisst du dich gefälligst in mein Zimmer und lässt mich in Ruhe, bis Mitchell wieder da ist und ich schwöre auf das Leben meines Vaters, wenn herauskommt, dass du irgendwen etwas erzählst jage ich dir eine Kugel zwischen deinen Augen, da kannst du Gift drauf nehmen !", schrie ich sie an und sie drehte sich um und ging in Windeseile zurück in mein Schlafzimmer.

Aufgebracht verzog ich mich in die Küche und holte mir aus einer Schublade 3 Blunts und ging raus auf den Balkon. Nach einiger Zeit beruhigte sich mein Gemüt wieder ein wenig und ich war bereit einmal runter zum Garten zu gehen um mit ein paar meiner Sicherheitsmännern zu reden, um abzusichern, wer momentan bei mir war, denn sonst war die Möglichkeit zu groß, dass sie Mayla erschossen. Als ich dies abgeklärt hatte ging ich zu meiner Bar und kippte mir mehrere Shots von Jack Daniels. Gut angeheitert schlürfte ich zu meinem Schlafzimmer, ganz vergessen, dass dort auch Mayla schlief beziehungsweise wach war. In meinem Suff riss ich die Tür ein wenig zu schnell auf, denn sie knallte gegen die Wand und bewirkte somit das aufwachen von der Kratzbürste. ,,Hast du getrunken Dale ?", fragt sie mich. Mein besoffenes Ich fand ein brummen als Antwort klar genug. Mayla dagegen fing an hysterisch zu atmen, allerdings war ich so drauf, dass ich es nicht mal mehr bemerkte und mich auszog bis auf meine Boxershorts. Ihre Augen befolgten meinen Gesten stumm, zu meinem erstaunen, ließ sie auch keinen blöden Kommentar ab, während ich mich neben sie legte und mich zu deckte. Es war schon fast verwerflich wie rasant ich einschlief.

,,Nein bitte, bitte nein tu es nicht, bitte... AHHHHH !",schrie jemand rum. Kampfbereit zückte ich meine Waffe unter dem Kissen hervor. ,,Nein bitte, hör auf. Bitte.", hörte ich eine weinerliche Mädchenstimme. Kurze Zeit später realisierte ich, dass Mayla neben mir nur schlecht träumte, hastig versteckte ich meine Waffe wieder und kroch unter die Bettdecke. Sie wurde wieder hektisch und fing an sich zu wälzen. Es war kein Geheimnis, dass ich schlecht mit solchen Sachen umgehen, deswegen war ich auch komplett überfordert mit der Situation. In dem Moment wo sie wieder anfing zu schreien, packte ich...

Hey guys, hoffe euch gefällt das Kapitel, sorry wenn dort Schreibfehler drin sind, ich bin sehr müde. Good night guys.

Mafiaboss mit HerzWo Geschichten leben. Entdecke jetzt