„Was möchtest du, Sklave?", Chase sprach rau und heiser. „Ich möchte, dass sie mich so hart durchnehmen, dass ich ohnmächtig werde, Sir", antwortete ich auf seine Frage und sah ihn mit großen Augen an. Chase leckte sich nur über die Lippen und nahm die Hand aus meinen Locken, an denen er eben noch aggressiv gezogen hatte. Er sah zu den anderen Jungs:"Genauso müsst ihr es machen. Seht ihr wie flehend Charlie mich ansieht? Wie unschuldig? Genauso ist es perfekt", Chase sah mich an.
Die zweite Stunde neigte sich dem Ende zu. Dementsprechend rot waren meine Wangen und dementsprechend verschwitzt war Chase. „Steh auf", befahl mir Chase und sofort stellte ich mich wieder hin:"Das letzte was wir heute machen werden ist eine Wiederholung der letzten Stunde", er stellte sich genau vor mich:"Wer bist du?", fragte er mich auffordernd und natürlich wusste ich, welche Antwort er haben wollte:"Ich bin dein Sklave, ich wurde....", eine donnernde Ohrfeige unterbrach mich:"Das heißt ihr Sklave!", knurrte er mich an.
Ich nickte leicht:"Ich bin ihr Sklave, geboren, um Ihnen alle Wünsche zu erfüllen und sie zu befriedigen wann und wo sie wollen, Sir", Chase nickte zufrieden:"Braver Junge", er legte die Hand an meine Wange und strich sanft darüber. Natürlich wussten nur wir beide, dass das so viel mehr für uns war, als nur eine Belohnung dafür, dass ich meinen Satz richtig aufgesagt hatte. „Nächste Stunde werden wir das erste Rollenspiel machen, dann sehen wir, was ihr gelernt habt und wie ihr es anwenden könnt", er sah mich wieder an:"Zum Abschluss: Wem gehörst du, Sklave?", er sah mich bitterkalt an.
„Ihnen. Und nur Ihnen allein."
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„Weißt du heute hat mir was an der Stunde gefallen...", ich lag in der Hütte in Chases Armen, der mit dem Rücken an die Wand gelehnt war und die Augen geschlossen hatte:"Und was?", fragte er mich und sah kurz zu mir runter, streichelte mir sanft über die Stelle, die er heute am meisten geschlagen hatte. Ich schloss meine Augen:"Dass ich gesagt habe, dass ich dir gehöre. Das hat mir irgendwie gefallen", murmelte ich nachdenklich. Chase sah mich weiterhin an, legte die Lippen an meine Schläfe:"Also würdest du gerne meins sein?", raunte er gegen meine Haut und ich brummte sofort entspannt auf.
Ich brachte nur ein Nicken zustande. Wir hatten immer noch nicht geklärt, was das zwischen uns war und ich konnte mir auch nicht vorstellen, dass einer von uns diese drei Worte jemals sagen würde. Es war perfekt so, wie es jetzt war. Chase streichelte mit einer Hand sanft meinen Bauch auf und ab, entlockte mir damit ein zufriedenes Brummen und ich legte meine Hand über seine, streichelte über seinen Handrücken. „Weißt du noch alles für das Rollenspiel morgen? Ich will dich kein einziges Mal schlagen müssen", murmelte Chase, der mittlerweile seine Augen wieder geschlossen hatte.
Ich zuckte die Schultern:"Ich weiß ja nicht, was du mich alles fragen wirst", ich öffnete meine Augen und sah in sein wunderschönes Gesicht, dessen Augen mich ebenfalls ansahen. „Okay, komm, wir üben das", als wäre ich das Leichteste der Welt hob er mich hoch, stand mit mir zusammen auf und stellte mich auf den Boden ab. Chase stellte sich gerade hin, verschränkte Arme hinter dem Rücken und sein Blick wurde so kalt, wie im Unterricht. „Was machst du, wenn ich beginne dich anzufassen und dich befriedige?", fragte er mich streng.
Ich stellte mich ebenfalls gerade hin:"I.. ich lasse es zu und wehre mich nicht?", Chases Gesicht zu Folge war das falsch, sofort kniff ich die Augen zusammen und erwartete einen Schlag. Doch anstatt dessen drückte mir Chase einen sanften Kuss auf die Wange:"Ich werde dich doch nicht schlagen, wenn ich nicht muss, Charlie", ich öffnete meine Augen erleichtert wieder. Chase sah mich wieder ernst an:"Falsch. Du flehst mich an, dass ich weiter mache und dass ich mit dir schlafe. Der Meister muss immer das Gefühl haben ein Sexgott zu sein, okay?", ich nickte sofort. Bei Chase würde mir das gar nicht schwerfallen, darum zu betteln. Warte, was?
Im nächsten Moment lag Chases Hand plötzlich auf meinem Hals, doch nicht so wie im Unterricht. Er legte nur ganz vorsichtig seine Finger um meine Haut und streichelte sie dabei sanft mit dem Daumen. Das hatte ich mir gemerkt:"Bestrafen sie mich, Sir. Ich habe es verdient, ich war ein böser Junge", ich sah ihn mit großen Augen an. Chase nickte und lächelte stolz:"Braver Junge". Ich lächelte ebenfalls:"Das werde ich morgen schon schaffen...", murmelte ich. Sein Gesichtsausdruck wurde sofort traurig und er zog mich sanft an seine Brust:"Es tut mir immer so verdammt weh dich zu schlagen, Charlie", murmelte er in meine Locken. Ich schloss meine Augen:"Und mir tut es weh dich so kalt zu sehen, so bist du gar nicht."
Ein langes Schweigen breitete sich zwischen uns aus, bis Chase mich irgendwann etwas wegschob um mich anzusehen:"Du, Charlie? Macht dich das eigentlich an? Das was wir da machen?", fragte er mich vorsichtig. Ich sah ihn eine Weile an, so hatte ich da noch nie drüber nachgedacht. „Ich denke das würde es definitiv, aber die Schläge reißen mich immer ein wenig raus", ich legte die Arme um seinen Hals:"Macht es dich denn an?", ich konnte sehen, wie Chase schwer schluckte:"Sagen wir mal so, ich trage immer extra enge Hosen...", murmelte er und ich konnte sehen wie schuldig er sich fühlte.
Ich schmunzelte sofort:"Das muss dir nicht leid tun, Chase. Ich kann das verstehen", ich musterte sein Gesicht:"Musst du als mein Lehrer mir nicht auch irgendwann beibringen wie ich richtig ... blase... und so?", fragte ich ihn schüchtern und erhielt ein Nicken von ihm. „Dann bist du doch auch der erste, mit dem ich hier schlafen werde, oder?", ich zog die Augenbrauen fragend zusammen. Chases Augen wurden sofort groß:"Du hast Recht. Soweit habe ich gar nicht gedacht". Ich lächelte sofort erleichtert, lehnte meinen Kopf an seine Brust und atmete durch:"Zum Glück", ich legte die Arme um seinen Oberkörper und auch er drückte mich an sich. „Heißt das ich nehme dir deine..... Arsch-Unschuld?", fragte er mich lachend und auch ich musste lachen:"Sieht so aus".
Und als er mich ansah erkannte ich so viel Freude und Sorge in seinen Augen, dass ich ihn fast nicht wiedererkannte.
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Lucy x.

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CORDIS
Любовные романыACHTUNG Das hier ist die Fortsetzung eines Buches Lest zuerst:" beauty in the beast" , bevor ihr das hier anfangt. ---- "Du wirst stolpern. Du wirst hinfallen. Du musst auf dein Herz hören, Chase." "Charlie, du bist mein Herz!" Chase wird weiter v...