(!kurz aber relativ wichtig!)
"Du...
..." Weiter kam ich nicht, denn hinter mir erklang plötzlich eine verschlafende Stimme: "Jako? Was tust du da?" Blitzschnell drehte ich mich um und sah in Fannys wundervolle weiß-blauen Augen. "Gott sei dank! Ich bin gerettet!", rief Frodo überglücklich und wischte sich über die Stirn. Er sprang von mir weg und in Richtung Fanny. Oh nein! Frodo war so...hyperaktiv und Fanny so....schüchtern! "Hi, ich bin Frodo und du hast mir gerade das Leben gerettet!" Ich erwartete ein schüchternes Nicken von Fanny, doch diese lachte nur und gab ihm die Hand. "Hey, ich bin Fanny und wieso? Eigentlich ich Jako doch ein ganz Lieber." Sie grinste an ihm vorbei und schaute mich an. Ich starrte immer noch wie gefesselt in ihre Augen. Was zur Hölle passierte hier jetzt gerade?!
"Da hast du wohl Recht, aber als ich gerade-" Oh nein! Rede nicht Frodo! Schnell sprang ich hinter ihn und hielt eine Hand vor seinen Mund, "Mhhmn...mhng" Als er zuende geredet hatte, seufzte ich einmal und trat mit meinem Fuß in seine Hacke. "Aua! Was soll das Jako?", jaulte Frodo und zog einen Schmollmund. Er schaute zu mir auf und ich guckte ihn mit zusammengekniffenen Augen an. Er verstand wohl und hob entschuldigend die Hände. "Jaja, ist ja gut. Ich muss jetzt eh weg!" Er grinste mich an und drehte sich dann zu Fanny. "Schön dich kennengelernt zu haben, Fanny", sagte er und ging lächelnd aus dem Raum. Immer noch ein wenig wütend flüsterte ich ein "Bye, Frodse!"
"Was war da eigentlich gerade mit dir los, Fanny?" Wir, also Fanny und ich saßen in meinem Zimmer auf dem Bett und unter uns war eine unangenehme Stille, die ich mit meiner Frage brach. "W-was meinst du, Jako?" Wieder wurde sie nervös und rieb ihre Hände. "Das! Genau das! Wieso bist du, wenn du mit mir zusammen bist, so schüchtern, aber wenn du mit Frodo redest gar nicht? Hab ich irgendwas falsch gemacht?" Meine Stimme war lauter als sie eigentlich sein sollte und Fanny zuckte zusammen. "Nein, du hast rein gar nichts falsch gemacht! Wohl eher das genaue Gegenteil." Ihre Stimme war leise, ich verstand sie schlecht, da sie nicht mit mir redete, sondern mit der Bettdecke. Meine Hand machte sich selbstständig und legte zwei Finger unter ihr Kinn, damit sie mich ansehen musste. "Wie meinst du das?", fragte ich und wollte, das sie mir dabei in die Augen sah. Ich wollte wissen, was sie dachte und endlich antworten. "Das...bevor ich dir das erkläre, muss ich dich vorher was fragen." Ich bedeutete ihr mit einer hochgezogenen Augenbraue, das sie fragen sollte.
"Hattest du einen Traum von uns oder hast du nachdem du aufgewacht bist, eine Zahl gesehen?"
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Zukunftsgeschichten
FanficJako: Youtuber, Musiker und ein ganz normaler 24 jähriger. Bis er auf die mysteriöse Fanny trifft, aus der er einfach nicht schlau wird. Und was bedeuten diese Träume? Und die Zahlen? Er weiß es nicht, aber er weiß: Es hat nichts gutes zu bedeuten...